Burgruine Fragenstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{BeiWP|Burgruine Fragenstein}}
{{BeiWP|Burgruine Fragenstein}}
'''Die Burgruine Fragenstein''' (oder '''Weineck''') war eine [[w:Höhenburg|Höhenburg in [[Zirl]], die heute zum Teil restauriert ist. Gegründet wurde sie von den [[w:Andechs (Adelsgeschlecht)|Grafen von Andechs-Meran]] um den für den Tiroler Salzhandel wichtigen Weg zum [[w:Seefelder Sattel|Seefelder Sattel]] zu überwachen<ref name>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, , S. 70</ref>.  
'''Die Burgruine Fragenstein''' (oder '''Weineck''') war eine [[w:Höhenburg|Höhenburg]] in [[Zirl]], die heute zum Teil restauriert ist. Gegründet wurde sie von den [[w:Andechs (Adelsgeschlecht)|Grafen von Andechs-Meran]] um den für den Tiroler Salzhandel wichtigen Weg zum [[w:Seefelder Sattel|Seefelder Sattel]] zu überwachen<ref name>vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: ''Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol'', 1996, , S. 70</ref>.  


__Inhaltsverzeichnis__
__Inhaltsverzeichnis__

Version vom 26. Oktober 2017, 17:30 Uhr

Wikipedia logo v3.svg
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Burgruine Fragenstein behandelt.
Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit).

Die Burgruine Fragenstein (oder Weineck) war eine Höhenburg in Zirl, die heute zum Teil restauriert ist. Gegründet wurde sie von den Grafen von Andechs-Meran um den für den Tiroler Salzhandel wichtigen Weg zum Seefelder Sattel zu überwachen[1].

Fragenstein in Legende und Sage

  • Die Ruine Fragenstein gehört zu jenen Burgen, die der Sage nach in "grauer Vorzeit" von Riesen bewohnt waren. Die Fragensteiner Riesen sollen mit zentnerschweren Mühlsteinen Ball gespielt haben. Nach dem Aussterben der Familie wurden ihre Knochen in Schädel unter einem nahe gelegenen Hügel beigesetzt, wo sie noch heute zu finden sein sollen.[2]
  • Die Ruine Fragenstein ist außerdem Schauplatz einer Schatzsage. Der Fragensteiner Schatz wird je nach Sagenversion von einem unheimlichen, grün gekleideten Mann (Jäger) oder den "holden Frauen" gehütet wird.[2]

Literatur

  • Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol. Edition Löwenzahn, Innsbruck, 1996, ISBN 3-7006-2122-3, S. 70-72

Einzelnachweise

  1. vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, , S. 70
  2. 2,0 2,1 vgl. Beatrix Pinzer – Egon Pinzer: Burgen, Schlösser und Ruinen in Nordtirol, und Osttirol, 1996, , S. 71