Leo Manfred Ross

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

P. Leo (Manfred) Ross O.Cist. (*19. März 1936 in Avenwedde, Deutschland; † 5. Mai 2020 in Zwettl), Zisterzienser des Stiftes Zwettl, Gastmeister und Refektorar.

Leben

Manfred Ross wuchs in einer evangelischen Familie auf. Seine Kindheit in den Kriegsjahren verbrachte er in Heilbronn, Bartenstein in Ostpreußen und Hannover. Trotz der Kriegszeit besuchte er die Volksschule und 1943 übersiedelte seine Familie nach Bad Nauheim. Nach dem Krieg 1947 besuchte er das Ernst-Ludwig-Realgymnasium, wo er im Februar 1959 das Abitur machte. Nach diesem absolvierte er den zweijährigen Wehrdienst und begann anschließend, im Jahr 1961, sein Jusstudium an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt, das er am 10. Oktober 1969 mit dem akademischen Grad Magister abschloss. Von 1970 bis 1975 arbeitete er als Versicherungsjurist. Im Mai 1975 erreichte er die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft und führte bis 1998 eine selbstständige Anwaltskanzlei.

Im Mai 1997 konvertierte Ross zum römisch-katholischen Glauben und trat ein Jahr später, im Mai 1998, dem Zisterzienserstift Zwettl bei. Die einfachen Gelübde legte er am 28. Juni 1999 ab und mit 1. Oktober 2000 begann er das philosophisch-theologische Studium an der Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz.[1]

Am 4. Juli 2005 erreichte er nach Studienabschluss die Sponsion zum Magister theologiae. Ein Jahr später, am 16. Juni 2006, weihte ihn der Diözesanbischof Klaus Küng zum Priester. Als Priester hat er gern in den umliegenden Pfarren von Zwettl Aushilfe geleistet. Er war im Stift Refektorar und Gastmeister.

Weblinks

Einzelnachweise

  1.  Trinität : Gnade und Friede unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes des Vaters und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Diplomarbeit Phil.-Theol. Hochschule Heiligenkreuz. 2005 (Bibliographischer Nachweis).