St. Bernhard-Frauenhofen: Unterschied zwischen den Versionen

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== St. Bernhard-Frauenhofen in Sage und Legende ==
== St. Bernhard-Frauenhofen in Sage und Legende ==
Auch in der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen gibt es einige Sagen.
* Nach einer Sage soll sich im heute zu St. Bernhard-Frauenhofen gehörigen Ort [[Groß Burgstall]] eine "Schwedenföhre", eine Erinnerung an den [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] befunden haben.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 43f.</ref>
* Nach einer Sage soll sich im heute zu St. Bernhard-Frauenhofen gehörigen Ort [[Groß Burgstall]] eine "Schwedenföhre", eine Erinnerung an den [[w:Dreißigjährigen Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] befunden haben.<ref>vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 43f.</ref>
* Nach einer Sage soll einem tüchtigen Maurer, der jahrelang seine Schwiegermutter traktiert hatte, nach ihrem Tod ihr Geist nachts auf seinem Weg zwischen den Dörfern St. Bernhard und [[Poigen]] (beide heute Teil der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen]] heimgesucht haben.<ref name ="seebauer59">vgl. Renate Seebauer: ''Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich''. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 59</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 10. Juni 2023, 18:37 Uhr

St. Bernhard-Frauenhofen[1] (auch Sankt Bernhard-Frauenhofen) ist eine Gemeinde mit 1251 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Bezirk Horn in Niederösterreich.

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48.682777777815.5938888889Koordinaten: 48° 41′ N, 15° 36′ O

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Ganzseitige Karten: St. Bernhard-Frauenhofen48.682777777815.5938888889


Gemeindegliederung

Geschichte - Ergänzungen

Um 1263/1277 gründete die Herzöge von Österreich (Habsburger) bei Horn das Zisterzienserinnenkloster St. Bernhard, das bis 1610 bestand.[2]

Sehenswürdigkeiten

Verkehr

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

FF Frauenhofen
FF Groß Burgstall
FF St. Bernhard
FF Poigen

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

  • Stephan (I.) von Maissau († 1306), Stifter des Zisterzienserinnenklosters St. Bernhard
  • Johann Killian († 1959), Heimatforscher
  • Karl Hrdlicka (1908–1989), österreichischer Politiker, wirkte als Vizebürgermeister und Gemeinderat in Frauenhofen.
  • Johann Steinböck (1894–1962), Landeshauptmann von Niederösterreich, wurde in Frauenhofen geboren.
  • Josef Steinböck (1927–2001), niederösterreichischer Politiker, Landtagsabgeordneter und Bundesrat, wurde in Frauenhofen geboren.

St. Bernhard-Frauenhofen in Sage und Legende

Auch in der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen gibt es einige Sagen.

  • Nach einer Sage soll sich im heute zu St. Bernhard-Frauenhofen gehörigen Ort Groß Burgstall eine "Schwedenföhre", eine Erinnerung an den Dreißigjährigen Krieg befunden haben.[3]
  • Nach einer Sage soll einem tüchtigen Maurer, der jahrelang seine Schwiegermutter traktiert hatte, nach ihrem Tod ihr Geist nachts auf seinem Weg zwischen den Dörfern St. Bernhard und Poigen (beide heute Teil der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen]] heimgesucht haben.[4]

Literatur

Weblinks

 St. Bernhard-Frauenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Die amtliche Schreibweise ist festgelegt bzw. dargestellt im Gesetz über die Gliederung des Landes Niederösterreich in Gemeinden LGBl.Nr.1030–94 vom 9. Dezember 2011 und auf Statistik Austria: Ein Blick auf die Gemeinde
  2. vgl. Christina Lutter: Geteilte Räume und gemeinsame Zugehörigkeiten: Die Wiener Zisterzienserinnen um 1300. In: Gordon Blennemann - Christine Kleinjung - Thomas Kohl (Hrsg.): Konstanz und Wandel. Religiöse Lebensformen im europäischen Mittelalter (= Andreas Bihrer - Cordula Nolte - Jörg Rogge (Hrsg.): Studien und Texte zur Geistes- und Sozialgeschichte des Mittelalters. Bd. 11). Didymos-Verlag, Affalterbach, 2016. ISBN 978-3-939020-31-8, S. 202
  3. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 43f.
  4. vgl. Renate Seebauer: Sagen und andere Kuriosa aus dem Poigreich. Mit historischen und didaktischen Anmerkungen (= Schriften zur Kulturgeschichte. Bd. 52). Verlag Dr. Kovač, Hamburg, 2018. ISBN 978-3-339-10266-9- S. 59

Anmerkungen

  1. Dieses Stift wird in wissenschaftlichen Arbeiten oft auch als Zisterzienserinnenstift oder Stift St. Bernhard bei Horn bezeichnet.