Joachim Tabernitius: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Heimweg von [[Herzogenburg]], gingen mehrere Weinhauer, die sich den Bekehrungsversuchen widersetzten, auf ihn los und erschlugen ihn. Das Landgericht unter dem protestantischen [[Helmhard Jörger von Tollet|Freiherrn Helmhard Jörger von Tollet]] ließ die Mörder laufen und sie wurden nicht bestraft.
Auf dem Heimweg von [[Herzogenburg]], gingen mehrere Weinhauer, die sich den Bekehrungsversuchen widersetzten, auf ihn los und erschlugen ihn. Das Landgericht unter dem protestantischen [[Helmhard Jörger von Tollet|Freiherrn Helmhard Jörger von Tollet]] ließ die Mörder laufen und sie wurden nicht bestraft.
Der Legende nach soll seine Seele als helleuchtende Kugel in Richtung Himmel aufgestiegen sein. Sein Körper soll angeblich auch nach 14 Tagen noch keinen Verwesungsgeruch von sich gegeben haben.


An der Stelle, an der der Mord geschah, steht seit 1752 die [[w:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogenburg|denkmalgeschützte Tabernitius-Kapelle]] in Herzogenburg. Auch in der Basilika Klein-Mariazell wurde eine Gedenktafel befestigt.
An der Stelle, an der der Mord geschah, steht seit 1752 die [[w:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Herzogenburg|denkmalgeschützte Tabernitius-Kapelle]] in Herzogenburg. Auch in der Basilika Klein-Mariazell wurde eine Gedenktafel befestigt.

Version vom 25. November 2018, 14:39 Uhr

Joachim Tabernitius OSB(* im 16. Jahrhundert; † 11. Mai 1617 in Inzersdorf ob der Traisen) war ein katholischer Geistlicher der von Protestanten umgebracht wurde.

Der Benediktiner war Mönch im Kloster Klein-Mariazell. Als dieser war in der damals inkorporierten Pfarre Inzersdorf als Pfarrer tätig.[1] Als dieser gelang es ihm immer wieder in dem unter den Bauern und Weinhauern stark vertretenen Protestannten zu bekehren. Die anderen versuchten, ihm jedoch da Leben zu erschweren.

Auf dem Heimweg von Herzogenburg, gingen mehrere Weinhauer, die sich den Bekehrungsversuchen widersetzten, auf ihn los und erschlugen ihn. Das Landgericht unter dem protestantischen Freiherrn Helmhard Jörger von Tollet ließ die Mörder laufen und sie wurden nicht bestraft.

Der Legende nach soll seine Seele als helleuchtende Kugel in Richtung Himmel aufgestiegen sein. Sein Körper soll angeblich auch nach 14 Tagen noch keinen Verwesungsgeruch von sich gegeben haben.

An der Stelle, an der der Mord geschah, steht seit 1752 die denkmalgeschützte Tabernitius-Kapelle in Herzogenburg. Auch in der Basilika Klein-Mariazell wurde eine Gedenktafel befestigt.

Einzelnachweise

  1. Mariazell liegt im Wienerwald vom 23. Oktober 1987 abgerufen am 25. November 2018

Weblinks