Franziskus Eyserer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* Günter Dippold, Hollfelder als Mönche in Heiligenkreuz, in: ''Hollfelder Blätter - Studien zur Heimatforschung auf der nördlichen Frankenalb'' 13.2 (1988), S. 49-53.
* Günter Dippold, Hollfelder als Mönche in Heiligenkreuz, in: ''Hollfelder Blätter - Studien zur Heimatforschung auf der nördlichen Frankenalb'' 13.2 (1988), S. 49-53.
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2020, 09:22 Uhr

Pater Franziskus Johann Heinrich Eyserer OCist (* 15. September 1615 in Hollfeld (Franken); † 7. November 1658) war Mönchspriester des Stiftes Heiligenkreuz.

Leben und Wirken

Sein Vater Johann erscheint seit 1615 als Ratsherr und Gotteshauspfleger in Hollfeld; sein Bruder Hans war dort Organist. Durch die nahe an Hollfeld gelegene Zisterzienserabtei Langheim bestanden gute Beziehungen zu den Zisterziensern in Heiligenkreuz (Wienerwald).

P. Franziskus legte am 20. August 1635 die Profess in Heiligenkreuz ab. Er studierte in Wien; 1639 empfing er die Priesterweihe. Bei seiner Primiz in in der Stiftskirche von Heiligenkreuz war Kaiser Ferdinand III. anwesend. Eyserers erste Aufgabe nach der Priesterweihe war als Assistent der äbtlichen Kanzlei im Heiligenkreuzerhof in Wien.

Von September 1644 bis Jänner 1646 betreute er die Pfarrei Trumau, danach wurde er Kämmerer im Stift (bis 1653); er ließ den Franzensturm (angeblich auf eigene Kosten)[1] erbauen. 1653-1655 war er Subprior, während dieser Zeit war er teilweise für die Seelsorge in der Pfarre Gaaden, und 1655-1657 für Pfarre Alland, zuständig. 1656 wirkte er in Mayerling, wo er die St. Rochus und Sebastian-Bruderschaft gründete. Er starb im Kloster.

Ein Brief von P. Franziskus an den damaligen Prior (und späteren Abt) von Langheim ist erhalten.[2]

Literatur

  • Günter Dippold, Hollfelder als Mönche in Heiligenkreuz, in: Hollfelder Blätter - Studien zur Heimatforschung auf der nördlichen Frankenalb 13.2 (1988), S. 49-53.
  • Florian Watzl: Eintrag über Franziskus Eyserer in Die Cistercienser von Heiligenkreuz, S.79 (Digitalisat auf Wikimedia Commons)

Einzelnachweise

  1. Dippold, Hollfelder als Mönche, S. 53.
  2. Stiftsarchiv Heiligenkreuz, R64-1, datiert 24.6.1647.