Alexander Veigl

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Alexander Veigl (* 4. Dezember 1928 in Wien; † 26. November 2007) war Organisator zahlreicher Volkskulturinitiativen.

Leben

Grab am Romantikerfriedhof

Alexander Veigl wuchs in Mödling in ärmlichen Verhältnissen auf. Durch die Besuche mit seinem Vater auf verschiedenen Dorffesten und Kirtagen kam er zeitig mit Volkskultur in Berührung. Nach dem Schulbesuch in seiner Heimatstadt musste er noch kurz zur Wehrmacht einrücken. Nach dem Krieg begann er zuerst als Hilfsarbeiter in der Brunner Glasfabrik, bevor er Buchhalter und Kulturreferent in Mödling wurde.

Im Jahr 1948 gründete er gemeinsam mit Franz Pammer und Gustav Drbusek den Heimatverein Schwarzkogler.[1] In den späten 1950er Jahren baute er auch Kontakte zu Volkskulturorganisationen anderer Länder auf. Durch die Mitgliedschaft der Schwarzkogler beim Dachverband wurde er auch Funktionär beim Landesverband der Trachten- und Heimatvereine für Wien, Niederösterreich und Burgenland. Im 1956 gegründeten niederösterreichischen Dachverband wurd er zuerst Obmannstellvertreter des Arbeitskreises NÖ Süd und 1959 Obmann des gesamtniederösterreichischen Verbandes. Besonders bemühte er sich um die Weiterbildung der Tanzgemeinschaften.

In den Jahren 1964 bis 1974 war Veigl auch Präsident des Bundes der österreichischen Trachten- und Heimatverbände. In Krems organisierte er ab 1963 die Internationalen Volkskunstfestspiele.

Im Jahr 1970 gründete er die Internationale Organisation für Volkskunst und wurde deren Generalsekretär.

Veigl starb 2007. Begraben ist er am Romantikerfriedhof in Maria Enzersdorf

Funktionen

  • Präsident der „Österreichischen Trachten- und Heimatverbände“
  • Generalsekretär der „Internationalen Organisation für Volkskunst“ (IOV)

Auszeichnung

Quelle

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Schwarzkogler abgerufen am 7. Oktober 2017

Weblinks