SV Eltendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Während in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre im Südburgenland ein wahrer Gründungsboom bei Fußballvereinen einsetzte,


=== Historische Saisonplatzierungen ===
=== Historische Saisonplatzierungen ===

Version vom 20. Juni 2015, 12:51 Uhr

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SV Eltendorf
Name Sportverein Eltendorf
Gegründet 1947
Gründungsort Eltendorf
Sportplatz: Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Vereinssitz 7562 Eltendorf
Am Hochkogel 16
Vorsitzender Willi Goldschmidt (Präsident)
Josef Zach (Obmann)
Homepage SV Eltendorf

Der SV Eltendorf ist der traditionsreiche Fußballverein der 1000-Einwohnergemeinde Eltendorf, der in seiner mehr als 60-jährigen Geschichte auch einige Saisonen in der höchsten burgenländischen Leistungsstufe, der Burgenlandliga, spielte. Seit der Spielsaison 2013/14 erlebte der Verein durch das Engagement des Industriellen Willi Goldschmidt einen neuerlichen Höhenflug, der die Mannschaft zum Meistertitel 2014/15 und zur Rückkehr in die Burgenlandliga führte.

Geschichte

Vereinsgeschichte

Vereinsgründung

Die Gründung des Sportvereines Eltendorf erfolgte 1947 durch den Präsidenten Ludwig Ziegelbauer und den Obmann Rudolf Scheikl. Ihnen zur Seite standen Schriftführer Anton Feiler, Kassier Franz Krenn und Sektionsleiter Julius Gaal.[1]

Vorarbeit dazu leistete der Junglehrer Gustav Pumm, der die sportbegeisterte Jugend bereits seit 1934 für das Fußballspielen begeistern konnte und so die Grundlage für die jahrzehntelange Geschichte des Vereines schuf. Pumm wurde später der langjährige Obmann der Gruppe Süd und erhielt für seine Verdienste 1968 vom Burgenländischen Fußballverband das Ehrenzeichen in Gold verliehen.[2]

Erste Anfänge

Als Spielstätte stand eine Wiese, die sogenannte Kohlstätte zur Verfügung. Der Ausbau der Sportstätte begann schrittweise ab dem Jahr 1948 und führte im Laufe Zeit zu ständigen Verbesserungen. So wurde 1953 eine Drainage eingebaut, um den Platz optimal zu entwässern.

Sportlich begann die Geschichte der Vereines in der 2. Klasse Süd B, ein Gegner der ersten Stunde dabei war der SV Deutsch Kaltenbrunn.

1951 kam es im Südburgenland zu einer schweren Vereinskrise, weil viele Vereine der beiden 2. Klassen aus wirtschaftlichen Gründen ihren Betrieb aussetzten oder gänzlich einstellten. Mit ein Grund für diese wirtschaftlichen Turbulenzen war die Anordnung, dass Spieler und Funktionäre nicht mehr in offenen LKWs zu Auswärtsspielen anreisen durften, sondern stattdessen die Vereine Autobusse anzumieten hatten.[3]

Auch der SV Eltendorf setzte den Spielbetrieb für die Saison 1951/52 aus. Ein Jahr später stieg der Verein wieder in die Meisterschaft der 1. Klasse Süd ein, in welche die verbliebenen Süd-Vereine zusammengefasst worden waren. Drei Saisonen später (1955/56) musste neuerlich eine Pause eingelegt werden, bevor man 1956 endgültig, dieses Mal in der wieder errichteten 2. Klasse Süd, in den Meisterschaftsbetrieb einstieg. In der Spielsaison 1957/58 konnte der erste Meistertitel der Vereinsgeschichte errungen werden, der mit dem Aufstieg in die 1. Klasse verbunden war.[2]

Jahre des Aufbaues

Während sich der Verein bis zur Saison 1964/65 in der 1. Klasse Süd B hielt, wurde von den Funktionären die Spielstätte laufend ausgebaut. 1961 erfolgte der Bau der Kabinen, 1964 wurde diese mit einer Wasserleitung ausgestattet. Später kam noch eine Umzäunung des gesamten Areals.[2]

Während in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre im Südburgenland ein wahrer Gründungsboom bei Fußballvereinen einsetzte,

Historische Saisonplatzierungen

Der SV Eltendorf erreichte nach dem Zweiten Weltkrieg in der Burgenländischen Fußballmeisterschaft folgende Endplatzierungen:

Saisonendplatzierungen
Saison Liga Platz Bemerkung
1948/49 1. Klasse Süd
7
1949/50 1. Klasse Süd
6
1950/51 1. Klasse Süd
7
1951/52 1. Klasse Süd
8
1952/53 1. Klasse Süd
4
1953/54 1. Klasse Süd
2
Vizemeister
1954/55 1. Klasse Süd
1
3. Meistertitel
1955/56 Landesliga
13
Absteiger
1956/57 1. Klasse Süd
3
1957/58 1. Klasse Süd
1
4. Meistertitel
1958/59 Landesliga
14
1959/60 Landesliga
13
Absteiger
1960/61 1. Klasse Süd A
2
Vizemeister und Aufstieg
1961/62 II. Liga Süd
5
1962/63 II. Liga Süd
7
1963/64 II. Liga Süd
8
1964/65 II. Liga Süd
5
1965/66 II. Liga Süd
12
Absteiger
1966/67 1. Klasse Süd A
2
Vizemeister
1967/68 1. Klasse Süd
5
1968/69 1. Klasse Süd
4
1969/70 1. Klasse Süd
5
1970/71 1. Klasse Süd
6
1971/72 1. Klasse Süd
8
1972/73 1. Klasse Süd A
7
1973/74 1. Klasse Süd A
9
1974/75 1. Klasse Süd A
10
1975/76 1. Klasse Süd A
12
Absteiger
1976/77 2. Klasse Süd A
7
1977/78 2. Klasse Süd A
3
1978/79 2. Klasse D
2
Vizemeister
1979/80 2. Klasse D
3
1980/81 2. Klasse D
11
1981/82 2. Klasse D
9
1982/83 2. Klasse D
8
1983/84 2. Klasse D
6
1984/85 2. Klasse D
9
1985/86 2. Klasse D
8
1986/87 2. Klasse D
13
1987/88 2. Klasse D
14
Letzter in der letzten Klasse
1988/89 2. Klasse D
9
1989/90 2. Klasse D
8
1990/91 2. Klasse Süd A
9
1991/92 2. Klasse Süd A
3
1992/93 2. Klasse Süd A
3
1993/94 2. Klasse Süd A
8
1994/95 2. Klasse Süd A
10
1995/96 2. Klasse Süd A
10
1996/97 2. Klasse Süd A
4
1997/98 2. Klasse Süd A
4
1998/99 2. Klasse Süd A
2
Vizemeister
1999/2000 2. Klasse Süd A
1
5. Meistertitel
2000/01 1. Klasse Süd A
4
2001/02 1. Klasse Süd A
3
2002/03 1. Klasse Süd A
5
2003/04 1. Klasse Süd A
3
2004/05 1. Klasse Süd A
5
2005/06 1. Klasse Süd A
6
2006/07 1. Klasse Süd A
11
2007/08 1. Klasse Süd A
12
2008/09 1. Klasse Süd A
6
2009/10 1. Klasse Süd A
12
2010/11 1. Klasse Süd A
3
2011/12 1. Klasse Süd A
10
Absteiger
2012/13 2. Klasse Süd A
1
6. Meistertitel
2013/14 1. Klasse Süd
10

Fotogalerie

SV Eltendorf

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Webseite SV Eltendorf - Geschichte, Webseite www.sv-eltendorf.at, abgerufen am 19. Juni 2015
  2. 2,0 2,1 2,2 Rupert Löschnauer: Der Fußballsport im Burgenland, Burgenländischer Fußballverband, Eisenstadt 1983, Seite 236 bis 238
  3. Heinz Bundschuh: 80 Jahre ASKÖ Riedlingsdorf 1930-2010, Herausgeber ASKÖ Riedlingsdorf, Riedlingsdorf 2010