Rodauner Chronik 1950-1999

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Die Regiowikiseiten von Rodaun sind gerade im Entstehen. Ein Prozess der über mehrere Jahre angelegt ist. Informationen werden aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen, überprüft und dann hier veröffentlicht. Ein wichtiger Teil dabei sind Aufzeichnungen und Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Rahmen des Geschichtsprojektes "Rodaun Heritage".


1954

Das neue röm.-kath. Pfarrheim und ein damit verbundener Gottesdienstraum (Marienkirche) in der Schreckgasse 19 wird fertiggestellt. (Erweiterungen 1977 und 1981)


1958

  • 10. Jänner 1958 - Großbrand in Rodaun

Die Wiener Feuerwehr mußte zu einem Großbrand in der Kaiser Franz-Josefs-Straße 21, ausrücken. Der Brand brach in einem Holzwarenbetrieb mit Wohngebäude (Aumühle) aus und breitete sich auf eine Fläche von über 800 Quadratmetern aus. 24 Feuerwehrfahrzeuge mit über 90 Mann standen im Einsatz. Bei dem Einsatz wurden vier Feuerwehrleute verletzt.

1966

  • Kardinal Franz König verlegt den Sitz der Pfarre Rodaun von der Bergkirche in die Marienkirche in der Schreckgasse 19.


1979

Wegen eines Bremsversagens entgleist in Rodaun ein Güterzug: Drei ÖBB-Bedienstete überleben das Unglück nicht, einer wird schwer verletzt.


1999

Mit dem Auftritt des Teddy Ehreneich Quartetts eröffnet das Kulturcafe Rodaun (Ketzergasse 376). Initiator und Programmgestalter ist Robert „Jerry“ Grimmlinger. Donnerstags ab 20.00 Uhr gab es Livemusik (Swing). Freitag und Samstag standen Kleinkunst, Kabarett, Buchpräsentationen und Wienmusik auf dem Programm. Am Sonntag gab es ab 11.00 Uhr einen Jazz-Piano-Brunch.[1]

Einzelnachweise

  1. Neue Mauer Heute, November 1999, Seite 12