Heiliger Valentin: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Heilige Valentin''' (* im 5. Jahrhundert; † im 5. Jahrhundert), auch '''Valentin von Raetien''', ist ein Heiliger, der in der Republik Österreich seinerzeit sehr verehrt wurde. Er findet sich in vielen Kirchen in der heutigen Republik Österreich.  
Der '''Heilige Valentin''' (* im 5. Jahrhundert; † im 5. Jahrhundert, um 472<ref name="Minichthaler12">vgl. Josef Minichthaler: ''Heilige in Österreich'', 1935, S. 12</ref>) oder '''Falentin''', auch '''Valentin von Raetien''', ist ein Heiliger, der in der Republik Österreich seinerzeit sehr verehrt wurde. Er findet sich in vielen Kirchen in der heutigen Republik Österreich.  


== Herkunft ==
==Herkunft==
<ref name ="heiligenlexikon">vgl. [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Valentin_von_Raetien.htm Valentin von Raetien], Heiligenlexikon.DE, abgerufen am 5. Juni 2019</ref>
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== Leben ==
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== Verehrung als Heilige ==
==Leben / Legende==
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== Heiligendarstellung ==
==Verehrung als Heilige==
Der Heilige Valentin gilt als Fürsprecher bei Epilepsie. Sein Gedenktag ist der 7. Jänner.<ref name="Minichthaler12"/>


== Erinnerungen an den Heiligen Valentin beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich ==
==Heiligendarstellung==


=== Niederösterreich ===
==Erinnerungen an den Heiligen Valentin beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich==
* [[St. Valentin]]: Die Stadt ist nach ihm benannt.


=== Wien ===
===Niederösterreich===
* [[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Reliquien des Hl. Valentin befinden sich im [[Stephansdom (Wien)|Stephandom]].
*[[St. Valentin]]: Die Stadt ist nach ihm benannt.


== Ausstellungen ==
===Wien===
*  
*[[Innere Stadt (Wien)|Wien 1]]: Reliquien des Heiligen Valentin befinden sich im [[Stephansdom (Wien)|Stephandom]]. Noch um 1935 war das Wiener Diözesanmuseum in Besitz eines steinernen Valentin-Altars, der als Kunstwerk galt.<ref name ="Minichthaler12"/>


== Der Heilige in Literatur und Belletristik ==
==Ausstellungen==
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== Literatur ==
==Der Heilige in Literatur und Belletristik==
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== Weblinks ==
==Literatur==
* [https://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Valentin_von_Raetien.htm Valentin von Raetien], Heiligenlexikon.DE
* [[Josef Minichthaler]]: ''Heilige in Österreich''. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 11f.


== Einzelnachweise ==
==Weblinks==
 
*[https://www.heiligenlexikon.de/BiographienV/Valentin_von_Raetien.htm Valentin von Raetien], Heiligenlexikon.DE
 
==Einzelnachweise==
<references />
<references />



Aktuelle Version vom 14. November 2020, 22:03 Uhr

Der Heilige Valentin (* im 5. Jahrhundert; † im 5. Jahrhundert, um 472[1]) oder Falentin, auch Valentin von Raetien, ist ein Heiliger, der in der Republik Österreich seinerzeit sehr verehrt wurde. Er findet sich in vielen Kirchen in der heutigen Republik Österreich.

Herkunft

Über die Herkunft des Heiligen Valentin ist nichts bekannt.

Leben / Legende

Der Legende nach war der Heilige Valentin ein Missionsbischof, der um 435 in Passau gewirkt haben soll. Von dort wurde er durch das einfache Volk, das angeblich noch dem heidnischen Glauben anhing, vertrieben, errichtete er sich in der Nähe von Meran eine Zelle. Von dieser aus unternahm er bis zu seinem Tod noch einige weitere Missionsreisen.[2] Seine Reliquien wurden um 740 von den Langobarden nach Trient und wenig später von Herzog Tassilo (III.) von Bayern nach Passau gebracht, wo sie im Passauer Dom beigesetzt wurden.[1]

Verehrung als Heilige

Der Heilige Valentin gilt als Fürsprecher bei Epilepsie. Sein Gedenktag ist der 7. Jänner.[1]

Heiligendarstellung

Erinnerungen an den Heiligen Valentin beziehungsweise seine Verehrung in der Republik Österreich

Niederösterreich

Wien

  • Wien 1: Reliquien des Heiligen Valentin befinden sich im Stephandom. Noch um 1935 war das Wiener Diözesanmuseum in Besitz eines steinernen Valentin-Altars, der als Kunstwerk galt.[1]

Ausstellungen

Der Heilige in Literatur und Belletristik

Literatur

  • Josef Minichthaler: Heilige in Österreich. Verlag Tyrolia, Innsbruck / Wien / München, 1935, S. 11f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich, 1935, S. 12
  2. vgl. Josef Minichthaler: Heilige in Österreich, 1935, S. 11f.
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