Otto E. Plettenbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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Er war Milizsoldat beim Österreichischen Bundesheer und begann 1974 mit dem Eintritt als Wachtmeister der Reserve in die Artillerieschule der Martinek-Kaserne in  
Er war Milizsoldat beim Österreichischen Bundesheer und begann 1974 mit dem Eintritt als Wachtmeister der Reserve in die Artillerieschule der Martinek-Kaserne in  
Baden. Er legte die Leutnantsprüfung ab, besuchte den Hauptmanns-Stabsoffizierskurs und wurde 1990 zum Oberstleutnant befördert. 1. September 1989 trat er in den Ruhestand.
Baden. Er legte die Leutnantsprüfung ab, besuchte den Hauptmanns-Stabsoffizierskurs und wurde 1990 zum Oberstleutnant befördert. 1. September 1989 trat er in den Ruhestand.<ref>{{Literatur|Titel=Nachruf Prof. Dr. Otto E. Plettenbacher|Sammelwerk=Stallhofner Gemeindenachrichten|Datum=Juli 2019|Seiten=28|Nr=3. Ausgabe|Online=[https://www.stallhofen.gv.at/wp-content/uploads/2019/08/Juli-2019.pdf#page=28 Online]}}</ref>


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1951 machte er die persönliche Bekanntschaft mit dem Bildhauer und Schriftsteller [[w:Gustines Ambrosi|Gustines Ambrosi]] († 1975) auf dessen letzter Ausstellung. Nach dessen Tod gründete Otto E. Plettenbacher 1978 die "Gustinus Ambrosi-Gesellschaft", deren Präsident er war. Gemeinsam mit der Witwe Berta Ambrosi († 1991) richtete er aus der Hinterlassenschaft des Künstlers das Gustinus Ambrosi-Archiv ein.<ref name="kremeyr"/>
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== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Literatur|Titel=Nachruf Prof. Dr. Otto E. Plettenbacher|Sammelwerk=Stallhofner Gemeindenachrichten|Datum=Juli 2019|Seiten=28|Nr=3. Ausgabe|Online=[https://www.stallhofen.gv.at/wp-content/uploads/2019/08/Juli-2019.pdf#page=28 Online]}}
* Kleine Zeitung, Graz, 19. Juni 2019 (Nachruf)
* Kleine Zeitung, Graz, 19. Juni 2019 (Nachruf)



Version vom 23. Januar 2021, 20:50 Uhr

Otto E. Plettenbacher (* 31. August 1925, in Waidhofen an der Ybbs[1]; † 28. April 2019[2]) war der Begründer und der Präsident der Gustinus Ambrosi-Gesellschaft.

Familie

Otto E. Plettenbacher war verheiratet und hatte einen Sohn und eine Tochter.[2]

Leben

Während des Zweiten Weltkrieges kam Otto E. Plettenbacher 1942 als Leichtmatrose zur Kriegsmarine. Im Südatlantik und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr aus dieser studierte er Geschichte, Philosophie und Psychologie (Promotion[2]). 1969-1989 unterrichtete er als Gymnasialprofessor in Wien.[1]

Er war Milizsoldat beim Österreichischen Bundesheer und begann 1974 mit dem Eintritt als Wachtmeister der Reserve in die Artillerieschule der Martinek-Kaserne in Baden. Er legte die Leutnantsprüfung ab, besuchte den Hauptmanns-Stabsoffizierskurs und wurde 1990 zum Oberstleutnant befördert. 1. September 1989 trat er in den Ruhestand.[3]

1951 machte er die persönliche Bekanntschaft mit dem Bildhauer und Schriftsteller Gustines Ambrosi († 1975) auf dessen letzter Ausstellung. Nach dessen Tod gründete Otto E. Plettenbacher 1978 die "Gustinus Ambrosi-Gesellschaft", deren Präsident er war. Gemeinsam mit der Witwe Berta Ambrosi († 1991) richtete er aus der Hinterlassenschaft des Künstlers das Gustinus Ambrosi-Archiv ein.[1]

Werke

  • Geschichte der Steinmetze von Wien im 17. Jahrhundert. Eine wirtschafts- und kulturhistorische, als auch soziologische Untersuchung. Preisliste 1688, Satzordnung der Steinmetzarbeiten, (ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1960
  • Gustinus Ambrosi, ein Künstlerschicksal in den kulturellen und politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Verlag Kremayr & Scheriau, Wien, 2015. ISBN 978-3-218-01016-0

Literatur

  •  Nachruf Prof. Dr. Otto E. Plettenbacher. In: Stallhofner Gemeindenachrichten. Juli 2019, S. 28 (Online).
  • Kleine Zeitung, Graz, 19. Juni 2019 (Nachruf)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 vgl. Otto E. Plettenbacher, Kremayr-Scheriau.AT, abgerufen am 22. Jänner 2021
  2. 2,0 2,1 2,2 vgl. Parte, Bestattung-Aigner.AT, abgerufen am 22. Jänner 2021
  3.  Nachruf Prof. Dr. Otto E. Plettenbacher. In: Stallhofner Gemeindenachrichten. Juli 2019, S. 28 (Online).