Puchheimer (Adelsgeschlecht): Unterschied zwischen den Versionen

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== Der Familienzweig der Puchheimer auf Krumbach ==
== Der Familienzweig der Puchheimer auf Krumbach ==
Im 16. Jahrhundert brachte das "Krumbacher" Erbe den Puchheimern unter [[Ferdinand I. (HRR)|Kaiser Ferdinand I.]] eine Wappenbesserung. Dem Puchheimer Wappen wurde mit dem Wappentier der Krumbeck, einem aufsteigenden weißen Löwe auf einem roten Feld mit Kette und Halsband, ergänzt.<ref name ="Tepperberg71"/>vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 70</ref> 1718 starb jener Familienzweig der Puchheimer, welcher sich nach der Feste Krumbach benannt hatte, in "männlicher" Linie aus, womit ihre letzte Nebenlinie endete.<ref name="czeike613" />
Im 16. Jahrhundert brachte das "Krumbacher" Erbe den Puchheimern unter [[Ferdinand I. (HRR)|Kaiser Ferdinand I.]] eine Wappenbesserung. Dem Puchheimer Wappen wurde mit dem Wappentier der Krumbeck, einem aufsteigenden weißen Löwe auf einem roten Feld mit Kette und Halsband, ergänzt.<ref name ="Tepperberg71">vgl. [[w:Christoph Tepperberg|Christoph Tepperberg]]: ''Die Herren von Puchheim im Mittelalter'', 1978, S. 70</ref> 1718 starb jener Familienzweig der Puchheimer, welcher sich nach der Feste Krumbach benannt hatte, in "männlicher" Linie aus, womit ihre letzte Nebenlinie endete.<ref name="czeike613" />


==Stammtafel 1: Die "kuonradische Linie" der Puchheimer (12. Jahrhundert)==
==Stammtafel 1: Die "kuonradische Linie" der Puchheimer (12. Jahrhundert)==

Version vom 7. Januar 2022, 22:09 Uhr

Beschädigter Epitaph eines Puchheimers im neugotischen Arkadengang an der Südseite in der Minoritenkirche in Wien

Die im heutigen Land Österreich ansässige Familie von Puchheimer dürfte ursprünglich eine edelfreie Familie gewesen sein, die später in die Ministerialität wechselte und dann zu einer der bedeutendsten Landherrenfamilien aufstieg. Im Mittelalter zählten sie zu den wichtigsten Familien in der östlichen Steiermark und waren dann neben den Maissauern die bedeutendste Adelsfamilie des Waldviertels. Mit Albero (V.) von Puchheim erlebten sie im 14. Jahrhundert einen ersten Höhepunkt. Unter seinen Söhnen bildeten sich vier Familienzweige aus, denen später der Aufstieg in den Grafenstand gelang. 1718 erlosch der letzte dieser Familienzweige in "männlicher" Linie.

Anfänge und Stellung der Familie der Puchheimer

In der Forschung wird gewöhnlich davon ausgegangen, dass die Familie der Puchheimer ursprünglich zu den "hochfreien" Adelsfamilien[A 1] zählten, die später in die landesfürstliche Ministerialität[A 2] geraten waren.[1] Später gehörten sie zur Spitze des Herrenstandes im Herzogtum Österreich ("ob und unter der Enns").[2]

Die Familie der Puchheimer benannte sich zunächst nach den Ansitzen Puchheim (vermutlich einer Burg bei Puchheim) sowie nach Weng und Schalkham (bei Köstendorf, heute im Bundesland Bayern in Deutschland) und möglicherweise auch nach Vöcklabruck. Die Lokalisierungen ihrer Ansitze sind aber nicht eindeutig gesichert. So gibt es zum Beispiel noch einen weiteren Ort mit Namen Puchheim bei Ottnang (heute im Bezirk Vöcklabruck) und ein weiteres Puchheim in Eferding. Doch auch für das deutsche Bundesland Bayern sind zwei Orte mit Namen Puchheim belegt, die ebenfalls in Frage kommen. Es gibt zahlreiche Orte mit Namen Weng, Wang und Ähnliches in den Bundesländern Oberösterreich, Steiermark und Salzburg, neben dem Schalkham bei Köstendorf gibt es auch ein Schalkham bei Regau. Gesichert scheint jedenfalls, dass die Familie der Puchheimer zunächst in der Gegend um Köstendorf und Tittmoning (heute im Bundesland Bayern in Deutschland) und dann im Attergau (heute Teil von Oberösterreich) und dort besonders in der Umgebung von Vöcklabruck) ansässig waren.[3]

Im heutigen Bundesland Steiermark sollten sie erst später Besitz erwerben, sind aber bereits im 12. Jahrhundert dort mehrmals als Zeugen genannt. Ende des 12. Jahrhunderts wurden sie Ministeriale des Herzogtums Steier, während des 13. Jahrhunderts wurden sie im heutigen Niederösterreich (damals ein Teil des Herzogtums Österreich) ansässig, wo sie sich 1348 endgültig niederließen. Die genealogische Erforschung der Familie der Puchheimer gilt als schwierig. Zum einen finden sich die Anfänge der Familie in Gebieten, die im Mittealter zu verschiedenen Ländern gehörten, zum anderen benannte sich die Familie zunächst nach verschiedenen Ansitzen, die nicht immer eindeutig zu identifizieren sind.[4]

Geschichte

Die Herkunft der Familie wird auf den Adeligen "Udalrich de Wenige" zurückgeführt (genannt um 1070). Mögliche Vorfahren von ihm waren in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts im Rebgau (in der Nähe der späteren Stadt Vöcklabruck) ansässig, der damals zum Herrschaftsgebiet des Erzstiftes Salzburg gehörte. Im 12. Jahrhundert benannte sich die Familie nach der Burg Puchheim (heute Teil der Gemeinde Attnang-Puchheim). 1136 ist mit Pilgrim von Puchheim ("Pilgrimus nobilis de Puchaimen") erstmals ein Mitglied der Familie urkundlich genannt, dessen Zugehörigkeit eindeutig ist.[5]

Die Familie der Puchheimer dürften zunächst eine edelfreie Familie gewesen sein. Ihr Wechsel in die Ministerialität dürfte unter Pilgrim (I.) von Puchheim († nach 1176) begonnen haben, der in die Ministerialenfamilie der Wartenburger einheiratete und als solcher im Herzogtum Steier Fuß fassen konnte.[6] Unter dem "Böhmenkönig" Ottokar gelang der Familie der Puchheimer im Herzogtum Steier ein beachtlicher Aufstieg, wobei sie vor allem ihre oststeirischen Besitzungen an der Grenze des ungarischen Königreichs, deren Mittelpunkt die "Safentaler Güter" um den Wagerberg bildeten, ausbauen konnten.[7] Unter Albero (II.) von Puchheim († 1303), der 1276 mit dem Amt des Oberst-Erbtruchsess des Herzogtums Österreich belehnt wurde, das bisher die Herren von Feldsberg ausgeübt hatten, begann die Familie der Puchheimer eine weitere Machtposition im heutigen Niederösterreich aufzubauen. Albero (II.) konnte die Stellung seiner Familie auch unter König Rudolf I. halten. Seine Familie gehörte zu den "geschworenen" Räten von Herzog Albrecht (I.) von Österreich, dem späteren König Albrecht II.[8]

Nachdem die Familie der Puchheimer schon in den ersten Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts einige Besitzungen Weinviertel und im Raum um Baden erworben hatten, verlegten Albero (V.) von Puchheim († 1384) und seine Brüder um die Mitte des Jahrhunderts ihren Sitz dauerhaft dorthin und gaben ihre im heutigen Oberösterreich und in der Steiermark gelegenen Besitzungen auf.[9][10] 1348 überließen sie die Stammburg Herzog Albrecht II. von Österreich ("Albrecht dem Lahmen") und erhielten dafür die im heutigen Waldviertel gelegenen Herrschaften Litschau und Heidenreichstein.[11] Mit der Auslösung der Pfandschaft Raabs und dem Gewinn der Erbvogtei Eisgarn sowie dem Erwerb weiterer Besitzungen als Lehen und Pfandschaften gelangten sie in den Besitz der früheren "Grafschaft Raab" und stiegen so im 14. Jahrhundert neben der Familie der Maissauer zur mächtigsten Familie des Waldviertels auf.[12] Zudem schlossen sie Ehen mit anderen wichtigen Adelsfamilien im heutigen Niederösterreich Liechtensteiner, Maissauer, Pillichsdorfer (Rauhensteiner), Güssinger (Günser, Bernsteiner) etc.) und stellten mit Pilgrim (V.) von Puchheim Mitte des 14. Jahrhunderts einen Erzbischof von Salzburg.[13] Ende des 14. Jahrhunderts gehörten der Familie zahlreiche Besitzungen im heutigen Niederösterreich: die "Grafschaft Raabs" im Waldviertel und Güter im Weinviertel mit den Zentren Laa-Falkenstein und Göllersdorf-Hollabrunn sowie Streubesitz südlich der Donau und Hausbesitz in der Stadt Wien sowie einige Restbestände jener Lehen, die dem Erzstift Salzburg gehörten und Restbesitzungen im steirischen Enns- und Liesingtal.[14]

Nachdem es im 14. Jahrhundert erste Ansätze zur Bildung von Seitenlinien gegeben hatte, die aber nicht lange Bestand hatte, kam es unter den vier Söhnen von Albero (V.) von Puchheim († 1384), der eine bedeutende politische Karriere im Dienst mehrerer Herzöge von Österreich (Habsburger) gemacht hatte, 1391 zu einer Realteilung, die langfristig zur Ausbildung mehrere Familienzweige führte[15]. Diese wurden alle im 17. Jahrhundert (1613 beziehungsweise 1633 und 1634) aus dem Freiherren- in den Grafenstand erhoben[11] Pilgrim (VI.) († um 1412) und Albero (VI.) († 1399) aus der ersten Ehe ihres Vaters begründete einen Familienzweig, dessen Hauptsitz zunächst in Litschau lag, Albero (VII.) († 1331) und Jörg (I.) von Puchheim († 1411), die Söhne aus der zweiten Ehe des Vaters begründeten einen weiteren Familienzweig, dessen Zentrum in Heidenreichstein lag.[16]

1394 vererbte Hans der Krumbeck seinen Verwandten, den Puchheimer, die Feste und Herrschaft Krumbach (heute Teil der Gemeinde Krumbach), welche später der Sitz eines weiteren Familienzweiges wurde. Die Herrschaft Krumbach dürfte bei einer weiteren Besitzteilung um 1407 an Jörg (I.) gekommen sein und gelangte nach seinem Tod in den Besitz seines Bruders Albero (VII.). Sie verblieb bis 1657 im Besitz der Puchheimer.[17]

Der Familienzweig der Puchheimer auf Litschau und seine weiteren Zweige

Nach dem Tod von Albero (VI.) von Puchheim (1399), der seine Besitzungen gemeinsam mit seinem älteren Bruder Pilgrim (VI.) besessen hatte, kam es zu einer weiteren Realteilung zwischen diesem, seinen Söhnen Pilgrim (VII.) und Hans (IV.) sowie Alberos Söhnen Heinrich (VII.) und Wilhelm (I.), bei denen Pilgrim und seine Söhne einen Teil der Besitzungen den Söhnen seines Bruders überließ. Pilgrims Söhne erbten nach seinem Tod um 1402 jenen Teil der Besitzungen, den er bei der Teilung um 1399 behalten hatte, mit den Sitzen Litschau und Göllersdorf. Nach dem Tod von Otto (IV.) von Maissau († 1440) erbten sie aufgrund einer von ihrem Vater mit dessen Familie geschlossenen Erbvertrag einige seiner Besitzungen, darunter Horn, welches neben Göllersdorf ein weiterer Sitz dieses Familienzweiges wurde.[16]In der Folge teilten sich die Puchheimer auf Litschau in zwei weitere Familienzweige auf: die Herren von Puchheim auf Horn, welche 1622 als Protestanten enteignet und vertrieben wurden und Puchheimer auf Göllersdorf, welche 1657 in "männlicher Linie" ausstarben.[11]

Der Familienzweig der Puchheimer auf Heidenreichstein und seine weiteren Zweige

1391 waren die Feste Raabs und ihre Herrschaft Raabs im Besitz der Puchheimer noch landesfürstliches Pfandgut. Erst nach dem Tod von Jörg (I.) von Puchheim, der keine Erben hinterließ und der wenig später erfolgten Belehnung von Albero (VII.) durch Herzog Albrecht (V.) von Österreich im Jahr 1411 wurde daraus ein landesfürstliches (erbliches) Lehen, das in der Folge gemeinsam mit Heidenreichstein das Zentrum der Besitzungen der Puchheimer auf Heidenstein bildete.[16] Der Familienzweig der Puchheimer auf Raabs-Heidenreichstein starb 1629 in "männlicher" Linie aus-[11]

Der Familienzweig der Puchheimer auf Gmünd und Rosenau

Nach dem Tod von Albero (VI.) von Puchheim († 1399), der zuvor gemeinsam mit seinem älteren Bruder Pilgrim (VI.) die Familienbesitzung mit dem Zentrum Litschau verwaltet hatte, kam es zu einer weiteren Erbteilung, wodurch seine Söhne Heinrich (VII.) und Wilhelm (I.) den gesamten Zehent zu Hollabrunn mit einem Viertel am Blutgericht und am Jahrmarkt erbten sowie den Hof zu Leopoldsdorf im Marchfeld mit dem Zehent und diversen Gülten, den Zehent zu Wentling (einer heute abgekommenen Burg südlich von Großenzersdorf und von Bockfließ sowie die Maut von Traiskirchen, das Gut zu Wienersdorf und Pfaffstetten und den Kirtag und fünf Fleischbänke zu Baden. Sie dürften auch die Burg Rauhenstein als "freies Eigen" besessen haben, die ihnen später von Kaiser Friedrich III. abgenommen wurde. Rudolf von Liechtenstein zu Judenburg, der Erzkämmererer von Steier, vererbte seine freieigenen Güter, die beiden Städte Zwettl und Gmünd sowie die Festung Rosenau Wilhelm (I.) von Puchheim. 1419 trat er Zwettl jedoch an den Landesfürsten Albrecht (V.) von Österreich ab, weswegen Wilhelm (I.) letztlich nur die Stadt und Feste Gmünd und die Festung Rosenau erbten, welche ihr Hauptbesitz wurde und nach denen sie sich benannten.[18] Die Linie Gmünd-Rosenau starb bereits im 15. Jahrhundert in männlicher Linie aus.[19],

Der Familienzweig der Puchheimer auf Krumbach

Im 16. Jahrhundert brachte das "Krumbacher" Erbe den Puchheimern unter Kaiser Ferdinand I. eine Wappenbesserung. Dem Puchheimer Wappen wurde mit dem Wappentier der Krumbeck, einem aufsteigenden weißen Löwe auf einem roten Feld mit Kette und Halsband, ergänzt.[17] 1718 starb jener Familienzweig der Puchheimer, welcher sich nach der Feste Krumbach benannt hatte, in "männlicher" Linie aus, womit ihre letzte Nebenlinie endete.[11]

Stammtafel 1: Die "kuonradische Linie" der Puchheimer (12. Jahrhundert)

Eltern unbekannt

  1. Albero (I.) von Puchheim, auch Adalbert von Puchheim, Bruder von Pero von Puchheim, vermutlich ein Bruder oder Cousin von Pilgrim von Weng[5]
  2. Pero von Puchheim, Bruder von Adalbert von Puchheim, vermutlich ein Bruder oder Cousin von Pilgrim von Weng ∞ mit Gisela[5]
    1. Konrad von Puchheim (der Ältere) († vor 1167/83), Sohn von Adalbert oder Pero von Puchheim ∞ mit Gerbirg von Roding († nach 1193)[20]
      1. Konrad von Puchheim (der Jüngere) (Chuonradus liber homo de Bouchain) (genannt 1167/83 und zw. 1188 und 1193), auch Konrad von Weng, Sohn des Vorherigen, wirkte im Umfeld des Grafen Liutolt von Plain, um 1170 Zeuge einer Schenkungserneuerung an das Kloster Admont[20]
      2. Gebno von Puchheim (um 1200), vermutlich ein weiterer Sohn von Konrad dem Älteren, Schwager eines Wergand von Roding[21]
    2. Heinrich (I.) von Schalkham (genannt um 1140), auch Heinrich von Weng[5]
    3. Alheit von Weng, übergab für ihre Brüder Konrad von Puchheim (den Älteren) und Heinrich von Schalkham um 1167/88 ihren Forst Schönbühel oberhalb von Ramsau (am Dachsteingebirge) vorbehaltlich des Schlägerungsrechtes an das Kloster St. Peter in Salzburg[5]

Stammtafel 2: Die Puchheimer Linie der "Pilgrime" (12. Jahrhundert)

Eltern unbekannt

  1. Pilgrim (I.) von Weng (der Ältere) (Pilgrimus de Wenge) (* † im 12. Jahrhundert, nach 1136), auch Pilgrim von Puchheim[21]
    1. Pilgrim (II.) von Weng (der Jüngere) († um 1159)[22]
      1. Pilgrim (III.) von Weng, auch Pilgrim von Puchheim († nach 1197), Ministeriale der Herzöge von Steier ∞ mit Chunigund von Wartenburg († um / nach 1193)[6]
        1. Adelheid von Puchheim (genannt 1197)[6]
        2. Heinrich von Puchheim († um 1242), vermutlich sein Sohn[23]
          1. Albero (II.) von Puchheim (um / nach 1303) ∞ um 1258 mit Agnes von Liebenstein († um / nach 1303), einer Nichte des Bischofs von Passau
            1. Pilgrim (IV.) von Puchheim († um 1341/43) ∞ (1. Ehe) mit Elisabeth von Stubenberg; ∞ (2. Ehe) mit Kunigunde Stuchsin, Tochter von Hadmar dem Stuchs von Trauttmannsdorf
              1. (1. Ehe) Anna von Puchheim ∞ seit 1318 mit Gundacher von Losenstein
              2. (1. Ehe) Heinrich (IV.) von Puchheim († um 1340/43) ∞ mit Elisabeth von Rauhenstein († um / nach 1354), Tochter von Albero (I.) von Rauhenstein († um 1333)
                1. Heinrich (V.) von Puchheim († vor 1348) [24]
                2. Hans (II.) von Puchheim (Jans von Puchheim "der Jüngere") († um / nach 1369)[25]
                3. Agnes von Puchheim († um / nach 1356) ∞ mit Rudolf von Stadeck; um 1346 war sie mit dem Woidwoden Stephan von Siebenbürgen verlobt[26]
                4. Elsbeth von Puchheim († um / nach 1363) ∞ (1. Ehe) mit Otto (III.) von Maissau († 1359); ∞ (2. Ehe) mit Graf Johann von Pernstein († nach 1382) aus der Grafenfamilie von Güssing[27]
              3. (1. Ehe) Margaretha von Puchheim († vor 1394) ∞ mit Gottschalk von Neuberg
              4. (1. Ehe) Albero (V.) von Puchheim († 1384) ∞ (1. Ehe) seit 1340 mit Anna, Tochter des Grafen Paul von Mattersdorf-Forchtenstein; ∞ (2. Ehe) mit Scholastika von Starhemberg, Tochter von Gundacker von Starhemberg (auf Rassing)
                1. Agnes von Puchheim[A 3]
                2. Elisabeth von Puchheim ∞ mit Otto (V.) von Zelking[28][A 4]
                3. Margarethe von Puchheim († nach 1368) ∞ mit Georg von Leuchtenberg-Vöttau († nach 1368)[29]
                4. (1. Ehe) Pilgrim (VI.) von Puchheim († um 1402) ∞ mit Margaretha, († nach 1419), Tochter von Heidenreich von Maissau aus dessen Ehe mit Anna von Kuenring ---> Linie Horn-Göllersdorf
                  1. Pilgrim (VII.) von Puchheim († im 15. Jahrhundert), nahm am großen Ständetag (6. August 1306), war später Landmarschall des Herzogtums ÖsterreichUm 1397 setzte Jörgs Schwiegervater für den Fall, dass er ohne erbberechtigte Kinder sterben sollte, seine beiden Schwiegersöhne zu seinen Erben ein [30]
                  2. Hans (IV.) von Puchheim
                5. (1. Ehe) Albero/Alber (VI.) von Puchheim ("der Ältere") († um 1399) ∞ (1. Ehe) mit Katharina von Wallsee, Tochter von Eberhard (III.) von Wallsee zu Linz; ∞ (2. Ehe) mit Anna von Liechtentstein († nach 1399) --> Linie Gmünd-Rosenau
                  1. (1. Ehe) Heinrich (VII.) von Puchheim († nach 1399)
                  2. (2. Ehe) Wilhelm (I.) von Liechtenstein († nach 1399)
                6. (2. Ehe) Albero/Albrecht (VII.) von Puchheim ("der Jüngere") († um 1430) ∞ um 1381 mit Margarethe, Tochter von Kadolt von Eckartsau ("dem Älteren")[31]
                  1. Georg (II.) von Puchheim († um 1458) ∞ mit um 1445 mit Elisabeth von Neuhaus[31][32] ---> Linie Raabs-Heidenreichstein und Linie Krumbach
                    1. Heinrich VI. von Puchheim († um 1478), Rat von Kaiser Friedrich III.
                7. (2. Ehe) Jörg (I.) von Puchheim († 1411) ∞ mit Katharina von Ehrenfels[33]
              5. (2. Ehe) Hans (I.) von Puchheim (Jans von Puchheim "der Ältere") († um 1369/77) ∞ mit Sophie von Kapellen, 1365 1365 als seine Gattin genannt[34]
                1. Dorothea von Puchheim († nach 1394), erstmals genannt 1352 ∞ (1. Ehe) mit Wolfger von Dachsberg († 1378), Bruder von Ulrich von Dachsberg; ∞ (2. Ehe) mit Georg von Liechtenstein zu Nikolsburg († um / vor 1394)[35]
                2. Heinrich (VI.) von Puchheim († um / nach 1375), um 1371 genannt[35]
                3. Hans (III.) von Puchheim († 1394)[35]
                4. Margarethe von Puchheim († vor 1394) ∞ mit Otto von Liechtenstein zu Murau[36]
                5. Elisabeth von Puchheim († nach 1407), erstmals genannt 1387/88 ∞ (1. Ehe) mit Johann von Liechtenstein zu Nikolsburg († 1397), Hofmeister von Herzog Albrecht (III.) von Österreich; ∞ (2. Ehe) mit Hans von Stubenberg[37]
              6. (2. Ehe) Pilgrim (V.) von Puchheim († 1396), als Pilgrim oder Pilgerim II. Erzbischof von Salzburg
            2. Albero (III.) von Puchheim († um / nach 1315)
          2. Heinrich (III.) von Puchheim († nach 1274), Ministeriale des Herzogtums Steier[38]
            1. Albero (IV.) von Puchheim (genannt erstmals 1274)[39]

Weitere wichtige Mitglieder der Familie von Puchheim

  • Johann (IV./VI.) von Puchheim (zu Horn und Göllersdorf) († vor 1444) gehörte mit Georg (II.) von Puchheim zu jenen Adeligen, die 1436 Herzog Friedrich (V.) von Österreich, den späteren Kaiser Friedrich III., auf seiner Pilgerreise ins Heilige Land begleiteten[40]. Er war mit Dorothea von Pottendorf († nach 1445) verheiratet und hatte aus dieser Ehe mehrere Kinder, darunter Johann (V./VII.), Hartneid, Christoph und Wilburg (Wilbl). Seine Schwester Ehrentraut heiratete 1445 in zweite Ehe Georg von Eckartsau.[15]
  • Johann (V./VII.) von Puchheim (zu Horn und Göllersdorf) († 1441) zählte zu den Nutznießern der Erbschaft nach Otto (IV.) von Maissau. Er soll königlicher Rat und Feldhauptmann gewesen sein.[40]
  • Hartneid (Hertnid, Hertl) von Puchheim (zu Horn und Göllersdorf) beerbte 1469 seinen Cousin Sigmund (I.) von Puchheim. Er gehörte 1462 zu jenen Adligen, die für den Kaiser während der Belagerung der Wiener Burg (1462) kämpften. Zu Beginn der 1470er-Jahre suchte er die Annäherung an den "Ungarnkönig" Matthias Corvinus, später aber kämpfte er als einer der "Viertelhauptleute" im Herzogtum Österreich auf Seite des Kaisers gegen König Matthias und gegen seine eigenen Söhne auf der Seite des ungarischen Königs.[40]
  • Sigmund (I.) von Puchheim († 1469) war ein Sohn von Pilgrim (VII.) von Puchheim († 1445). Er war kaiserlicher Feldhauptmann, wechselte aber 1462 auf die Seite von Erzherzog Albrecht (VI.) von Österreich. Er hinterließ keine Nachkommen.[41]
  • Wilhelm (II.) von Puchheim († 1483), Sohn von Wilhelm (I.) von Puchheim aus dessen Ehe mit Elisabeth von Zelking, einer Tochter von Heinrich (IV.) von Zelking, bekannt durch seine Beteiligung an der "Puchheimer Fehde"
  • Hans (VIII.) von Puchheim (auf Göllersdorf) († 9. August 1522, in Wiener Neustadt, auf dem Wiener Neustädter Blutgericht gemeinsam mit Michael von Eitzing als "Gesinnungsgenosse" des Wiener Bürgermeisters Martin Siebenbürger enthauptet.[11]
  • Albrecht von Puchheim († 1584), führender evangelischer Adligerder "Reformation" und "Gegenreformation" ("Wildberger Drucke")
  • Adam von Puchheim, er unterstützte die Reformation und stellte 1608 den österreichischen Landständen sein Schloss für ein Bündnis gegen Erzherzog Matthias von Österreich zur Verfügung
  • Graf Johann Rudolf von Puchheim (* 1600, in Göllersdorf; † 1651)
  • Graf Johann Christoph (III.) von Puchheim (* 1605; † 1657), 1605–1657 Hofkriegsratsvizepräsident
  • Graf Franz Anton von Puchheim († 1718), 1695-1718 Bischof von Wiener Neustadt, mit ihm endet die letzte Linie der Familie der Puchheimer

Andere Theorien zur Herkunft der Familie der Puchheimer

Zu den Anfängen der Familie der Puchheimer gibt es in der Geschichtsforschung noch weitere Theorien. Nach einer These des bedeutenden steirischen Landesgeschichtsforscher Fritz Posch († 1995) soll die Familie der Puchheimer mit dem Familienzweig einer weiteren Familie der Buchheimer ident gewesen sein, die als Familienzweig der im heutigen Niederösterreich ansässigen Familie der Dunkelsteiner gilt. Nach dieser Theorie war Pilgrim (III.) von Weng beziehungsweise Puchheim mit dem Dunkelsteiner Pilgrim von der Mürz und dieser mit Pilgrim (II.) von Buchheim identisch gewesen sein, was sich allerdings nicht schlüssig belegen lässt.[42]

Literatur

  • Felix Czeike (Hrsg.): Puchheim. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 613.
  • Karl Gutkas: Ein österreichischer Staatsmann des 14. Jahrhunderts. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich 32, 1957, S. 62-73 digital
  • Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter. Beiträge zur Geschichte des landsässigen Adels von Niederösterreich. (Ungedruckte) Dissertation, Universität Wien, 1978

Weblinks

 Puchheim Familie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Karl Gutkas: Ein österreichischer Staatsmann des 14. Jahrhunderts, 1957, S. 62f.
  2. vgl. Claudia Feller: Auf großem Fuße?. Zum Haushaltsumfang der Herren von Schlandersberg im Spätmittelalter unter besonderer Berücksichtigung des Frauenanteils. In: Claudia Fellner - Daniel Luger: Semper ad fontes. Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 76). Böhlau Verlag, Wien, 2020. ISBN 978-3-205-21162-4. S. 69f.
  3. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 4f.
  4. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 4
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 6
  6. 6,0 6,1 6,2 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 12
  7. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 8
  8. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 16
  9. vgl. Karl Gutkas: Ein österreichischer Staatsmann des 14. Jahrhunderts, 1957, S. 63
  10. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 46 und S. 60
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Puchheim. In: Historisches Lexikon Wien. Band 4, Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9, S. 613.
  12. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 46
  13. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 38, S. 40ff. und S. 45
  14. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 53
  15. 15,0 15,1 vgl. Claudia Feller: Auf großem Fuße?. Zum Haushaltsumfang der Herren von Schlandersberg im Spätmittelalter unter besonderer Berücksichtigung des Frauenanteils. In: Claudia Fellner - Daniel Luger: Semper ad fontes. Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag (= Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Bd. 76). Böhlau Verlag, Wien, 2020. ISBN 978-3-205-21162-4. S. 70
  16. 16,0 16,1 16,2 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 70
  17. 17,0 17,1 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 71 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Tepperberg71“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  18. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 70
  19. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 61 und S. 64
  20. 20,0 20,1 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 6 und S. 7
  21. 21,0 21,1 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 7
  22. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 7 und S. 12
  23. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 12f.
  24. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 39
  25. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 40
  26. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 39 und 40
  27. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 39 und S. 40f.
  28. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016, S. 97
  29. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 61
  30. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 67
  31. 31,0 31,1 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 66
  32. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1, S. 257
  33. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 46ff.
  34. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 42
  35. 35,0 35,1 35,2 vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 43
  36. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 44
  37. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 44f.
  38. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 13.
  39. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 13f.
  40. 40,0 40,1 40,2 vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1, S. 256
  41. vgl. Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993), Bd. 1, S. 256 und Fußnote 466
  42. vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 14f.

Anmerkungen

  1. Die Edelfreien oder Hochfreien waren innerhalb des Adels ein eigener landrechtlicher Stand. Als Edelfreie oder Hochfreie galten im Mittelalter Personen, die eine dynastische Herkunft aufweisen konnten und ihren Besitz als "freies Eigen" besaßen. Die Edel- und Hochfreien waren dem fürstenmäßigen hohen Adel gleichgestellt, rechtlich hatten sie eine Zwischenstellung zwischen den Personen, welche im Besitz der "wirklichen" alten Gaugrafschaften und Stammesherzogtümern waren und den nur ritterbürtigen Mittelfreien. Im Unterschied zu den Ministerialen verdankten sie ihren Adel nicht einem Dienst- oder Lehnsverhältnisses und waren somit keiner anderen Dynastien untergeordnet. Sie unterstanden nur dem König beziehungsweise dem Kaiser. Seit dem 11. Jahrhundert galten ihre Territorien daher als "reichsfrei", "königsfrei" oder "reichsunmittelbar". Sie führten gewöhnlich den Titel Herr oder Freiherr, im Spätmittelalter oder in der frühen Neuzeit gelang einigen der Aufstieg in den Grafenstand, während sich die meisten, nicht immer gegen ihren Willen, in die Lehensabhängigkeit mächtigerer Adelsfamilien gerieten.
  2. Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.
  3. Sie wird in wissenschaftlichen Arbeiten genannt, lässt sich aber nicht belegen, weshalb ihre tatsächliche Existenz zurzeit in der Geschichtsforschung stark angezweifelt wird. Vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 61
  4. Ihre tatsächliche Existenz gilt bisher als sehr unsicher, da es zu ihr bisher nur ein einziges Zeugnis gibt, das in der Geschichtsforschung als sehr zweifelhaft eingestuft wird. Vgl. Christoph Tepperberg: Die Herren von Puchheim im Mittelalter, 1978, S. 61
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