Konrad Ramperstorffer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hinrichtung ==
== Hinrichtung ==
Konrad Ramperstorffer wurde nach einem (aus heutiger Sicht als zweifelhaft eingestuften) Prozess auf Befehl des Herzogs Leopold IV. von Österreich zusammen mit dem Bürgermeister Konrad Vorlauf und Hans Rockh, einem Ratsherrn und früheren Bürgermeister, am 11. Juli 1408 hingerichtet. Die Geschehnisse, die dieser Hinrichtung vorausgegangen waren, sind bis heute in der Forschung nicht vollständig geklärt. Offensichtlich wurden Ramperstorffer, Vorlauf und Rockh Opfer der politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen, die nach dem Tod des Herzogs [[w:Wilhelm|Wilhelms]] von [[Habsburg|Österreich]] im Jahr 1406 das [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]] heimsuchten. Dieses war zunächst von den Herzögen Wilhelm und [[w:Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht IV.]] gemeinsam regiert worden. Nach dem Tod des Letzteren im Jahr 1404 hatte Wilhelm für dessen noch unmündigen Sohn, den später römischen König [[w:Albrecht II. (Österreich)|Albrecht II.]] (als Herzog von Österreich: Albrecht V.) die Vormundschaft übernommen. Nach Wilhelms Tod brach zwischen seinen Brüdern, den Herzögen Leopold IV. und Ernst I. ein Kampf um die Vormundschaft (und Nachfolge als Regenten im Herzogtum Österreich) aus. Während die patrizische Führungsschicht der Stadt Wien, zu der Ramperstorffer, Vorlauf und Rockh gehörten, eher auf der Seite von Herzog Ernst stand, favorisierten die Wiener Handwerker dessen Bruder. Anfang des Jahres 1408 wurde Wien von beiden Herzögen belagert. Am 5. Jänner 1408 ließ Bürgermeister Konrad Vorlauf fünf Handwerker auf dem Hohen Markt hinrichten, vermutlich auf Befehl oder zumindest mit Billigung von Herzog Ernst. Diese sollen angeblich die Absicht gehabt haben, mit einem Putsch den Stadtrat zu stürzen und so Herzog Leopold an die Macht zu bringen. Nach einem Waffenstillstand, der wenig später geschlossen wurde, kam es zu einer vorübergehenden Einigung zwischen den Herzögen, worauf Herzog Ernst die Stadt Wien seinem Bruder überließ und sich in das Herzogtum [[w:Steiermark#Herzogtum Steiermark|Steiermark]] zurückzog. Herzog Leopold führte daraufhin Verhandlungen mit dem Stadtrat, ohne dass es zunächst zu einer Einigung mit diesem gekommen wäre. Als Bürgermeister Vorlauf mit einigen Ratsherren wenig später von einem [[w:Landtag|Landtag]] in [[w:St. Pölten]], zu dem Herzog Leopold freies Geleit zugesichert hatte, nach Wien zurückkehrte, wurden er und seine Begleiter bei [[w:Gablitz|Gablitz]] im [[w:Wienerwald|Wienerwald]] durch den Ritter Hans Laun von Grünau und seinen Leuten, die Herzog Leopold die Fehde angesagt hatten, gefangengenommen, wobei einer von ihnen getötet und die übrigen auf verschiedene Burgen verschleppt wurden. Erst im Juni des Jahres kamen sie nach der Zahlung eines Lösegeldes wieder frei, worauf Herzog Leopold, der inzwischen wieder in Wien seinen Sitz genommen hatte, dem Rat als Entschädigung gestattete, dieses Lösegeld von einer der Stadtsteuern abziehen zu dürfen. Der Rat ließ daraufhin eine Sondersteuer auf den Wein ausschreiben, was Proteste und eine Beschwerde bei Herzog Leopold zur Folge hatte. Es hat den Anschein, dass Herzog Leopold diese Beschwerde als Vorwand nützte, um gegen den Stadtrat von Wien, der ursprünglich auf Seiten seines Bruders gewesen war, auszuschalten. Am am 7. Juli 1408 wurden Bürgermeister Vorlauf und mehrere Ratsherren, darunter Ramperstorffer und Rockh, sowie ein weiterer Bürger verhaftet. Der Bürgermeister, Ramperstorffer und Rockh wurden vier Tage später nach einem zweifelhaften Prozess zum Tod verurteilt und trotz zahlreicher Interventionen auf dem [[Lobkowitzplatz|Schweinemarkt]] enthauptet. Die Wahl einer für Hinrichtungen eher unüblichen Richtstätte bedeutete eine zusätzliche Schmach für die Verurteilten.<ref group="Einzelnachweis">Ferdinand Opll - Peter Csendes (Hrsg.): ''Von den Anfängen bis zur Ersten Türkenbelagerung'',  2001, S. 147f.</ref>
Konrad Ramperstorffer wurde zusammen mit dem Bürgermeister Konrad Vorlauf und Hans Rockh, einem Ratsherrn und früheren Bürgermeister, am 11. Juli 1408 hingerichtet. Die Geschehnisse, die dieser Hinrichtung vorausgegangen waren, sind bis heute in der Forschung nicht vollständig geklärt. Offensichtlich wurden Ramperstorffer, Vorlauf und Rockh Opfer der politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen, die nach dem Tod des Herzogs [[w:Wilhelm|Wilhelms]] von [[w:Habsburg|Österreich]] im Jahr 1406 das [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]] heimsuchten. Dieses war zunächst von den Herzögen Wilhelm und [[w:Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht IV.]] gemeinsam regiert worden. Nach dem Tod des Letzteren im Jahr 1404 hatte Wilhelm für dessen noch unmündigen Sohn, den später römischen König [[w:Albrecht II. (Österreich)|Albrecht II.]] (als Herzog von Österreich: Albrecht V.) die Vormundschaft übernommen. Nach Wilhelms Tod brach zwischen seinen Brüdern, den Herzögen Leopold IV. und Ernst I. ein Kampf um die Vormundschaft (und Nachfolge als Regenten im Herzogtum Österreich) aus. Während die patrizische Führungsschicht der Stadt Wien, zu der Ramperstorffer, Vorlauf und Rockh gehörten, eher auf der Seite von Herzog Ernst stand, favorisierten die Wiener Handwerker dessen Bruder. Anfang des Jahres 1408 wurde Wien von beiden Herzögen belagert. Am 5. Jänner 1408 ließ Bürgermeister Konrad Vorlauf fünf Handwerker auf dem Hohen Markt hinrichten, vermutlich auf Befehl oder zumindest mit Billigung von Herzog Ernst. Diese sollen angeblich die Absicht gehabt haben, mit einem Putsch den Stadtrat zu stürzen und so Herzog Leopold an die Macht zu bringen. Nach einem Waffenstillstand, der wenig später geschlossen wurde, kam es zu einer vorübergehenden Einigung zwischen den Herzögen, worauf Herzog Ernst die Stadt Wien seinem Bruder überließ und sich in das Herzogtum [[w:Steiermark#Herzogtum Steiermark|Steiermark]] zurückzog. Herzog Leopold führte daraufhin Verhandlungen mit dem Stadtrat, ohne dass es zunächst zu einer Einigung mit diesem gekommen wäre. Als Bürgermeister Vorlauf mit einigen Ratsherren wenig später von einem [[w:Landtag|Landtag]] in [[w:St. Pölten]], zu dem Herzog Leopold freies Geleit zugesichert hatte, nach Wien zurückkehrte, wurden er und seine Begleiter bei [[w:Gablitz|Gablitz]] im [[w:Wienerwald|Wienerwald]] durch den Ritter Hans Laun von Grünau und seinen Leuten, die Herzog Leopold die Fehde angesagt hatten, gefangengenommen, wobei einer von ihnen getötet und die übrigen auf verschiedene Burgen verschleppt wurden. Erst im Juni des Jahres kamen sie nach der Zahlung eines Lösegeldes wieder frei, worauf Herzog Leopold, der inzwischen wieder in Wien seinen Sitz genommen hatte, dem Rat als Entschädigung gestattete, dieses Lösegeld von einer der Stadtsteuern abziehen zu dürfen. Der Rat ließ daraufhin eine Sondersteuer auf den Wein ausschreiben, was Proteste und eine Beschwerde bei Herzog Leopold zur Folge hatte. Es hat den Anschein, dass Herzog Leopold diese Beschwerde als Vorwand nützte, um gegen den Stadtrat von Wien, der ursprünglich auf Seiten seines Bruders gewesen war, auszuschalten. Am am 7. Juli 1408 wurden Bürgermeister Vorlauf und mehrere Ratsherren, darunter Ramperstorffer und Rockh, sowie ein weiterer Bürger verhaftet. Der Bürgermeister, Ramperstorffer und Rockh wurden vier Tage später nach einem zweifelhaften Prozess zum Tod verurteilt und trotz zahlreicher Interventionen auf dem [[Lobkowitzplatz|Schweinemarkt]] enthauptet. Die Wahl einer für Hinrichtungen eher unüblichen Richtstätte bedeutete eine zusätzliche Schmach für die Verurteilten.<ref group="Einzelnachweis">Ferdinand Opll - Peter Csendes (Hrsg.): ''Von den Anfängen bis zur Ersten Türkenbelagerung'',  2001, S. 147f.</ref>


Nach der Hinrichtung wurden die drei Bürgermeister zunächst gemeinsam auf dem [[Stephansfreithof]] beigesetzt. Später erfolgte ihre Überführung in den [[w:Stephansdom|Stephansdom]], wo sie vor dem Hochgrab von [[w:Kaiser]] [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] ihre letzte Ruhestätte fanden. Eine Grabplatte, die an sie erinnerte, blieb nicht erhalten, sie dürfte der Zerstörung im Jahr 1945 zum Opfer gefallen sein.<ref group="Einzelnachweis">vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1995, Band 4, S. 629</ref> Konrad Ramperstorffer erfuhr später gemeinsam mit Konrad Vorlauf und Hans Rockh eine Rehabilitierung<ref group="A"> Interessant ist der Vergleich mit den anderen im Spätmittelalter hingerichteten Bürgermeistern der Stadt Wien. Während [[w:Martin Siebenbürger|Martin Siebenbürger]], hingerichtet am 11. August 1522 in [[w:Wiener Neustadt|Wiener Neustadt]] unter dem späteren Kaiser [[w:Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand I.]] ebenfalls später rehabilitiert wurde, war dies bei [[w:Wolfgang Holzer (Bürgermeister)|Wolfgang Holzer]], hingerichtet am 15. April 1463 in  Wien unter Erzherzog [[w:Albrecht VI. (Österreich)|Albrecht VI.]] von Österreich nicht der Fall.</ref>.  
Nach der Hinrichtung wurden die drei Bürgermeister zunächst gemeinsam auf dem [[Stephansfreithof]] beigesetzt. Später erfolgte ihre Überführung in den [[w:Stephansdom|Stephansdom]], wo sie vor dem Hochgrab von [[w:Kaiser]] [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] ihre letzte Ruhestätte fanden. Eine Grabplatte, die an sie erinnerte, blieb nicht erhalten, sie dürfte der Zerstörung im Jahr 1945 zum Opfer gefallen sein.<ref group="Einzelnachweis">vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1995, Band 4, S. 629</ref> Konrad Ramperstorffer erfuhr später gemeinsam mit Konrad Vorlauf und Hans Rockh eine Rehabilitierung<ref group="A"> Interessant ist der Vergleich mit den anderen im Spätmittelalter hingerichteten Bürgermeistern der Stadt Wien. Während [[w:Martin Siebenbürger|Martin Siebenbürger]], hingerichtet am 11. August 1522 in [[w:Wiener Neustadt|Wiener Neustadt]] unter dem späteren Kaiser [[w:Ferdinand I. (HRR)|Ferdinand I.]] ebenfalls später rehabilitiert wurde, war dies bei [[w:Wolfgang Holzer (Bürgermeister)|Wolfgang Holzer]], hingerichtet am 15. April 1463 in  Wien unter Erzherzog [[w:Albrecht VI. (Österreich)|Albrecht VI.]] von Österreich nicht der Fall.</ref>.


== Würdigung ==
== Würdigung ==

Version vom 23. April 2017, 15:07 Uhr

Konrad Ramperstorffer (auch Rampersdorfer) (* vor 1378 in Bühl bei Schnaittach, Mittelfranken; † 11. Juli 1408 in Wien) war Baumeister der Kirche Maria am Gestade in Wien, außerdem Ratsherr und Bürgermeister der Stadt Wien. Als Folge der militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Herzögen Leopold IV. und Ernst I. von Österreich wurde er zusammen mit Konrad Vorlauf und Hans Rockh hingerichtet.

Herkunft und Familie

Konrad Ramperstorffer war dreimal verheiratet, in erster Ehe mit Helene, in zweiter Ehe mit Anna Sitznieder und in dritter Ehe mit Barbara Rössl (nachgewiesen zwischen 1399 und 1408). Sein Wappen zeigt im Schild einen Löwenrumpf.[Einzelnachweis 1]

Karriere

Urkundlich ist Konrad Ramperstorffer seit 1378 in Wien nachgewiesen. 1403 war er Baumeister beziehungsweise Bauverwalter der Kirche Maria am Gestade. Von 1390 bis 1408 gehörte er fast ohne Unterbrechung dem Wiener Stadtrat an, 1404 übte er außerdem das städtische Amt des Hansgrafen aus.[Einzelnachweis 2]

Hinrichtung

Konrad Ramperstorffer wurde zusammen mit dem Bürgermeister Konrad Vorlauf und Hans Rockh, einem Ratsherrn und früheren Bürgermeister, am 11. Juli 1408 hingerichtet. Die Geschehnisse, die dieser Hinrichtung vorausgegangen waren, sind bis heute in der Forschung nicht vollständig geklärt. Offensichtlich wurden Ramperstorffer, Vorlauf und Rockh Opfer der politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen, die nach dem Tod des Herzogs Wilhelms von Österreich im Jahr 1406 das Herzogtum Österreich heimsuchten. Dieses war zunächst von den Herzögen Wilhelm und Albrecht IV. gemeinsam regiert worden. Nach dem Tod des Letzteren im Jahr 1404 hatte Wilhelm für dessen noch unmündigen Sohn, den später römischen König Albrecht II. (als Herzog von Österreich: Albrecht V.) die Vormundschaft übernommen. Nach Wilhelms Tod brach zwischen seinen Brüdern, den Herzögen Leopold IV. und Ernst I. ein Kampf um die Vormundschaft (und Nachfolge als Regenten im Herzogtum Österreich) aus. Während die patrizische Führungsschicht der Stadt Wien, zu der Ramperstorffer, Vorlauf und Rockh gehörten, eher auf der Seite von Herzog Ernst stand, favorisierten die Wiener Handwerker dessen Bruder. Anfang des Jahres 1408 wurde Wien von beiden Herzögen belagert. Am 5. Jänner 1408 ließ Bürgermeister Konrad Vorlauf fünf Handwerker auf dem Hohen Markt hinrichten, vermutlich auf Befehl oder zumindest mit Billigung von Herzog Ernst. Diese sollen angeblich die Absicht gehabt haben, mit einem Putsch den Stadtrat zu stürzen und so Herzog Leopold an die Macht zu bringen. Nach einem Waffenstillstand, der wenig später geschlossen wurde, kam es zu einer vorübergehenden Einigung zwischen den Herzögen, worauf Herzog Ernst die Stadt Wien seinem Bruder überließ und sich in das Herzogtum Steiermark zurückzog. Herzog Leopold führte daraufhin Verhandlungen mit dem Stadtrat, ohne dass es zunächst zu einer Einigung mit diesem gekommen wäre. Als Bürgermeister Vorlauf mit einigen Ratsherren wenig später von einem Landtag in w:St. Pölten, zu dem Herzog Leopold freies Geleit zugesichert hatte, nach Wien zurückkehrte, wurden er und seine Begleiter bei Gablitz im Wienerwald durch den Ritter Hans Laun von Grünau und seinen Leuten, die Herzog Leopold die Fehde angesagt hatten, gefangengenommen, wobei einer von ihnen getötet und die übrigen auf verschiedene Burgen verschleppt wurden. Erst im Juni des Jahres kamen sie nach der Zahlung eines Lösegeldes wieder frei, worauf Herzog Leopold, der inzwischen wieder in Wien seinen Sitz genommen hatte, dem Rat als Entschädigung gestattete, dieses Lösegeld von einer der Stadtsteuern abziehen zu dürfen. Der Rat ließ daraufhin eine Sondersteuer auf den Wein ausschreiben, was Proteste und eine Beschwerde bei Herzog Leopold zur Folge hatte. Es hat den Anschein, dass Herzog Leopold diese Beschwerde als Vorwand nützte, um gegen den Stadtrat von Wien, der ursprünglich auf Seiten seines Bruders gewesen war, auszuschalten. Am am 7. Juli 1408 wurden Bürgermeister Vorlauf und mehrere Ratsherren, darunter Ramperstorffer und Rockh, sowie ein weiterer Bürger verhaftet. Der Bürgermeister, Ramperstorffer und Rockh wurden vier Tage später nach einem zweifelhaften Prozess zum Tod verurteilt und trotz zahlreicher Interventionen auf dem Schweinemarkt enthauptet. Die Wahl einer für Hinrichtungen eher unüblichen Richtstätte bedeutete eine zusätzliche Schmach für die Verurteilten.[Einzelnachweis 3]

Nach der Hinrichtung wurden die drei Bürgermeister zunächst gemeinsam auf dem Stephansfreithof beigesetzt. Später erfolgte ihre Überführung in den Stephansdom, wo sie vor dem Hochgrab von w:Kaiser Friedrich III. ihre letzte Ruhestätte fanden. Eine Grabplatte, die an sie erinnerte, blieb nicht erhalten, sie dürfte der Zerstörung im Jahr 1945 zum Opfer gefallen sein.[Einzelnachweis 4] Konrad Ramperstorffer erfuhr später gemeinsam mit Konrad Vorlauf und Hans Rockh eine Rehabilitierung[A 1].

Würdigung

1864 wurde nach Konrad Ramperstorffer ist die Ramperstorffergasse in Wien 5 benannt.[Einzelnachweis 5]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1995, Band 4, S. 629
  2. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1995, Band 4, S. 629
  3. Ferdinand Opll - Peter Csendes (Hrsg.): Von den Anfängen bis zur Ersten Türkenbelagerung, 2001, S. 147f.
  4. vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Historisches Lexikon Wien, 1995, Band 4, S. 629
  5. Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung - Herkunft - Frühere Bezeichnungen. 4. bearbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. Wien: Pichler Verlag, 2001, ISBN 3-85431-230-X, S. 190

Anmerkungen

  1. Interessant ist der Vergleich mit den anderen im Spätmittelalter hingerichteten Bürgermeistern der Stadt Wien. Während Martin Siebenbürger, hingerichtet am 11. August 1522 in Wiener Neustadt unter dem späteren Kaiser Ferdinand I. ebenfalls später rehabilitiert wurde, war dies bei Wolfgang Holzer, hingerichtet am 15. April 1463 in Wien unter Erzherzog Albrecht VI. von Österreich nicht der Fall.