Ulrich IV. von Liechtenstein

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Ulrich (IV.) von Liechtenstein zu Murau (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um 1390)[A 1] war einer der Räte von Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("Albrecht mit dem Zopfe") († 1395). Er darf nicht mit dem bekannten Minnesänger und Politiker Ulrich von Liechtenstein († um 1275) verwechselt werden, der zu seinen Vorfahren gehört.

Herkunft und Familie

Ulrich (IV.) von Liechtenstein entstammte der Familie der Liechtensteiner zu Murau, welche im Spätmittelalter zu den bedeutendsten Herrengeschlechtern der Herzogtümer Herzogtum Steier und Kärnten gehörten. Seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts besaßen sie das Amt des Erbmarschalls von Kärnten und das Amt des Erbkämmerers von Steier.[1]

Ulrich (IV.) von Liechtenstein zu Murau war der Sohn von Rudolf Ott von Liechtenstein zu Murau, genannt Rudott, aus dessen Ehe mit Anna, einer Tochter des Freien Ulrich von Sanegg. Er heiratete 1347 Anna von Maissau, eine Schwester des Erbschenken Heidenreich von Maissau († 1381).[2]

Leben

Ulrich (IV.). von Liechtenstein war Rat von Herzog Albrecht (III.) von Österreich --- Wird noch ergänzt

Literatur

  • Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5

Einzelnachweise

  1. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 140f.
  2. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 140

Anmerkungen

  1. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft, 2002, S. 140