Konrad Karl Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „''Konrad Karl Fischer OCist.''' (*27. Mai 1898 in Kühbach (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich); † 19. März 1968 in […“)
 
(kleinkram)
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
''Konrad Karl Fischer [[w:Zisterzienser|OCist.]]''' (*[[27. Mai]] [[1898]] in [[Kühbach (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)]]; † [[19. März]] [[1968]] in [[Innsbruck]] war Priester und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.
'''Konrad Karl Fischer [[w:Zisterzienser|OCist.]]''' (*[[27. Mai]] [[1898]] in [[Kühbach (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)]]; † [[19. März]] [[1968]] in [[Innsbruck]]) war Priester und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.


==Lebenslauf==
==Lebenslauf==
Konrad Karl Fischer war Sohn eines Oberlehrers. Er trat 1909 in das [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Zwettl|Stiftsgymnasium Zwettl]] ein und war 1911 bis 1917 am [[w:Stiftgymnasium Melk|Stiftgymnasium Melk]]. Am 29. August 1920 empfing er das Ordenskleid in [[Zwettl]]. Sein Studium verrichtete er zunächst in [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Heiligenkreuz]], darauf ging er 1922 nach [[Innsbruck]], wurde am 19. Juli 1925 Priester und promovierte am 30. November 1929 mit der Arbeit ''Die literarische Einheit des Buches Isaias''. 1930 bis 1933 dozierte er in Heiligenkreuz Dogmatik und Philosophie.  
Konrad Karl Fischer war Sohn eines Oberlehrers. Er trat 1909 in das [[w:Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Zwettl|Stiftsgymnasium Zwettl]] ein und war 1911 bis 1917 am [[w:Stiftgymnasium Melk|Stiftgymnasium Melk]]. Am 29. August 1920 empfing er den Zisterzienserhabit in [[Stift Zwettl|Zwettl]]. Sein Studium absolvierte er zunächst in [[w:Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.|Heiligenkreuz]], darauf ging er 1922 nach [[Innsbruck]] ins [[w:Canisianum (Innsbruck)|Collegium Canisianum]], wurde am 19. Juli 1925 Priester und promovierte am 30. November 1929 mit der Arbeit ''Die literarische Einheit des Buches Isaias''.<ref>[https://bibsearch.uibk.ac.at/AC01039836 Bibliographischer Nachweis (hier mit "1925" datiert).]</ref> 1930 bis 1933 dozierte er in Heiligenkreuz [[w:Dogmatik|Dogmatik]] und [[w:Philosophie|Philosophie]].
 
Von 1934 bis 1952 war er Waldmeister seiner Abtei im Waldviertel. Darauf folgten Jahre als Pfarrseelsorger in [[w:Pfarrkirche St. Wolfgang bei Weitra|St. Wolfgang]] bei Weitra.  


==Literatur==
==Literatur==
* [[w:Alkuin Volker Schachenmayr | Alkuin Volker Schachenmayr]]: ''Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002'' (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 159.
* [[w:Alkuin Volker Schachenmayr | Alkuin Volker Schachenmayr]]: ''Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002'' (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 159.
* ''Korrespondenzblatt des Canisianums'' 102.4 (1968), S. 41.


== Einzelnachweise ==
<references />


{{SORTIERUNG:Fischer, Konrad Karl}}
{{SORTIERUNG:Fischer, Konrad Karl}}
Zeile 13: Zeile 18:
[[Kategorie:Römisch-katholischer Theologe (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Römisch-katholischer Theologe (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Geboren 1898]]
[[Kategorie:Geboren 1898]]
[[Kategorie:Geboren in Kühbach (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)]]
[[Kategorie:Geboren in Zwettl-Niederösterreich]]
[[Kategorie:Gestorben 1968]]
[[Kategorie:Gestorben 1968]]
[[Kategorie:Gestorben in Innsbruck]]
[[Kategorie:Gestorben in Innsbruck]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 4. August 2020, 08:33 Uhr

Konrad Karl Fischer OCist. (*27. Mai 1898 in Kühbach (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich); † 19. März 1968 in Innsbruck) war Priester und Hochschullehrer in Heiligenkreuz.

Lebenslauf

Konrad Karl Fischer war Sohn eines Oberlehrers. Er trat 1909 in das Stiftsgymnasium Zwettl ein und war 1911 bis 1917 am Stiftgymnasium Melk. Am 29. August 1920 empfing er den Zisterzienserhabit in Zwettl. Sein Studium absolvierte er zunächst in Heiligenkreuz, darauf ging er 1922 nach Innsbruck ins Collegium Canisianum, wurde am 19. Juli 1925 Priester und promovierte am 30. November 1929 mit der Arbeit Die literarische Einheit des Buches Isaias.[1] 1930 bis 1933 dozierte er in Heiligenkreuz Dogmatik und Philosophie.

Von 1934 bis 1952 war er Waldmeister seiner Abtei im Waldviertel. Darauf folgten Jahre als Pfarrseelsorger in St. Wolfgang bei Weitra.

Literatur

  • Alkuin Volker Schachenmayr: Prägende Professoren in der Entwicklung des theologischen Lehrbetriebes im Cistercienserstift Heiligenkreuz 1802–2002 (Langwaden 2004), ISBN 3-937634-08-8. S. 159.
  • Korrespondenzblatt des Canisianums 102.4 (1968), S. 41.

Einzelnachweise