Johann Baptist Blobner: Unterschied zwischen den Versionen

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Anlässlich seines 70. Geburtstags veranstalteten die Gesangsvereine, für die er in Wien tätig war, zu seinen Gunsten in Weigls Dreherpark am 24. Oktober 1919 einen gemeinsamen Ehrenabend. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm als Ehrung auch die Schubert-Medaille des Wiener Männergesangsvereins verliehen <ref>''A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“''</ref> .  
Anlässlich seines 70. Geburtstags veranstalteten die Gesangsvereine, für die er in Wien tätig war, zu seinen Gunsten in Weigls Dreherpark am 24. Oktober 1919 einen gemeinsamen Ehrenabend. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm als Ehrung auch die Schubert-Medaille des Wiener Männergesangsvereins verliehen <ref>''A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“''</ref> .  
    
    
Johann Baptist Blobner verstarb am 19. Mai 1931 in seiner Wohnung in der Wilhelmstraße 30, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert <ref>''Felix Czeike: „Historisches Lexikon der Stadt Wien“''</ref> .  
Johann Baptist Blobner verstarb am 19. Mai 1931 in seiner Wohnung in der Wilhelmstraße 30, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert <ref>''Felix Czeike: „Historisches Lexikon der Stadt Wien“''</ref> . Beigesetzt wurde er am 22. Juli 1943 auf dem Meidlinger Friedhof in Wien. <ref> http://www.friedhoefewien.at/eportal/ep/programView.do/pageTypeId/13576/programId/21894/channelId/-22839 </ref>
    
    
=== Werke ===   
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*Chöre (Grüß Gott!, Jagdlied, Tirolerbua, Sängergruß, Alphornklang)  
*Chöre (Grüß Gott!, Jagdlied, Tirolerbua, Sängergruß, Alphornklang)  
*Tänze (Ländler, Walzer, Polkas)  
*Tänze (Ländler, Walzer, Polkas)  
*Schullieder  
*Schullieder
 
 
== Kinder ==
== Kinder ==
Drei seiner elf Kinder wurden ebenfalls künstlerisch aktiv:
Drei seiner elf Kinder wurden ebenfalls künstlerisch aktiv:

Version vom 9. Dezember 2013, 16:22 Uhr

Johann Baptist Blobner (* 10. September 1850 in Pořejov, † 19. Mai 1931 in Wien [1] oder Unterwaltersdorf [2] ) war Lehrer, Chormeister und Komponist.

Biografie

Johann Baptist Blobner, der Sohn eines Bauern und Gastwirts, besuchte in Eger die Lehrerbildungsanstalt und war zunächst als Unterlehrer in Frauenreith und Tachau tätig, bis er ab 1872 [3] (oder 1883 [4] ) in der Schule am Migazziplatz in Wien-Meidling unterrichtete.

Schon an der Lehrerbildungsanstalt war er musikalisch aktiv und auch in Meidling übernahm er zunächst als Chormeister den 1874 in Wilhelmsdorf gegründeten Männergesangsverein „Flora“. 1883 wechselte er zum Männergesangsverein „Frohsinn“ in Fünfhaus, dann folgten der Gaudenzdorfer MGV Einigkeit, der Gesangsverein der Post- und Telegrafenangestellten und der Gesangsverein Hadersdorf-Weidlingau.

Am 20. September 1916 starb seine Frau Franziska, mit der er elf Kinder hatte.

Anlässlich seines 70. Geburtstags veranstalteten die Gesangsvereine, für die er in Wien tätig war, zu seinen Gunsten in Weigls Dreherpark am 24. Oktober 1919 einen gemeinsamen Ehrenabend. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm als Ehrung auch die Schubert-Medaille des Wiener Männergesangsvereins verliehen [5] .

Johann Baptist Blobner verstarb am 19. Mai 1931 in seiner Wohnung in der Wilhelmstraße 30, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert [6] . Beigesetzt wurde er am 22. Juli 1943 auf dem Meidlinger Friedhof in Wien. [7]

Werke

  • Lieder (Mein Wien, Walzerlied, Mein kleines Dorf im Böhmerwald)
  • Chöre (Grüß Gott!, Jagdlied, Tirolerbua, Sängergruß, Alphornklang)
  • Tänze (Ländler, Walzer, Polkas)
  • Schullieder

Kinder

Drei seiner elf Kinder wurden ebenfalls künstlerisch aktiv:

Literatur und Quelle

  • A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“, Wien 1930
  • Felix Czeike: „Historisches Lexikon der Stadt Wien
  • Helmut Kretschmer: „Wiener Musikergedenkstätten“, Wien, Jugend & Volk Edition Wien Verlagsges. m. b. H., 1988,

Weblinks

Fußnoten

  1. A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“
  2. Weblink: http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_B/Blobner_Familie.xml
  3. A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“
  4. Weblink: http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_B/Blobner_Familie.xml
  5. A. Carolo: „Johann Baptist Blobner – Ein Lebensbild eines Achtzigjährigen“
  6. Felix Czeike: „Historisches Lexikon der Stadt Wien“
  7. http://www.friedhoefewien.at/eportal/ep/programView.do/pageTypeId/13576/programId/21894/channelId/-22839