USK Gneis

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USK Gneis
Voller Name Union Sportklub Gneis
Ort Salzburg (Gneis), Land Salzburg
Gegründet 1956 (als FC Eichethof)
4. April 1957 (als FC Gneis)
1960 (Umbenennung)
Vereinsfarben Rot-Schwarz
Stadion Walter Rembart Sportanlage
Zuschauerplätze k. A.
Lage des Stadions: 47° 46′ N, 13° 2′ O
Obmann Andreas Kanzler
Dachverband Sportunion
ZVR-Zahl 164195248 (BMI)
Trainer Alexander Reinthaler
Homepage usk-gneis.com
Liga 2. Landesliga Nord
2021/22 14. Platz
Datenstand 18. Dezember 2022

Der USK Gneis ist ein österreichischer Sportverein aus der Salzburger Landeshauptstadt Salzburg und wurde 1957 gegründet und spielte in den Saisonen 1957/58 bis 1959/60 in der Bezirksklasse und 2. Klasse, der damaligen vierten Leistungsstufe. Die Kampfmannschaft spielt in der 2. Landesliga Nord.[1]

Geschichte

Gründung

Der USK Gneis wurde 1956 vermutlich FC Eichethof von Alfred Kammeringer sen., Josef Kummer, Franz Kainz und Rudi Königsberger mit den Vereinsfarben Grün und Weiß gegründet und übernahm den Sportplatz des USC Viktoria Salzburg. Ein Jahr später wurde der Verein als FC Gneis am 4. April 1957 ins Vereinsregister mit den Vereinsfarben Rot und Schwarz eingetragen und stieg in der Saison 1957/58 in die Bezirksklasse, der damaligen vierten Leistungsstufe, ein. Die Bezirksklasse wurde in den nächsten zwei Jahre in zwei Staffeln aufgeteilt und in 2. Klasse umbenannt. Der Verein trat der Sportunion bei und benannte sich in USK Gneis um. Der Verstand bestand aus dem Obmann Josef Kummer, dem Obmann-Stellvertreter Ernst Hofer, dem Sektionsleiter Achilles Strehling, dem Schriftführer Andreas Strehling und dem Kassier Alfred Kammeringer. Mit der Einführung der Regionalliga 1960/61 wurde die zweite Klasse zur fünften Leistungsstufe. Die Gneiser stiegen ab der Saison 1964/65 in die 3. Klasse ab, in der damaligen sechsten Leistungsstufe ab.

Zwischen 2. und 3. Klasse

Über zehn Jahre später, in der Saison 1973/74, feierten die Salzburger in der 3. Klasse A den Meistertitel und stiegen in die 2. Klasse Nord auf. Durch die Einführung der Landesklasse als vierter Leistungsstufe war die 2. Klasse Nord die sechste Leistungsstufe. Ein Jahr später belegten die Gneiser den neunten Platz und stiegen in die 3. Klasse A ab. In der Saison 1976/77 belegten den fünften Platz und spielten in der 2. Klasse Nord. Mit den Meistertiteln in der Saison 1981/82 stieg der USK Gneis in die 1. Klasse Nord und in der Saison 1985/86 in die 2. Landesliga Nord auf.

2. Landesliga Nord und Abstieg bis zur 2. Klasse Nord

Der Sportklub verblieb drei Saisonen lang in dieser Liga und stieg nach der Saison 1988/89 mit einem letzten Platz in die 1. Klasse Nord und nach der Saison 1994/95 in die 2. Klasse Nord B ab. Mit dem Meistertitel in der Saison 2001/02 stieg der Sportklub in die 1. Klasse Nord und mit dem Vizemeister in der Saison 2002/03 in die 2. Landesliga Nord auf. Nach einer Saison in der 2. Landesliga Nord stiegen die Gneiser wieder in die 1. Klasse Nord und in der Saison 2006/07 in die 2. Klasse Nord A ab.

Aufstieg von der 2. Klasse in die 1. Landesliga Nord

In der Saison 2009/10 feierten die Gneiser den Meistertitel und stiegen durch eine Fußballreform, die 1. Landesliga Nord und Süd wurde zur 1. Landesliga, in die 2. Landesliga Nord auf.

Obmänner
  • 1956–1962: Josef Kummer
  • 1962–1977: Ernst Hofer
  • 1977–1984: Walter Rembart
  • 1984–1986: Rudolf Mandel
  • 1986–2002: Walter Rembart
  • 2002–2011: Harald Grauß
  • 2011–2013: Karl Wieser
  • 2013–2019: Michael Freisinger
  • seit 20.02.2019: Andreas Kanzler
Sportplatz
  • 1956–1962: Sportplatz der Rosittenkaserne
  • seit 1962: Walter Rembart Sportanlage[2]

Titel und Erfolge

  • 3 × Viertligateilnahme (Bezirksklasse, 2. Klasse): 1957/58 bis 1959/60

Weblinks

Einzelnachweise

  1. USK Gneis, Mannschaften, Saison 2020/21, Tabellen. In: oefb.at. Abgerufen am 18. Dezember 2022.
  2. Fußball, Soccer, Calcio & Co., Samstag, 10. Oktober 2020, Gneis – Abersee 3:2 (0:1). In: brucki.blogspot.com. Abgerufen am 18. Dezember 2022.