Kulturpreis der Stadt Baden

Der Kulturpreis der Stadt Baden ist eine Auszeichnung der niederösterreichischen Stadt Baden.

Der Preis, der am 28. Februar unter Bürgermeister Julius Hahn beschlossen wurde, geht auf die Idee des damaligen Kulturstadtrats und späteren Bürgermeisters Viktor Wallner zurück. Er ist der älteste Preis dieser Art in Niederösterreich

Im Jahr 2011 wurden überarbeitete Statuten beschlossen. Demnach gibt es in Zukunft einen Träger des Hauptpreises mit dem Namen Kulturpreis der Stadt Baden und dient der Würdigung von Gesamtleistungen oder einer einzelnen herausragenden Leistung von Künstlern oder Wissenschaftlern von überregionaler Bedeutung. Zusätzlich gibt es weiterhin Anerkennungspreise der Stadt Baden für die einzelnen Sparten Darstellende Kunst und Medienkunst Literatur und Musik, Bildende Kunst und Architektur, sowie Wissenschaft und Forschung. In jeder dieser Sparten wird jährlich ein Preis vergeben.

Vor diesem Beschluss konnten mehrere Hauptpreise vergeben werden:

Preisverleihungen (Auszug)

1979

• Helene Grünn

2006

• Musik Hauptpreis: Gerhard Lagrange
  • Anerkennungspreise: Johannes Dietl; Pavel Singer
• Medien und Film Hauptpreis: Otto Nemenz und Rudolf Klingohr (Produzent der ORF-Sendung Seitenblicke)
  • Anerkennungspreis: Wolfgang Liemberger

2007

• Literatur Hauptpreis: Raimar Wieser
  • Anerkennungspreis: Gertraud Klemm
• Bühne Hauptpreis: Herbert Fischerauer
  • Anerkennungspreis: Christa Ertl, Biondekbühne Baden

Nach dem Jahr 2007 wurde bis zur Neuorganisation unterbrochen.

2012

Hauptpreis:

• Hans-Joachim Roedelius

Anerkennungspreise:

• Darstellende Kunst und Medienkunst: Nora von Waldstätten
• Literatur und Musik: Norbert Pfafflmeyer
• Bildende Kunst und Architektur: Vincenza Casaluce-Geiger
• Wissenschaft und Forschung: Michael Weber

2014

Hauptpreis:

• Robert Herzl

Anerkennungspreis:

• Literatur und Musik: Cornelia Hübsch
• Bildende Kunst und Architektur: Christian Bazant-Hegemark
• Wissenschaft und Forschung: Günter Gmeiner