26. April – Fakten und Ereignisse aus Österreich

Der 26. April ist der 116. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 117. in Schaltjahren), somit bleiben 249 Tage bis zum Jahresende.

Ereignisse

Kärnten

• 2011: In Klagenfurt wird eine Lösung im jahrzehntelangen Ortstafelstreit bekanntgegeben. Staatssekretär Ostermayer und Landeshauptmann Dörfler, sowie Valentin Inzko für den Rat der Slowenen, Marijan Sturm für den Zentralverband und Bernard Sadovnik für die Gemeinschaft der Slowenen einigen sich in einem Memorandum auf 164 Orte in 24 Gemeinden mit zweisprachige Ortstafeln.

Wien

• 1949: In den Wiener Schulen wird eine groß angelegte Impfaktion gegen Tuberkulose unter Mithilfe der UNICEF begonnen. Instrumente und Impfstoffe werden vom schwedischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Vor der eigentlichen Schutzimpfung wird jedes Kinder der Tuberkulinprobe unterzogen.
• 1952: Nachdem die Neue Pummerin schon in St. Florian ausgestellt wurde, wird sie um 16 Uhr von der Wiener Bevölkerung auf dem Stephansplatz von einer jubelnden Menschenmenge empfangen und vom Kardinal geweiht.
• 1995: Anlässlich des 70. Jahrestages der Republikwerdung nach dem Zweiten Weltkrieg versammeln sich etwa 50.000 Menschen am Heldenplatz. Einer der Festredner war der britische Schriftsteller Salman Rushdie, der von islamischen Fundamentalisten mit dem Tode bedroht wird.
• 2014: Von einem 19-jährigen Burschen wird eine Gasexplosion, ausgehend von einem Gasherd, mutwillig herbeigeführt. In dem Haus an der Mariahilfer Straße, das teilweise teilweise einstürzt, werden 14 Personen zum Teil schwer verletzt.

Außerhalb Österreichs

• 1986: Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl an diesem Tag zieht auch Österreich in den Folgemonaten stark in Mitleidenschaft.

Gestorben

---

 26. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons