Natascha Gangl

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Natascha Gangl (* 31. Mai 1986, in Bad Radkersburg)[1] ist eine österreichische Schrifstellerin und Dramatikerin.

Leben

Natascha Gangl hat an der Universität Wien Philosophie und an der Universität Graz Germanistik[2] studiert und tritt seit 2008 mit Veröffentlichungen und Aufführungen ihrer literarischen Arbeit, insbesondere von Theatertexten und Hörproduktionen auf. Kurze Prosarbeiten wurden unter anderem in Literaturzeitschriften wie Lichtungen oder Podium veröffentlicht.

Mit dem Werk Die große zoologische Pandemie arbeitet Gangl seit 2009 an einer Darstellung der gesellschaftlichen Geschehnisse und Auswirkung pandemischer Situationen und deren politisch-soziologischer Narrative auf.[3] Das Werk sowie Teile oder Adaptionen kamen bereits an unterschiedlichen Bühnen im deutschsprachigen Raum zur Aufführung. Unter anderem 2014 am Staatstheater Mainz[4], 2016 in Zürich am Theater an der Winkelwiese als theatrale Installation in Zusammenarbeit mit Ivna Žic unter dem Titel Hausbruch[5] und 2018 am Schauspielhaus Wien[6].

Auszeichnungen

  • 2019: Heimrad-Bäcker-Förderpreis
  • 2017: Dramatikerinnenstipendium des BKA
  • 2017: Literaturstipendium des Landes Steiermark
  • 2017: Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin
  • 2013/14 Hausautorin am Staatstheater Mainz
  • 2011: Literaturförderungspreis der Stadt Graz
  • 2010 Auslandsstipendium des Landes Steiermark
  • 2010: Literaturstipendium der Stadt Graz
  • 2009: Dramatikerstipendium der Stadt Wien

Werk

Prosa

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Natascha Gangl. In: literaturport.de. Abgerufen am 20. April 2020.
  2. Natascha Gangl. In: Website des Literaturhaus Wien. 30. April 2019, abgerufen am 20. April 2020.
  3. Pandemie-Drama: Natascha Gangl schreibt seit 2009. In: derStandard.at. 20. April 2020, abgerufen am 20. April 2020.
  4. Uraufführung: DIE GROSSE ZOOLOGISCHE PANDEMIE von Natascha Gangl im Staatstheater Mainz. 10. April 2014, abgerufen am 20. April 2020.
  5. Hausbruch. Eine Pandemie. Abgerufen am 20. April 2020.
  6. Hausbruch. Ein Fragment. Abgerufen am 20. April 2020.