Missingdorfer (Adelsfamilie): Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Wilhelm von Missingdorf]] (15. Jahrhundert)
* [[Wilhelm von Missingdorf]] (15. Jahrhundert)
* [[Wolfgang Missingdorfer]] (15. Jahrhundert) war ein Anhänger von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]] ("''Albrecht dem Freigiebigen''")
* [[Wolfgang Missingdorfer]] (15. Jahrhundert) war ein Anhänger von [[Albrecht VI. (Österreich)|Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich]] ("''Albrecht dem Freigiebigen''")
== Weblinks ==
* [http://www.wir-missingdorfer.at/ueber-missingdorf/chroniken/chronik-der-grossgemeinde-sigmundsherberg Chronik], Wir-Missingdorfer-AT


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 9. November 2020, 22:28 Uhr

Die Familie der Missingdorfer war eine einflussreiche Adelsfamilie, die im heutigen Niederösterreich ansässig war.

Anfänge

Die Familie der Missingdorfer ist seit der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts urkundlich belegt. Es handelt sich um eine alte und angesehene Ministerialenfamilie[A 1] , die im 13. Jahrhundert als Dienstleute der Grafenfamilie von Hardegg belegt sind. Später waren sie Lehensträger der Familie der Maissauer, von deren Aussterben sie besitzgeschichtlich wesentlich profitierten. Im 15. Jahrhundert zählten sie zu den einflussreichen Familien des Herzogtums Österreich.[1]

Bis 1469 waren sie im Besitz von Schloss Missingdorf (heute Teil der Gemeinde Sigmundsherberg), nach dem sie benannt sind.[2]

Namentlich urkundlich genannte Mitglieder der Familie der Missingdorfer

Weblinks

Einzelnachweise

  1. vgl. Brigitte Rigele: Die Maissauer. Landherren im Schatten der Kuenringer. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1990. S. 123, Fußnote 283
  2. vgl. Evelyn Benesch et al. (Hrsg.): Dehio-Handbuch'. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich nördlich der Donau. Verlag Berger, Wien, 1990. ISBN 3-7031-0652-2. S. 37

Anmerkungen

  1. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.