Alamannenmuseum

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Das Alamannenmuseum ist ein Museumsdorf in der Gemeinde Mäder in Vorarlberg.[1]

Lage

Das Alamannenmuseum liegt auf etwa 413 m ü. A. im Zentrum der Gemeinde Mäder in einer Waldlichtung. Westlich befindet sich der Ilgaweg, im Süden die Straße Ulimahd. Der Alpenrhein liegt etwa 800 Meter Luftlinie westwärts.

Museum

Schwerpunkt

Das Alamannenmuseum in Mäder ist vor allem ein Freilichtmuseum mit einem Haupthaus und mehreren Nebengebäuden in welchem das Alamannische Brauchtum in Vorarlberg und die Lebensweise der Alemannen aufgezeigt und mit lebenden Menschen vorgeführt werden soll. Die Mitglieder der Alamannischen Brauchtums- und Kulturgemeinschaft Vorarlberg stelle unter anderem die Zeit vor dem Mittelalter dar.[2][3]

Das Alamannenmuseum wurde von Heria und Brandolf Höss gegründet und wird von diesen auch betrieben.

Brand

Am 8. Dezember 2020 wurde im Alamannenmuseum vorsätzlich ein Brand gelegt und ein relevanter Teil des Inventars im Haupthaus verbrannt und einen Schaden von mehreren tausend Euro verursacht. Die beiden jugendlichen, alkoholisierten Täter konnten nach wenigen Tagen ausgeforscht werden.[4][5][6]

Trivia

Das Alamannenmuseum Mäder war Filmdorf in der Verfilmung von Rolf Hösli: Der letzte Ritter von Hohen Rätien.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Adresse: Alamannen-Museumsdorf, Ilgaweg 2, 6841 Mäder.
  2. Alamannen Museumsdorf, Webseite: alamannenkreis.com.
  3. Michael Mäser: Zurück zu den Vorfahren, vol.at vom 3. September 2018.
  4. Einbruch im Alamannenmuseum in Mäder, vol.at vom 9. Dezember 2020.
  5. Nach Brand in Alamannenmuseum – Täter ausgeforscht, Webseite: vol.at vom 12. Dezember 2020.
  6. Unbekannte verbrennen Museumsinventar, Webseite: swr.de vom 9. Dezember 2020.
  7. Der letzte Ritter von Hohen Rätien.

47.3521139.620274Koordinaten: 47° 21′ 8″ N, 9° 37′ 13″ O