Johannes Fellinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Felllinger studierte [[w:Medizin|Medizin]] an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]]. Er leitet das Institut für Sinnes- und Sprachneurologie im Krankenhaus der [[w:Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (Linz)|Barmherzigen Brüder Linz]]. Er beherrscht selber die [[w:Gebärdensprache|Gebärdensprache]] perfekt und macht sich für die Bedürfnisse gehörloser Menschen verdient. U.a. hat der die Gehörlosenamubulanz in Linz wesentlich mit aufgebaut.


Er bildete sich von 1977 bis 1984 an der [[w:Wiener Kunstschule|Wiener Kunstschule]] künstlerisch aus. Er ist Mitglied der [[w:Berufsvereinigung der bildenden Künstler Ösgterreichs|Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs]] und der [[Innviertler Künstlergilde]].  
Er bildete sich von 1977 bis 1984 an der [[w:Wiener Kunstschule|Wiener Kunstschule]] künstlerisch aus. Er ist Mitglied der [[Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs]] und der [[Innviertler Künstlergilde]].  


2006 beteiligte er sich an der Gemeinschaftsausstellung ''Realismus. Gegenständliche Malerei in Oberösterreich'' im Rahmen der ''Kiwanis Kunsttage'' im Linzer [[w:Nordico|Nordico]].<ref>[http://www.basis-wien.at/db/event/68726 Realismus. Gegenständliche Malerei in OÖ/Kiwanis Kunsttage, in: Webpräsenz von basis-wien.at]</ref>
2006 beteiligte er sich an der Gemeinschaftsausstellung ''Realismus. Gegenständliche Malerei in Oberösterreich'' im Rahmen der ''Kiwanis Kunsttage'' im Linzer [[w:Nordico|Nordico]].<ref>[http://www.basis-wien.at/db/event/68726 Realismus. Gegenständliche Malerei in OÖ/Kiwanis Kunsttage, in: Webpräsenz von basis-wien.at]</ref>
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2015, 10:17 Uhr

Johannes Fellinger (* 1959) ist ein österreichischer Primararzt und Maler. Er ist Initiator und Förderer von Sozialprojekten für gehörlose Menschen.

Leben und Wirken

Felllinger studierte Medizin an der Universität Wien. Er leitet das Institut für Sinnes- und Sprachneurologie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz. Er beherrscht selber die Gebärdensprache perfekt und macht sich für die Bedürfnisse gehörloser Menschen verdient. U.a. hat der die Gehörlosenamubulanz in Linz wesentlich mit aufgebaut.

Er bildete sich von 1977 bis 1984 an der Wiener Kunstschule künstlerisch aus. Er ist Mitglied der Berufsvereinigung bildender Künstler Oberösterreichs und der Innviertler Künstlergilde.

2006 beteiligte er sich an der Gemeinschaftsausstellung Realismus. Gegenständliche Malerei in Oberösterreich im Rahmen der Kiwanis Kunsttage im Linzer Nordico.[1]

Die Familie Fellinger engagiert sich für Gehörlose u.a. weil sowohl Matthäus Fellinger (Vater von Johannes Fellinger) als auch Helmut Michael Berger (Schwiegervater von Johannes Fellinger) ertaubte Künstler sind.

Projekte

Krämermuseum und Lebenswelt im denkmalgeschützten Gerstlhaus in Schenkenfelden

Fellinger stellte in den 1990er-Jahren das Gerstlhaus in Schenkenfelden für die Schaffung einer Wohn- und Arbeitsstätte für mehrfachbehinderte Gehörlose und Taubblinde zur Verfügung. Die Lebenswelt Schenkenfelden ist ein Gemeinschaftsprojket mit den Barmherzigen Brüdern Österreichs und steht in Verbindung mit dem ebenfalls in dem denkmalgeschützten Gebäude untergebrachten Krämereimuseum. Bereits 1997 begann die Ausbildung der Mitarbeiter, die selber teilweise gehörlos sind. Es wurde eine dreijährige Fachschule für Sonderbehindertenbetreuung gegründet. Das Projekt wurde 2002 unter dem Titel die Schenkenfeldner Familie - Chancengleichheit in der Ortsfamilie Schenkenfelden auch für Menschen mit Lebenseinschränkungen mit der silbernen Trophäe des Familien-Oskars ausgezeichnet.[2]

2005 wurde eine weitere Werkstatt der Lebenswelt in Linz eröffnet und 2008 wurde in Schenkenfelden ein weiterer Wohnteil zur Verfügung gestellt. Seit 2011 ist eine Lebenswelt in Pinsdorf und seit 2014 eine in Wallsee-Sindelburg in Betrieb.

Auszeichnungen

Publikationen

Johannes Fellinger (Autor), Karl-Heinz Braun, Engelbert W. Raab, Helmut Wagner (Hrsg): Gehörlos im Boot der Hospitalität, in: Christliche Gastfreundschaft - einst und jetzt. 250 Jahre Konventhospital Barmherzige Brüder Linz, Linz, 2007, S 215 bis 217

Einzelnachweise