Anna von Medici: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „::mehrere Kinder, darunter Anna von Toskana (* 21. Juli 1616; † 11. September 1676) :⚭ 1646 Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich-Tirol (1628–1662) thumb|Erzherzogin Claudia von Österreich. Gemälde von Justus Sustermans (1597–1681), um 1621 '''Erzherzogin Claudia von Österreich''' (* 4…“)
 
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::mehrere Kinder, darunter [[Anna de Medici|Anna von Toskana]] (* 21. Juli 1616; † 11. September 1676)
[[File:Anna de Medici.jpg|thumb|Anna de Medici als Erzherzogin. Bild aus dem Jahr 1898 aus den "Chroniken der Habsburger, der Zähringer und der Stadt Freiburg im Breisgau"]]
:⚭ 1646 Erzherzog [[Ferdinand Karl (Österreich-Tirol)|Ferdinand Karl von Österreich-Tirol]] (1628–1662)
'''Anna de Medici''' (* [[21. Juli]] [[1616]]; † [[11. September]] [[1676]]), auch ''Anna von Toskana'' oder '''Anna von Österreich (Habsburg)''' bzw. '''Anna von Tirol''' war durch Heirat eine Erzherzogin von [[Habsburger|Österreich]] und gefürstete Gräfin von [[Grafschaft Tirol|Tirol]].
 
[[File:Claudia de' Medici, Duchess of Urbino and Archduchess of Austria by Sustermans.jpg|thumb|Erzherzogin Claudia von Österreich. Gemälde von
Justus Sustermans (1597–1681), um 1621]]
'''Erzherzogin Claudia von Österreich''' (* [[4. Juni]] [[1604]], in [[w:Florenz|Florenz]], damals Großherzogtum Toskana; † [[25. Dezember]] [[1648]], in [[Innsbruck]], damals [[Grafschaft Tirol]])<ref group="A">Geburts- und Sterbedatum lt. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 71</ref> , besser bekannt als '''Claudia de Medici''', war durch Heirat eine [[Habsburger|Erzherzogin von Österreich (Habsburgerin)]] und übte die Herrschaft über Teile des heutigen Landes Österreich aus. Sie zählt zu den wenigen Frauen der Habsburger-Dynastie, welche als Herrscherin hervorgetreten sind.


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Claudia von Medici war eine Tochter des von [[w:Ferdinand I. (Toskana)|Großherzog Ferdinand (I.) von Toskana]] aus dessen Ehe mit [[w:Christine von Lothringen|Christiane von Lothringen]]. Sie war zweimal verheiratet und hatte aus beiden Ehen Kinder.<ref name ="hamann71">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 71</ref>
Anna de Medici war eine Tochter des Großherzogs [[w:Cosimo II. de’ Medici|Cosimo von Toskana]] († 1621) aus dessen Ehe mit [[w:Maria Magdalena von Österreich (1587–1631)|Erzherzogin Maria Magdalena von Österreich (Habsburg)]] († 1631). 1646 heiratete sie  [[Ferdinand Karl (Österreich-Tirol)|Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich]], Graf von Tirol († 1662)<ref group="A">Annas Vater war der Bruder von Ferdinand Karls Mutter, Annas Mutter eine Schwester von Ferdinand Karls Vaters. Er war somit über beide Elternteile ein Cousin ersten Grades von ihr.</ref>.<ref name ="hamann116">vgl. [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 116</ref> Aus dieser Ehe sind Töchter belegt, von denen nur [[w:Claudia Felizitas von Tirol|Claudia Felizitas von Österreich]] († 1676), die spätere Ehefrau von [[Leopold I. (HRR)|Kaiser Leopold I.]] († 1705) das heiratsfähige Alter erreichte.<ref name ="hamann117">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 117</ref>
:⚭ in 1. Ehe seit 1621 mit [[w:Federico Ubaldo della Rovere|Herzog Federico Ubaldo von Urbino]] († 1623)
::* [[w:Vittoria della Rovere|Vittoria della Rovere]] († 1694) ⚭ mit [[w:Ferdinand II. (Toskana)|Großherzog Ferdinand (II.) von Toskana]]
:⚭ in 2. Ehe 1626 mit [[Leopold V. (Österreich-Tirol)|Erzherzog Leopold (V.) von Österreich]] († 1632), jüngerer Bruder von [[Ferdinand II. (HRR)|Kaiser Ferdinand II.]]
::* Maria Eleonora, Erzherzogin von Österreich († 1629 als Kind)<ref name ="hamann71"/>
::* [[Ferdinand Karl (Österreich-Tirol)|Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich]], Herrscher über die "oberösterreichischen Lande" († 1662)<ref name ="hamann71"/>
::* [[w:Isabella Clara von Österreich|Erzherzogin Isabella Clara von Österreich]] († 1685) ⚭ mit [[w:Carlo III. Gonzaga|Herzog Carlo (III.) von Mantua]] († 1665)
::* [[w:Sigismund Franz (Österreich-Tirol)|Erzherzog Sigismund Franz von Österreich]] († 1665), seit 1662 Herrscher über die "oberösterreichischen Lande", mit ihm endet die "jüngere" Tiroler Linie der Habsburger im "Mannesstamm"<ref name ="hamann71"/>
::* [[w:Maria Leopoldine von Tirol|Erzherzogin Maria Leopoldine von Österreich]] († 1649)<ref name ="hamann71"/> ⚭ mit [[Ferdinand III. (HRR)|Kaiser Ferdinand III.]] († 1657)
 
== Herrschaften ==
[[File:Brunnen Claudiana (2786651467).jpg|thumb|Brunnen im Innenhof der "Claudiana" in Innsbruck]]
Nach dem Tod von Erzherzog Leopold übte Erzherzogin Claudia Österreich 1632-1646 als Regentin für ihren ältesten Sohn die Herrschaft über die "oberösterreichischen" Lande aus, deren Zentrum damals die [[Grafschaft Tirol]] bildete. Obwohl sie offiziell nur die Mitregentin von Kaiser Ferdinand II. und nach dessen Tod von Kaiser Ferdinand III. war, war sie in diesen Jahren die eigentliche Herrscherin. Sie wurde von einem fünfköpfigen Ratsgremium unterstützt, dem [[w:Wilhelm Biener|Wilhelm Biener]] († 1651) als ihr Hofkanzler und wichtigster Ratgeber angehörte.<ref name ="hamann71"/>  
 
Ihre Regentschaft  fiel in die Zeit des [[w:Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]], welchen sie nutzte, um in der Reichslandschaft Schwaben weitere wichtige Herrschaften zu gewinnen, und so eine Landbrücke zwischen den dortigen Besitzungen der Habsburger zu schaffen. Im [[w:Westfälischer Frieden|Westfälischen Frieden]] (1648) fielen diese Herrschaften jedoch an die Herzöge von Württemberg.
 
Es gelang ihr, zumindest die Grafschaft Tirol und so auch das heutige Bundesland Tirol, von den Kriegswirren frei zu halten. Dort ließ sie mit Blick auf die ständige Bedrohung durch den Krieg wichtige Festungen wie [[Kufstein]] verstärken und setzte außerdem eine Reform der Tiroler Landesverteidigungsordnung durch.<ref>vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 71f.</ref> Als Landesfürstin förderte sie trotz des Krieges auch den Handel und die Kunst.<ref name ="hamann72">vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): ''Die Habsburger'', 1988, S. 72</ref>
 
== Orte mit Bezug zu Claudia von Medici im heutigen Tirol ==
1626 fanden die Hochzeitsfeierlichkeiten für die Erzherzogin in Innsbruck statt, Ort der Trauung war die Innsbrucker Hofkirche.<ref name ="antonprock">vgl. [http://www.innsbruck.antonprock.at/website/geschichte-geografie/leopold-5-eh.html Leopold V.], Innsbruck.AntonProck.AT, abgerufen am 1. Juli 2020</ref>
 
== Erinnerungsstätten an Erzherzogin Claudia im heutigen Tirol ==
[[File:Fort Claudia.jpg|thumb|Das Fort Claudia heute]]
* [[Innsbruck]]:
:- In Innsbruck gründete die Erzherzogin 1629/30 gemeinsam mit ihrem Ehemann Leopold das erste feste Hof-Theater- und Opernhaus.
:- 1640 beendete sie den noch von Leopold begonnenen Bau der [[w:Jesuitenkirche (Innsbruck)|Innsbrucker Jesuitenkirche]], in welcher sie beigesetzt ist.
:- 1645 ließ sie für die Justizbehörde im [[w:Altes Regierungsgebäude (Innsbruck)|Alten Regierungsgebäudes]] den "Claudiasaal" schaffen, weswegen das Gebäude im Volksmund bis heute die "Claudiana" genannt wird. Eine Erinnerung an sie findet sich in der Innsbrucker "Mariahilfkirche".<ref name ="hamann72"/> :- Nach ihr wurden in Innsbruck auch die Claudiastraße und der [[w:Claudiaplatz|Claudiaplatz]] benannt. Auf [[Schloss Ambras]] ist ein Gemälde des Malers [[w:Lorenzo Lippi|Lorenzo Lippi]] († 1665), das sie als Heilige Christine von Bolsena zeigt, Teil der Dauerausstellung.
* [[Reutte]]: Um 1639 ließ die Erzherzogin zum Schutz der [[w:Burg Ehrenberg (Reutte)|Feste Ehrenberg]] in Reutte das [[w:Fort Claudia|Fort Claudia]], das nach ihr benannt ist, errichten.
* [[Scharnitz]]: Die Erzherzogin ließ in Scharnitz um 1632 eine Talsperre, die [[w:Porta Claudia|Porta Claudia]] erbauen, welche nach ihr benannt ist.
 
== Ausstellungen ==
* Ausstellung im Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, 2004<ref name ="uibk">vgl. [https://www.uibk.ac.at/ipoint/buch_der_woche/1126.html Sabine Weiss], UIBK.AC.AT, abgerufen am 1. Juli 2020</ref>


== Erzherzogin Claudia in Legende und Sage ==
== Leben ==
Der Erzherzogin wurde später eine (platonische) Liebesbeziehung zu ihrem Mitarbeiter [[w:Wilhelm Biener|Wilhelm Biener]] angedichtet, die Eingang in die Literatur fand. Das Motiv einer fiktiven Liebesbeziehung zwischen einer Herrscherin und ihrem Ratgeber wird allerdings auch anderen Frauen unterstellt und dürfte seinen Ursprung in einem Vorurteil gegen politisch tätige Frauen haben. Das bekanntes Beispiel sind [[w:Anna von Österreich (1601–1666)|Anna von Österreich]], die Mutter des "Sonnenkönigs" [[w:Ludwig XIV.|Ludwig XIV.]], und der [[w:Jules Mazarin|Kardinal Mazarin]].


== Erzherzogin Claudia in Belletristik und Literatur ==
== Erzherzogin Anna in Belletristik und Literatur ==
* [[w:Hermann von Schmid|Hermann Schmid]]: ''Der Kanzler von Tirol'', historischer Roman, 3 Bde. (publ. 1863)
* [[w:Hermann von Schmid|Hermann Schmid]]: ''Der Kanzler von Tirol'', historischer Roman, 3 Bde. (publ. 1863)
* [[w:Josef Wenter|Josef Wenter]]: ''Der Kanzler von Tirol''. Schauspiel in 5 Akten und einem Epilog (Uraufführung 1934 in [[Wien]])
* [[w:Arthur von Wolkenstein-Rodenegg|Artur von Rodank]]: ''Teresina' Roman aus der Zeit des Erzherzogs\n Ferdinand Karl von Tirol'', Roman (1895) [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=305&page=1&viewmode=fullscreen digital]


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 72f.<ref group="A">In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.</ref>
* [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988<ref group="A">In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: [[w:Brigitte Hamann|Brigitte Hamann]] (Hrsg.): ''Die Habsburger''. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.</ref>
* Sabine Weiss: ''Claudia de' Medici''. Eine italienische Prinzessin als Landesfürstin von Tirol (1604-1648). Verlag Tyrolia, Innsbruck, 2004. ISBN 978-3-7022-2615-2
* [[w:Sabine Weiss (Historikerin)|Sabine Weiss]]: ''Claudia und Anna de' Medici''. In: [[w:Christina Strunck|Christina Strunck]] (Hrsg.): Die Frauen des Hauses Medici. Politik, Mäzenatentum, Rollenbilder (1512-1743). Michael Imhoff Verlag, Petersberg, 2011. ISBN 978-3-86568-687-9. S. 117-131
* [[w:Sabine Weiss (Historikerin)|Sabine Weiss]]: ''Claudia und Anna de' Medici''. In: [[w:Christina Strunck|Christina Strunck]] (Hrsg.): Die Frauen des Hauses Medici. Politik, Mäzenatentum, Rollenbilder (1512-1743). Michael Imhoff Verlag, Petersberg, 2011. ISBN 978-3-86568-687-9. S. 117-131


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/claudia-de-medici Claudia de Medici], Fembio.ORG
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 11. April 2024, 22:03 Uhr

Anna de Medici als Erzherzogin. Bild aus dem Jahr 1898 aus den "Chroniken der Habsburger, der Zähringer und der Stadt Freiburg im Breisgau"

Anna de Medici (* 21. Juli 1616; † 11. September 1676), auch Anna von Toskana oder Anna von Österreich (Habsburg) bzw. Anna von Tirol war durch Heirat eine Erzherzogin von Österreich und gefürstete Gräfin von Tirol.

Herkunft und Familie

Anna de Medici war eine Tochter des Großherzogs Cosimo von Toskana († 1621) aus dessen Ehe mit Erzherzogin Maria Magdalena von Österreich (Habsburg) († 1631). 1646 heiratete sie Erzherzog Ferdinand Karl von Österreich, Graf von Tirol († 1662)[A 1].[1] Aus dieser Ehe sind Töchter belegt, von denen nur Claudia Felizitas von Österreich († 1676), die spätere Ehefrau von Kaiser Leopold I. († 1705) das heiratsfähige Alter erreichte.[2]

Leben

Erzherzogin Anna in Belletristik und Literatur

  • Hermann Schmid: Der Kanzler von Tirol, historischer Roman, 3 Bde. (publ. 1863)
  • Artur von Rodank: Teresina' Roman aus der Zeit des Erzherzogs\n Ferdinand Karl von Tirol, Roman (1895) digital

Literatur

Weblinks

 Anna von Medici – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Carl Ueberreuter, Wien, 1988, S. 116
  2. vgl. Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger, 1988, S. 117

Anmerkungen

  1. Annas Vater war der Bruder von Ferdinand Karls Mutter, Annas Mutter eine Schwester von Ferdinand Karls Vaters. Er war somit über beide Elternteile ein Cousin ersten Grades von ihr.
  2. In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
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