Pepi Wagner

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Josef „Pepi“ Wagner (* 21. April 1940 in Wien; † 9. April 2002 in Mödling) war ein niederösterreichischer Politiker (LIF) und Baumeister. Er war von 1993 bis 1998 Abgeordneter zum Landtag von Niederösterreich.

Ergänzungen, die nur von regionaler Bedeutung sind

Initiierte Vorhaben in Mödling

Pepi-Wagner Durchgang bei der Südbahn
Alstadtpostamterl
Pepi-Wagner Durchgang

Im Jahr 1983 plädierten die Eltern von den Schüler des Gymnasiums Bachgasse, das erst seit dem Jahr 1978 an dem Standort östlich der Südbahn besteht, für eine Lösung der Unterquerung des Bahnhofes beim Mödlingbach, ohne dass die Schüler den Umweg über den Bahnschranken in der Schillerstraße oder Bahnbrücke nehmen müssen.

Anfang Dezember 1983 organisierte Pepi Wagner ohne Baugenehmigung einen Bautrupp und besorgte sich noch Stahlschienen und Waschbetonplatten. Er legte auch selbst dabei Hand an und der provisorischer Durchgang zum Gymnasium wurde vorläufig fertiggestellt. Dabei benützte er die Bahnüberführung über den Mödlingbach, die aber eine geringe Durchgangshöhe aufweist. In weiterer Folge wurde im Jahr 1984 der Durchgang noch ausgebaut und der Mödlingbach leicht in Richtung Süden in diesem Bereich verschwenkent. Dieser Durchgang wurde nach ihm benannt.[1]

Postamterl

War seit 1877[2] im Posthof das zentrale Postamt der Stadt untergebracht, fiel dieses nach der Übersiedlung in die Schillerstraße weg. Als auch das Bezirksgericht nach Neumödling übersiedelte, wurde auf Betreiben Wagners im Jahr 1987 in diesem Gebäude in der Elisabethstraße das Altstadtpostamterl installiert.[1]

Wasserversorgung

Unter Pepi Wagner, dem gelernten Baumeister, wurden im Prießnitztal 1995 Bohrungen nach Wasser durchgeführt. Auf 54 Meter Tiefe stieß man auf Mengen, die bis heute zur Wasserversorgung in Mödling beitragen.[3]

geplante Vorhaben in Mödling

Seilbahn

Im Sommer 1989 plante er eine Seilbahn im Bezirk Mödling, um die Leute mit fünf Seilbahnen zwischen Wiener Neudorf und Gumpoldskirchen zu befördern. Die Gondeln sollten in etwa 11 Meter über Grund schweben und pro Stunde cirka 4500 Personen befördern. Die Stützen und Gondeln sollten von namhaften Künstlern gestaltet werden.[1]

Widmungen

  • Nach ihm wurde der Pepi-Wagner-Durchgang und der Pepi-Wagner-Park beim Bahnhof Mödling benannt.
  • In der Vorderbrühl wurde ein Teich auf Pepi Wagners Märchenteich getauft.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Ilse und Georg Waldner, Heide Kucera: 1100 Jahre Mödling - Die Geschichte einer Stadt, Stadtgemeinde Mödling 2003, ISBN 3-00-011896-9
  2. Kultur erleben in Mödling abgerufen am 20. Juni 2015
  3. Der Anninger abgerufen am 18. Juni 2015