Eishockey Society

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Der Prager Verein Eishockey Society in ein Eishockeyverein aus Prag in der Zeit der K.u.K-Monarchie.

Geschichte

Das erste Spiel des Vereins ist in der Saison 1903/04 verzeichnet.



Bandy- und Scheibenspiele

  • Die Spiele sind hinter den Vereinen mit B=Bandy und S=Scheibenspiel gekennzeichnet.
  • Erläuterungen Abkürzungen: F - Freundschaftsspiel, M - Meisterschaftsspiel, MÖ - Meisterschaft Österreich, MK - Meisterschaft Kronländer, MB - Meisterschaft Böhmen, Hry - Hry-Pokal, I - Internationales Spiel,



1903/04

Datum Spielort Vereine B/S Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
10. Jänner 1904 Prag, Belvedere Eishockey Society - DFC B F 11:16(4-2,7-14) s.u.
24. Jänner 1904 Prag Eishockey Society - Radfahrverein B F 8:7(4-2,4-5) s.u.

Spiel 10. Jänner 1904 DFC - Eishockey Society

  • Schiedsrichter: Neuner,
  • Das Freundschafsspiel zwischen dem DFC und der Eishockey Society endete 16:11(2-4,14-7). Die Society begann die erste Halbzeit gleich mit zwei Toren. Die DFC schaffte es dann mit zwei Toren zum Ausgleich zu kommen. Der Society gelangten dann aber noch zwei Tore bis zum Halbzeitpfiff. Mit 2:4 Toren ging es in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer dann noch 14 Tore durch den DFC, der sich aufgerappelt hatt und in den totalen Angriff überging. 7 Tore machte noch die Society. Mit diesem Ergebnis der zweiten Hälfte von 14:7 Toren konnten die Spieler des DFC zufrieden sein. Robert Reska erzielt für den DFC allein 13 Tore. Hier half ihm durch gute Vorlagen Oertl. Die Schützen der restlichen 3 Tore waren Klaus und Kubik. Die Eishockey Society hatte drei Ersatzspieler einsetzen müssen.


Spiel 24. Jänner 1904 Radfahrverein - Eishockey Society

  • Schiedsrichter: Dr. Rosenbaum-Jenkins
  • Das Freundschaftsspiel zwischen Radfahrverein und Eishockey Society endete 7:8(2-4,5-4). Meißner spielt sonst bei der Society im Tor und verblieb dort auch heute. Zwei weitere Spieler des Radfahrvereins wurden für die Society abgestellt. Rolf Kinzl wurde nicht eingesetzt. Hierdurch kam es zum Gleichwicht beider Mannschaften. Das erste Tor machte der Radfahrverein, dann gab es 4 Tore für den Gegner und wieder eines für die Studentenmannschaft. In der zweiten Hälfte macht Society weitere 4 Treffer. Dann dann kann der Radfahrverein aber noch 5 Tore einschießen und verliert nur noch noch 7:8. Es wurden im Spiel mehr Tore durch Durchbrüche, als mit Kombinationen erzielt.

Einzelnachweise


Quellenangaben

  • Prager Zeitung
  • Montagsrevue aus Böhmen