Bruno Pind: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Pind kam 1930 in Regelsbrunn zur Welt und maturierte an einem Realgymnasium in [[Wien]]. Von 1950 bis 1955 studierte er Landwirtschaft an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur Wien]]<ref>Auskunft des Universitätsarchivs der Universität für Bodenkultur Wien vom 10. Juni 2021: Bruno Bind immatrikulierte am 2. Oktober 1950, inskribierte die Studienrichtung Landwirtschaft und Schloss das Studium mit der III. Landwirtschaftlichen Staatsprüfung am 14. Februar 1955 ab.</ref> Nach dem Studium übernahm er in Zissersdorf den Bauernhof seines kinderlos gebliebenen Onkels und engagierte sich neben der Landwirtschaft im Vereinsleben und der Kommunalpolitik. So war er ab 1965 Gemeinderat und von 1970 bis zur Gemeindefusion mit Drosendorf im Jahr 1971 der letzte Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Zissersdorf. Bis 1975 war er Stadtrat in Drosendorf und Ortsvorsteher von Zissersdorf.<ref name="noen"/>
Pind kam 1930 in Regelsbrunn zur Welt und maturierte an einem Realgymnasium in [[Wien]]. Von 1950 bis 1955 studierte er Landwirtschaft an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur Wien]]<ref>Auskunft des Universitätsarchivs der Universität für Bodenkultur Wien vom 10. Juni 2021: Bruno Bind immatrikulierte am 2. Oktober 1950, inskribierte die Studienrichtung Landwirtschaft und schloss das Studium mit der III. Landwirtschaftlichen Staatsprüfung am 14. Februar 1955 ab.</ref> Nach dem Studium übernahm er in Zissersdorf den Bauernhof seines kinderlos gebliebenen Onkels und engagierte sich neben der Landwirtschaft im Vereinsleben und der Kommunalpolitik. So war er ab 1965 Gemeinderat und von 1970 bis zur Gemeindefusion mit Drosendorf im Jahr 1971 der letzte Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Zissersdorf. Bis 1975 war er Stadtrat in Drosendorf und Ortsvorsteher von Zissersdorf.<ref name="noen"/>


30 Jahre war er Kammerobmann der Bezirksbauernkammer [[Geras]], langjähriger Obmann der regionalen Raiffeisenkassen sowie Aufsichtsrat der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien. In den Jahren 1967 bis 1992 war er auch im örtlichen Pfarrgemeinderat engagiert.<ref name="noen"/>
30 Jahre war er Kammerobmann der Bezirksbauernkammer [[Geras]], langjähriger Obmann der regionalen Raiffeisenkassen sowie Aufsichtsrat der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien. In den Jahren 1967 bis 1992 war er auch im örtlichen Pfarrgemeinderat engagiert.<ref name="noen"/>
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== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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[[Kategorie:Gestorben 2021]]
[[Kategorie:Gestorben 2021]]
[[Kategorie:Ökonomierat]]
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[[Kategorie:Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich]]
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[[Kategorie:Mann]]
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2021, 01:04 Uhr

Bruno Pind (* Mai 1930 in Regelsbrunn, † 30. Mai 2021)[1] war Landwirt und letzter Bürgermeister der Gemeinde Zissersdorf vor der Zusammenlegung mit Drosendorf.

Leben

Pind kam 1930 in Regelsbrunn zur Welt und maturierte an einem Realgymnasium in Wien. Von 1950 bis 1955 studierte er Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien[2] Nach dem Studium übernahm er in Zissersdorf den Bauernhof seines kinderlos gebliebenen Onkels und engagierte sich neben der Landwirtschaft im Vereinsleben und der Kommunalpolitik. So war er ab 1965 Gemeinderat und von 1970 bis zur Gemeindefusion mit Drosendorf im Jahr 1971 der letzte Bürgermeister der selbständigen Gemeinde Zissersdorf. Bis 1975 war er Stadtrat in Drosendorf und Ortsvorsteher von Zissersdorf.[1]

30 Jahre war er Kammerobmann der Bezirksbauernkammer Geras, langjähriger Obmann der regionalen Raiffeisenkassen sowie Aufsichtsrat der Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien. In den Jahren 1967 bis 1992 war er auch im örtlichen Pfarrgemeinderat engagiert.[1]

Pind war verheiratet und Vater zweier Kinder.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Ex-Bürgermeister Pind verstorben. In: noen.at. 9. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
  2. Auskunft des Universitätsarchivs der Universität für Bodenkultur Wien vom 10. Juni 2021: Bruno Bind immatrikulierte am 2. Oktober 1950, inskribierte die Studienrichtung Landwirtschaft und schloss das Studium mit der III. Landwirtschaftlichen Staatsprüfung am 14. Februar 1955 ab.