Christbaumtauchen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Dezember 2016, 15:44 Uhr

Das Christbaumtauchen ist ein relativ junger Brauch in Oberösterreich.

In zahlreichen Seen und Flüssen werden in der Adventzeit Christbäume, die mit speziellen Lichtern beleuchtet werden im nicht so tiefen Wasser versenkt. Von Einsatzorganisationen, wie Wasserrettung, den Tauchern der Feuerwehren oder von Wassersportvereinen werden diese dann im Rahmen von Adventfeiern, musikalischer Begleitung oder Fackelzügen an die Oberfläche getaucht. Damit soll den im Lauf des Jahres im Wasser verunglückten Opfern gedacht werden.

Seinen Ursprung hat dieser Brauch in Gmunden, wo im Jahr 1966, wo die Wasserrettung tauchte, um neben dem Gedenken an die Opfer auch den Kindern des nahen SOS-Kinderdorf Altmünster eine Weihnachtsfreude zu gestalten.[1]

Erweitert wurde der Brauch am Mondsee, wo neben dem Christbaumtauchen auch ein Neptun auftaucht und die Kinder mit kleinen Geschenken erfreut.[2]

In der Zwischenzeit hat sich der oberösterreichische Brauch zu einem österreichweiten Brauch entwickelt, und ist auch schon außerhalb Österreichs zu finden.

Orte (Auszug)

In folgenden Orten wird das Christbaumtauchen abgehalten:

Einzelnachweise

  1. Christbaumtauchen auf Adventguide abgerufen am 19. Dezember 2016
  2. Neptun aus dem Mondsee: „Strahlende Kinderaugen sind der große Dank“ abgerufen am 19. Dezember 2016

Weblinks