Gustav Rehberger

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Gustav Rehberger

Gustav Rehberger (* 20. Oktober 1910 in Riedlingsdorf im Burgenland; † 22. Juli 1995 in New York, Vereinigte Staaten) war ein österreichischer Maler, Zeichner, Designer und Sportler, der im Zuge der burgenländischen Auswanderungsbewegung zusammen mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern 1923 in die Vereinigten Staaten auswanderte.

Die Bedeutung Rehbergers für die Entwicklung der Kunst in den Vereinigten Staaten liegt in der Verwendung von Stilelementen des Expressionismus in der Darstellung amerikanischer Themenstellungen. Diese Vorreiterrolle brachte ihm nicht nur eine Reihe von Kunstpreisen ein, sie ermöglichte ihm auch als Lehrer der Art Students League of New York, wo er von 1972 bis 1993 unterrichtete, sein Wissen an zahlreiche Kunststudenten weiterzugeben. Bekannt geworden ist Rehberger auch als Zeichner zahlreicher Werbeillustrationen für Unternehmen wie Celanese Chemicals, Philip Morris oder Sheraton Hotels. Filmplakate für Hollywood-Klassiker wie Moby Dick, Der alte Mann und das Meer oder Sergeant York stammen ebenfalls aus der Hand des gebürtigen Riedlingsdorfers.

Leben

Kindheit in Riedlingsdorf

Gustav Rehberger wurde am 20. Oktober 1910 als jüngstes von drei Kindern des Ehepaares Josef und Elisabeth Rehberger auf einem Bauernhof in Riedlingsdorf geboren. Im Alter von zwei Jahren zeigten sich erstmals seine künstlerischen Fähigkeiten. Gustav liebte es zu malen und verwendete jedes auch noch so kleine Stück Papier, das er in die Hände bekommen konnte, zum Malen.

Der Heimatort von Gustav Rehberger lag damals im westungarischen Teil der Österreichisch-Ungarischen Monarchie und trug den ungarischen Namen Rödöny. Während in der Ortschaft fast ausschließlich Deutsch gesprochen wurde, lernte Rehberger in der Schule, zuerst in der Volksschule Riedlingsdorf und dann später im Alter von 10 Jahren in der Bürgerschule Pinkafeld, auch Ungarisch. Als er im Jahre 1993 im Zuge eines Interviews im Rahmen des The Ellis Island Oral History Projects darauf angesprochen wurde, wann sich sein künstlerisches Talent zum ersten Mal zeigte, meinte Gustav Rehberger:[1][2]

„Immediately. They tell me that I used up all the paper. When I was two years old I drew, I already drew then. In fact, uh, when my brother and sister, when they went to school, they used to bring my work to school. And then, then, of course, they oohed and aahed over it. And then when I went to, when I went to school two years later, they already said, "Hier kommt der Meister," you know, ‘here comes the master,’ you know, so I was already famous when I was, when I was in fifth, first grade, five years old.“

„Sofort. Sie haben mir erzählt, dass ich das ganze Papier aufbrauchte. Als ich zwei Jahre alt war, habe ich gezeichnet und dann habe ich immer weiter gezeichnet. In der Tat, als mein Bruder und meine Schwester zur Schule gingen, pflegten sie meine Arbeit mit in die Schule zu nehmen. Und dann, dann, natürlich, waren sie erstaunt darüber. Und dann, als ich dann ging, als ich zwei Jahre später zur Schule ging, sagten sie bereits: "Hier kommt der Meister", wissen Sie, "hier kommt der Meister", wissen Sie, also war ich schon berühmt als ich, als ich mit fünf in der ersten Klasse war, fünf Jahre alt.“

Mit der France fuhr das Ehepaar Rehberger 1913 in die USA
Ellis Island - Die Vorfahren von Millionen Amerikanern setzten hier zum ersten Mal ihren Fuß auf amerikanischen Boden.

Die um 1875 im heutigen Nordburgenland einsetzende Auswanderung machte auch vor dem Gebiet nicht Halt in dem Rehbergers Heimatort lag. So wanderte 1893 eine erste acht Personen umfassende Gruppe Riedlingsdorfer in die USA aus,[3] denen in den nächsten 30 Jahren noch mindestens weitere 230 vornehmlich junge Menschen oder rund 15 Prozent der Ortsbevölkerung folgen sollten. Die Gründe für diese starke Wanderbewegung waren in mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven aufgrund fehlender Arbeitsmöglichkeiten in Industrie und Handwerk, sowie in außergewöhnlich kleinen Landwirtschaften von nur wenigen Hektar Größe zu suchen.[4] Wobei es für rund ein Drittel dieser Personen kein Abschied für immer war, weil diese Menschen nach einigen Jahren wieder zurückkehrten, um mit dem ersparten Geld bessere Lebensbedingungen zu schaffen. Oft war es auch so, dass der Vater oder die Eltern voraus fuhren, um in den Vereinigten Staaten entsprechende Voraussetzungen zu schaffen, um dann später die Familie nachzuholen.

So oder so ähnlich müssen wohl auch die Eltern von Gustav Rehberger, Josef und Elisabeth, gedacht haben, als sie im August 1913 in die USA aufbrachen und ihre Kinder Johann, Theresia und eben Gustav bei den Eltern von Elisabeth, Theresia und Johann Piff, zurückließen. Das Ehepaar Rehberger fuhr vom Auswandererhafen Le Havre mit dem Transatlantik-Passagierdampfer France der französischen Reederei Compagnie Générale Transatlantique (CGT) nach New York, wo es am 16. August 1913 eintraf und in Ellis Island registriert wurde. Als Reiseziel gaben sie, wie so viele andere westungarische Auswanderer auch, die Stadt Chicago an, wo sie bei Tobias Schuh, einem Schwager der beiden, wohnen wollten.[5]

Hauptartikel: Amerikawanderung der Riedlingsdorfer und Liste der ausgewanderten Riedlingsdorfer

Gustav Rehberger hatte an die Abreise seiner Eltern die Erinnerung, dass diese mitten in der Nacht erfolgte. Seine Mutter hatte demnach den damals dreijährigen Gustav in die Arme genommen und irgendwer hatte laut seiner Erinnerung in diesem Moment das Wort "Krieg" ausgesprochen.[6][7] Tatsächlich brach ein Jahr später nach dem Attentat von Sarajevo an dem Thronfolger Österreich-Ungarns Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Gemahlin Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg, der Erste Weltkrieg aus, was dazu führte, dass dem Ehepaar Rehberger die Rückreise nach Österreich verwehrt blieb. Diese sollte erst wieder im Jahre 1920 möglich sein, also mehr als sieben Jahre nach der Ausreise der beiden.

Die drei Kinder der Familie Rehberger lebten in dieser Zeit auf dem Bauernhof der Großeltern und mussten bei der ungeliebten Feld- und Stallarbeit mithelfen. Ihre Tante Pauline wurde während dieser Lebensphase für die Geschwister zu einer zweiten Mutter.[6] Die Entbehrungen der Kriegsjahre, aber auch Naturkatastrophen und Unfälle machten einen lebenslangen Eindruck auf den jungen Rehberger und wurden für ihn aber auch zu einer Quelle der Inspiration:[8]

„I had lived through a major flood, a bursting dam, a deluge, storms, cyclones, twisters, wagons turned over, roof tops blown off and then a train wreck - among other disasters. All of this left an indelible impression and inflexibly influenced my artistic expression.“

„Ich hatte eine große Flut erlebt, einen berstenden Damm, eine Sintflut, Stürme, Wirbelstürme, Orkane, umgedrehte Wagen, vom Wind abgetragene Dächer und dann ein Zugunglück - unter anderen Katastrophen. All dies hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck und beeinflusste meinen künstlerischen Ausdruck.“

Tatsächlich kam es 1915 in Riedlingsdorf zu einer noch nie dagewesenen Hochwasserkatastrophe, die zu einer großräumigen Überflutung des Ortes durch die Pinka führte.[9] Die von Gustav Rehberger angesprochenen Wirbelstürme könnten mit dem Tornado in Wiener Neustadt zusammenhängen, den bisher stärksten in Österreich dokumentierten Tornado, der am 10. Juli 1916 Teile von Wiener Neustadt verwüstete und 34 Menschenleben forderte.

Das Zugunglück schließlich trug sich am 22. Juli 1922 im Ortsried Heidenau südlich von Riedlingsdorf zu, das drei Schwerverletzte forderte, nachdem ein Zug der Pinkatalbahn entgleiste. Der damals 12-jährige Gustav Rehberger eilte wie viele andere Dorfbewohner zur Unglücksstelle und Rehberger fertigte von der Szenerie eine Zeichnung an, welche die spätere Ausreise nach Amerika überstand und 2019 vom Burgenland Bunch in einem Online-Newsletter veröffentlicht wurde. Für die weitere Entwicklung des jungen Künstlers hatte dieses Zugunglück insofern eine Bedeutung, weil ihn dabei ein Mann ansprach, der ihm das perspektivische Zeichnen erklärte. Die vom Riedlingsdorfer Zugsunglück von Gustav Rehberger angefertigte Zeichnung benutzte dieser noch ein halbes Jahrhundert später, um seinen Kunststudenten die damals als Kind begangenen Fehler hinsichtlich der Perspektive zu erklären.[10]

Auswanderung in die Vereinigten Staaten 1923

Als 1920 die Eltern der drei Rehberger-Geschwister aus Amerika zurückkehrten, war laut Gustav Rehberger der ganze Ort auf den Beinen um die beiden Heimkehrer zu begrüßen. Noch im hohen Alter versagte Rehbergers Stimme, wenn er von diesem für ihn so hoch emotionalen Moment sprach, als seine Eltern elegant gekleidet aus dem Zug stiegen und so einen großen Kontrast zur schlicht bekleideten Dorfbevölkerung bildeten.[11]

In den nächsten Jahren versuchte sich Josef Rehberger als Landwirt, wobei sich bald herausstellte, dass er dies nicht als seine Berufung sah. Zu sehr hatte er sich schon an das Stadtleben in Chicago und seine Annehmlichkeiten gewöhnt. Aber auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa, in Österreich und speziell im Burgenland, das seit 1921 zu Österreich gehörte, ließen in ihm den Entschluss reifen, Riedlingsdorf für immer den Rücken zu kehren. Dass es für das künstlerische Talent seines Sohnes in den Vereinigten Staaten viel bessere Entwicklungsmöglichkeiten gab, war ein weiterer Grund für Entscheidung der endgültigen Auswanderung. Während Johann und Gustav vom Vorhaben der Eltern begeistert waren, haderte lediglich Tochter Theresia mit diesem Entschluss, weil sie bereits in einem Alter war, in dem sich die Burschen der Ortschaft für sie zu interessieren begannen.[10][7]

An Bord der München erlebte Gustav Rehberger bei der Atlantiküberquerung einen Sturm.

In weiterer Folge kam es zur Versteigerung des Bauernhofes, den Josef Rehberger drei Jahre zuvor mit den in den Vereinigten Staaten erarbeiteten Vermögen erworben hatte, und sämtlichen Mobiliars. Das Geld nähte Elisabeth Rehberger in die Hose von Gustav ein und beinahe wäre es zusammen mit dem 13-jährigen auf der Überfahrt verloren gegangen.

Am 21. Juni 1923 bestieg das Ehepaar Rehberger zusammen mit den Kindern Johann, Theresia und Gustav in Bremen den Passagier-Dampfer München und überquerte damit den Atlantischen Ozean.[12] Unterwegs kam Sturm auf und es zeigte sich dabei eine zweite besondere Charaktereigenschaft Gustavs, die dieser als daredevil spirit (deutsche Übersetzung waghalsiger Geist) bezeichnete. Um den Wellengang mitzuerleben hatte sich der 13-jährige kurzerhand zusammen mit dem in der Hose eingenähten Geld an Deck der München mit einem Seil festgebunden, um den Sturm hautnah miterleben zu können, um schließlich nach einer Stunde von seinem Vater und einer Suchmannschaft der München gefunden zu werden.[13] Die München sollte 22 Jahre später, zwischenzeitlich in Steuben unbenannt, zu trauriger Berühmtheit gelangen, als sie am 10. Februar 1945 in der Ostsee vom sowjetischen U-Boot S-13 torpediert wurde und mit bis zu 4.000 Menschen an Bord unterging.

Am 2. Juli 1923 erreichte die München schließlich das Ziel New York und Gustav Rehberger durchlief zusammen mit seiner Familie auf Ellis Island die Aufnahmeprozedur für Einwanderer. Als Ziel gab die Familie einen Cousin namens Tobias Zapfl in der Killpatrick Ave in Chicago an, wohin sie dann mit dem Zug weiterreiste.[14]

Frühe Jahre in Chicago

Das Wrigley Building machten auf Rehberger einen großen Eindruck bei der Ankunft in Chicago.
1924 gewann Rehberger ein Stipendium für das Chicago Art Institute
Gustav Rehberger besuchte die Carl Schurz High School von 1927 bis 1929

Der junge Gustav Rehberger war überwältigt von den Eindrücken, die ihm die Vereinigten Staaten bieten konnten. So erinnerte er sich ein Leben lang an das Wrigley Building, das hell erleuchtet war, als der Zug mit der Familie am Abend des 3. Julis 1923 in Chicago einfuhr. Dass gleich am nächsten Tag, dem 4. Juli, der Unabhängigkeitstag in der typisch amerikanischen Art mit großem Feuerwerk und Umzügen gefeiert wurde, tat sein Übriges.[15]

Da Gustav Rehberger evangelisch war, besuchte er zunächst eine Evangelisch-Lutherische Schule in Chicago, in der sein künstlerischen Talent recht rasch erkannt wurde. Die Rehberger-Geschwister lernten schnell die Landessprache, da nicht nur in der Schule sondern auch zuhause nur Englisch gesprochen wurde. Schwester Theresia gefiel es bald in der amerikanischen Großstadt, wo das Leben für Frauen viel einfacher war als jenes in der Landwirtschaft im heimatlichen Riedlingsdorf.[16]

1924 gewann Gustav Rehberger mit einem außergewöhnlichen Einfall ein Stipendium am Art Institute of Chicago. Er packte Schnee in eine Schachtel und ließ ihn zu Eis frieren und malte dann ein Landschaftsbild auf dieses Eis. Die Bewertungskommission unter der Leitung von Charles H. English [17] war derart begeistert von diesem Einfall, dass Gustav Rehberger nicht nur ein Stipendium erhielt, sondern auch Zeitungsreporter eingeladen wurden, um dieses Kunstwerk zu bewundern. Schlagzeilen wie Boy in U.S. One Year Wins Art Institute Scholarship (deutsche Übersetzung: Junge Ein Jahr in den USA gewinnt Art Institute Stipendium) oder Schoolboy "Ice Artist" Wins Chance for Career (deutsche Übersetzung: Schuljunge "Eiskünstler" gewinnt Chance für Karriere) in der Chicago Tribune und anderen Zeitungen waren das Ergebnis.[18][1] Dieses Stipendium ermöglichte ihm nun drei Jahre lang jeden Samstag am Art Institute of Chicago Kurse zu belegen und so seine Fähigkeiten weiter zu verbessern.

1925 gewann Gustav Rehberger mehrere Preise verschiedener Organisationen und traf bei einer der Preisverleihungen auch auf den Bürgermeister von Chicago, William Emmett Dever.[19] Ein weiteres Stipendium, dieses Mal für ein Fernstudium an der Art Instruction School von Minneapolis, erhielt Rehberger 1927, jenem Jahr, in dem er auf die Carl Schurz High School wechselte, einer Schule die nach dem deutschstämmigen Bürgerkriegsgeneral Carl Schurz benannt war. 1928 erhielten die Rehberger-Geschwister die amerikanische Staatsbürgerschaft verliehen.[20]

Karriere als Illustrator und Designer

Die Weltwirtschaftskrise von 1929 führte nicht nur dazu, dass Gustav Rehberger seine Stipendien aufgeben musste, da sowohl seine Eltern als auch seine Geschwister ihre Anstellungen verloren, sah er sich nun gezwungen mit seinen künstlerischen Talenten Geld für die Familie zu verdienen. Es folgten in den nächsten Jahren mehrere Anstellungen als Illustrator bei verschiedenen Firmen.

Als er 1936 bei Replogle Globes,[21] einem Unternehmen, das Globusse herstellte, als Consultant engagiert wurde, gelang es ihm seinen immer noch arbeitslosen Bruder Johann zu vermitteln. Dieser erhielt zuerst eine Anstellung als Hausmeister und verwirklichte in den Folgejahren durch harte Arbeit den American Dream eines Einwanderers, indem er immer verantwortungsvollere Aufgaben übertragen bekam und schließlich als Leiter der Produktion zur rechten Hand des Firmenchefs wurde.[22]

Gustav Rehberger, der aufgrund seines Charakters das Abenteuer liebte, ging zusammen mit 26 anderen das Wagnis ein und gründete 1936 die 27 Chicago Designers,[23], die bis zum heutigen Tag bestehen. Es war dies ein Zusammenschluss von Grafik- und Produkt-Designern, die in Chicago lebten und arbeiteten, die so ihre Kräfte bündeln konnten, um je nach Auftrag einmal ganz eng zusammenzuarbeiten oder dann auch wieder nur ganz alleine die Kundenwünsche zu erfüllen.[24]

Hochzeitsreise nach Europa 1937

Mit der Bremen reiste Gustav Rehberger im Oktober 1937 wieder zurück in die USA.

Am 7. Juli 1937 heiratete Gustav Rehberger Betty Stoddard, die wie er das Art Institute of Chicago besucht hatte und in der Modebranche als Illustratorin arbeitete. Im Anschluss an die Hochzeit unternahm das frisch vermählte Paar eine zweimonatige Hochzeitsreise nach Europa, die sich anhand der Einträge in seinem Reisepass in groben Zügen nachvollziehen lässt.[25] Demnach ging das Ehepaar am 10. August 1937 in Bremerhaven an Land und fuhr anscheinend mit der Bahn direkt nach Österreich weiter, weil es einen Tag später bei Passau die Grenze passierte. In weiterer Folge besuchte Gustav Rehberger seinen Heimatort Riedlingsdorf, wo er Schwarzweiß-Bilder seines Elternhauses sowie von Verwandten und Nachbarn anfertigte, darunter seine Großmutter Theresia Piff und seine geliebte Tante Pauline. Seine letzte Ehefrau, Pamela Demme, stellte diese Bilder 2018 dem Burgenland Bunch zur Verfügung, der sie anschließend im Internet veröffentlichte.[26] Das Ehepaar unternahm auch einen Abstecher nach Budapest, zu dem es am 26. August 1937 bei Rechnitz die Grenze überquerte.[27]

In Rehbergers Nachlass befinden sich auch Bilder, die seine Frau in Tirol von ihm gemacht hatte, die ihn beim Malen der Tiroler Berge zeigen. Der nächste Grenzübertritt erfolgte am 11. September 1937 wieder nach Deutschland. Vermutlich ging es mit der Bahn von Innsbruck über Mittenwald nach Nürnberg. Dort entstand ein Foto, das einen Aufmarsch einer SS-Einheit zeigt und die Anmerkung "erschrocken, am nächsten Tag aus der Stadt geflüchtet" (deutsche Übersetzung) trägt. Das Ehepaar hatte die Stadt genau zu der Zeit besucht, als von 6. bis 13. September 1937 der Reichsparteitag der NSDAP stattfand. Die Reise führte Gustav Rehberger und seine Frau anschließend nach München weiter, vermutlich ging es von dort wieder nach Tirol.[27]

Das Ehepaar Rehberger verließ schließlich am 2. Oktober auf der Bremen über Southampton Europa und reiste am 7. Oktober über Ellis Island wieder in die Vereinigten Staaten ein.

Zweiter Weltkrieg

Die Union Station in Chicago

Gustav Rehberger war seit 1936 auch Mitglied in der Society of Typographic Arts - STA, eines weiteren Zusammenschlusses von Designern in Chicago. Als die Vereinigten Staaten nach dem Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 in den Zweiten Weltkrieg eintraten, bot die STA der Regierung ihre Dienste an, um daraufhin von dieser den Auftrag zu erhalten, in der Union Station, dem zentralen Bahnhof in Chicago, die Ausstellung Bonds for US, Bombs for Them (deutsche Übersetzung: Kriegsanleihen für uns, Bomben für sie) auszurichten. Mit patriotischen Bildern sollten die Amerikaner dazu animiert werden, Kriegsanleihen für die Finanzierung der Aufrüstung zu kaufen.[28]

Gustav Rehberger und seine Designer-Kollegen Harry Haringer und Otis Sheppard malten große Wandgemälde, außerdem hingen an der Decke der Union Station 4.500 Modellflugzeuge, welche den hohen Bedarf an Kampfflugzeugen ausdrücken sollten. Rehberger steuerte die rund 7,5 mal 7,5 Meter großen Gemälde Labor - We Produce (deutsche Übersetzung: Arbeit - Wir produzieren) und Transportation - We Deliver (deutsche Übersetzung: Transport - Wir liefern) bei.[29] Otis Sheppard fertigte acht große Portraits von Männern und Frauen an, die in den verschiedenen amerikanischen Teilstreitkräften dienten. [28]

Die Ausstellung befand sich in der Zeit von 1942 bis 1946 in dem Gebäude, danach gingen die Exponate verloren bzw. wurden zerstört. Fotos der Ausstellung, die von Jack Delano angefertigt wurden, befinden sich heute in der Library of Congress, der Bibliothek des Kongresses der Vereinigten Staaten in Washington, D.C., und sind im Internet abrufbar.[30]

Das ehemalige Hotel McAlpin, hier arbeitete Rehberger von 1943 bis 1945 für die Training Aids Division

Gustav Rehberger wurde am 24. Juni 1943 zur United States Army Air Forces in das Fort Custer Training Center in Michigan einberufen. Während die rund 150 anderen mit ihm Einberufenen in den nächsten Wochen ihre militärische Grundausbildung absolvierten, wurde Rehberger den Fort Custer Illustrators zugeteilt, um in den nächsten fünf Wochen militärische Werbebroschüren zu illustrieren. Danach erfolgte aufgrund einer Anforderung des WWII Illustrations und Format Branch seine Versetzung zur Training Aids Division nach New York City. Diese militärische Propagandaeinheit residierte im ehemaligen Hotel McAlpin, den heutigen Herald Towers, direkt am Broadway und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Empire State Building gelegen.[31]

In diesen zweieinhalb Jahren schuf Gustav Rehberger eine Reihe von Bildern mit denen er einige von der Armee ausgeschriebene Wettbewerbe gewann.[29] Sein damaliger Vorgesetzter in Ford Custer meinte über das Schaffen Rehbergers:[31]

„This young man’s contribution will be among the most important to military life from an art standpoint. It possesses a dramatic quality we expect from military art. Without question, he is one of the best military artists we have.“

„Der Beitrag dieses jungen Mannes wird vom Standpunkt der Kunst aus zu den wichtigsten für das Militärleben gehören. Es besitzt eine dramatische Qualität, die wir von der Militärkunst erwarten. Ohne Frage, ist er einer der besten Militärkünstler, die wir haben.“

Drei von seinen 16 in Fort Custer angefertigten Bilder wurden noch im gleichen Jahr in der Ausstellung Art in War (deutsche Übersetzung: Kunst im Krieg) in Chicago gezeigt. Über seinen Militärdienst sprach Gustav Rehberger in den Folgejahren nicht viel. Im Nachhinein war er einerseits froh, dass er nicht an die Front musste, andererseits hatte die Training Aids Division den Ruf eines Country Clubs der Army Air Force, wobei die dort tätigen Künstler von ihren Vorgesetzten immer gesagt bekamen:[31]

„look somebody has to do it, don’t feel guilty“

„Schaut, irgendwer muss das machen, fühlt euch nicht schuldig“

Für Gustav Rehberger sollte seine Militärdienstzeit auch zu einem Abschied von Chicago führen, denn er und seine Frau Betty bezogen eine Wohnung in der 36. Straße und New York sollte zu seiner zweiten amerikanischen Heimat werden, während der Rest seiner Familie in Chicago verblieb. Bruder Johann heiratete und seine Ehefrau schenkte ihm zwei Söhne, auch Schwester Theresia wurde Mutter von zwei Söhnen.[31]

Neuanfang in New York City

Der Bürokomplex der weltberühmten Carnegie Hall war für Rehberger über Jahrzehnte der Ort seines künstlerischen Schaffens.

Am 21. November 1945 verließ Gustav Rehberger die Army Air Force und eröffnete in der Folge in New York City ein Studio, in dem er als Freelancer seine Dienste für kommerzielle Kunst anbot, während er nebenberuflich weiterhin malte und zeichnete. Seine Arbeiten erschienen unter anderem in den Magazinen Esquire und Coronet der Hearst Corporation.[32]

1948 mietete er sich im Bürokomplex der weltberühmten Carnegie Hall ein, der in den nächsten Jahrzehnten der Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens werden sollte. Sein erstes Büro befand sich im achten Stockwerk, wo er aufgrund seines lebensfrohen Gemüts rasch Anschluss an die dort eingemieteten Künstler fand. So erzählte der berühmte Pianist Don Shirley 2010 in einer Dokumentation über die Mieter der Carnegie Hall, dass er oft mit Rehberger "unterwegs" war. Editta Sherman, die den Beinamen The Duchess of Carnegie Hall (deutsche Übersetzung: Die Herzogin der Carnegie Hall) trug, war Gustav Rehbergers unmittelbare Nachbarin im achten Stock. Sherman, die in den 1960er-Jahren Stars wie Marlon Brando, Henry Fonda oder Anthony Quinn fotographierte, machte auch 1961 ein Foto von Gustav Rehberger als er gerade im Auftrag von Paramount Pictures das Bild von Marlon Brando malte, das 2019 vom Burgenländischen Landesmuseum angekauft wurde.[33]

Auch privat bedeuteten die späten 1940er-Jahre einen großen Umbruch in Gustav Rehbergers Leben. Am 20 Juli 1949 ließ er sich von seiner ersten Frau Betty Stoddard scheiden, um einige Wochen später, am 26. August 1949, die ungarisch-stämmige angehende Schauspielerin Mitzi Popovics Bruce zu heiraten.[33]

44 Jahre im Studio 1206 der Carnegie Hall

Höhepunkte seines Schaffens als Illustrator

Am 1. Jänner 1951 konnte Gustav Rehberger das Studio 1206 in der Carnegie Hall, im 12. Stock gelegen, beziehen. Dieses Studio, das in den nächsten 44 Jahren bis zu seinem Lebensende das Zentrum seines künstlerischen Schaffens werden sollte, hatte ideale Lichtverhältnisse aufgrund zweier 4,5 Meter hoher an der Nordseite des Gebäudes angebrachter Fenster.[34]

In diesen Räumlichkeiten entstanden die Bilder für die Werbeillustrationen für Unternehmen wie Celanese Chemicals, Philip Morris oder Sheraton Hotels und Filmplakate für Hollywood-Klassiker wie Moby Dick, Der alte Mann und das Meer oder Sergeant York.[35][36] Besonders erfolgreich erwies sich dabei 1959 die Werbekampagne von Philip Morris, die auf sechs Bildern des Marlboro Mans beruhten, die Rehberger für das Unternehmen angefertigt hatte.[37]

Privat folgte man 4. September 1954 eine sehr teure Scheidung von Mitzi Popovics Bruce und am 7. April 1955 die Heirat mit Marries Janice Lothian, einer britischen Schauspielerin und Sängerin. Auch diese Ehe sollte scheitern und am 21. September 1959 wiederum in einer kostspieligen Scheidung eine jähes Ende finden.[38]

Gegen Ende der 1960er-Jahre endete auch Rehbergers Phase als Illustrator. Er war, wie er sagte, müde geworden ständig den Künstler in sich unterdrücken zu müssen, um stattdessen kommerzielle Projekte illustrieren zu können. Er wollte fortan nur noch für sich selbst malen.[39] Diese Entscheidung beschrieb er Jahre später mit folgenden Worten:[40]

„My ubiquitous two-headed foe, which I had created years ago, for reasons of survival…I knew I had to eventually meet head on and vanquish…the breakthrough (the transition) from illustrating to painting. Although it was in November 1968 that I made my choice – it was not until September 24th 1969, after one month of the most excruciating torture with myself…that I finally made the long overdue “spiritual” breakthrough. I freed myself from the compromising bonds of illustration. Now that I am free – the creations pour only from inner compulsion.“

„Mein allgegenwärtiger zweiköpfiger Feind, den ich vor Jahren aus Überlebensgründen geschaffen hatte… Ich wusste, dass ich mich ihm irgendwann frontal stellen und besiegen musste… den Durchbruch (den Übergang) von der Illustration zur Malerei. Obwohl ich im November 1968 meine Wahl getroffen hatte - dauerte es bis zum 24. September 1969, nach einem Monat der qualvollsten Folter mit mir selbst, dass ich schließlich den längst überfälligen „spirituellen“ Durchbruch machte. Ich befreite mich von den Kompromisse eingehenden Bindungen der Illustration. Jetzt, wo ich frei bin, strömen die Kreationen nur noch aus innerem Zwang.“

Entwicklung zum vulkanischen Expressionisten

In den Folgejahren festigte und perfektionierte er seinen Ruf als volcanic expressionist (deutsche Übersetzung: vulkanischer Expressionist). Stationen auf diesem Weg waren eine Solo-Ausstellung seiner Werke in der Wickersham Gallery in New York und seine Arbeiten rund um die 200-Jahr-Feierlichkeiten von Ludwig van Beethovens Geburt. Rehberger hatte dessen 5. Sinfonie 1932 zum ersten Mal gehört und war seit dieser Zeit ein glühender Verehrer des Komponisten.[39]

Diese Verehrung führte auch dazu, dass Gustav Rehberger während seiner Tätigkeit als Lehrer das Thema Beethoven jedes Jahr aufgriff und seine Kunststudenten zu Ehren des Komponisten eigene Werke erstellen ließ. 1986 erhielt er von der Stadt Bonn eine Einladung zum 32. Internationalen Beethoven-Fest, wo Rehberger am 13. September 1986 auf dem Bonner Marktplatz ein Bild Beethovens anfertigte, das sich nun im Besitz des Beethoven-Hauses befindet.[41]

Am 10. Jänner 1974 kam es aufgrund von Umbauarbeiten auf dem Dach der Carnegie Hall zu einem Brand, der auch Rehbergers Studio stark in Mitleidenschaft zog. Gebrochenes Glas und Löschwasser zerstörten Bilder und Fotographien. Der ABC-Nachrichtensender Channel 7 interviewte im Rahmen seiner Berichterstattung über das Unglück Gustav Rehberger als Augenzeuge und machte Filmaufnahmen von seinem beschädigtem Studio.[42]

Tätigkeiten als Lehrer

DieArt Students League of New York, hier unterrichtete Rehberger von 1972 bis 1993

Mit dem Ende seiner Arbeit als Illustrator tat sich für Gustav Rehberger auch die Möglichkeit auf, sein Wissen an junge Menschen weiterzugeben. So unterrichtete er von 1969 bis 1974 an der American Art School in New York, wo er an zwei Abenden in der Woche das Malen und Zeichnen von Figuren lehrte. In dieser Schule traf er 1974 auch zum ersten Mal auf seine spätere vierte Ehefrau, Pamela Demme.[43]

Seine Hauptunterrichtstätigkeit startete dann im Herbstsemester 1972 an der Art Students League of New York, wo er bis zum Jahre 1993 sein Wissen hinsichtlich Anatomie, Darstellung von Körpern und Kompositiontechniken an zahlreiche Kunststudenten weitergeben konnte. Seine Vorlesung Zehn Lektionen des Zeichnens des menschlichen Körpers fand in dieser Zeit jedes Jahr statt. Rehberger war aufgrund seines Könnens und seiner Art den Unterricht zu halten, bei seinen Studenten sehr beliebt. Seine Späße beim Unterrichten und seine Leidenschaft, wie er unterrichtete, führten oft dazu, dass er am Ende des Unterrichts großen Applaus von seinen Studenten erhielt. Auch kam es oft vor, dass das Putzpersonal Rehberger und seine Studenten bei der Tür hinaus komplementieren musste, weil man noch lange nach Unterrichtsende leidenschaftlich diskutierte. Zu manchen seiner Kunststudenten und Kunststudentinnen entwickelten sich auch lebenslange Freundschaften.[44]

Letzte Jahre

1988 erlitt Gustav Rehberger eine Herzattacke, nachdem er sich arbeitsmäßig zuviel zugemutet hatte. Eine Krebserkrankung führte dann 1993 dazu, dass er seine Lehrtätigkeit an der The Art Students League aufgab.

Ein Jahr später besuchte E. Lukas Charles, einer seiner ehemaligen Kunststudenten, der zu einem persönlichen Freund geworden war, im Rahmen einer Selbstfindungsreise auch Riedlingsdorf. Es gelang ihm dort in Kontakt mit Verwandten von Gustav Rehberger zu treten, seine Erfahrungen und Erkenntnisse teilte er seinem ehemaligen Lehrer telefonisch mit.

Am 1. April 1994 heiratete Gustav Rehberger Pamela Demme.

Er verstarb schließlich am 22. Juli 1995 im Saint Rose’s Hospice in New York.[45]

Rezeption

Interview im Rahmen des The Ellis Island Oral History Projects

Am 2. Oktober 1993 führte Janet Levine im Rahmen des The Ellis Island Oral History Project ein einstündiges Interview mit Gustav Rehberger über seine Kindheit in Riedlingsdorf, die Auswanderung und sein späteres Leben in den USA. Das Interview steht im Internet sowohl als Tondokument[46] als auch als Transkription[47] zur Verfügung.

Nachruf Austria Kultur

Austria Kultur,[48] eine Initiative des Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten zur Förderung der Österreichischen Auslandskultur, veröffentlichte im Juli 1996 einen Nachruf der Kunstkritikerin Julie Charles auf Gustav Rehberger:[49]

„A modern Renaissance man, (Gustav Rehberger) was an artist of exceptional natural capacity for creative and original conceptions and unparalleled versatility. Internationally acclaimed, Gustav Rehberger was properly called as a 'volcanic expressionist.' And so he was. Whether working in pencil, pen, gouache or oil, his uncompromising individualism was glaringly evident. Every line, every stroke was charged with a continuous flow of activity; whirling, driving--a blaze of tempests, turbulence, exciting commotion when one would expect the subject to leap off the paper or canvas. This chromatic fury, however, was not born of sheer imagination. Living images of his childhood, be it a raging flood, a violent storm, overturned wagon or horses on a rampage - all eruptive violence - made such an indelible impression on young Rehberger that throughout his professional career these mental treasures triumphed as a viable source of inspiration.“

„Ein Mann der modernen Renaissance, war (Gustav Rehberger) ein Künstler von außergewöhnlicher natürlicher Fähigkeit zu kreativen und originellen Vorstellungen und beispielloser Vielseitigkeit. International anerkannt, wurde Gustav Rehberger zu Recht als "vulkanischer Expressionist" bezeichnet. Und so war er. Egal ob er mit Bleistift, Stift, Gouache oder Öl arbeitete, sein kompromissloser Individualismus war offensichtlich. Jede Linie, jeder Schlag war mit einem kontinuierlichen Aktivitätsfluss aufgeladen; wirbelnd, treibend - eine Flamme von Stürmen, Turbulenzen, aufregend, sodass man erwarten würde, dass das Motiv vom Papier oder der Leinwand springt. Seine farbenreiche Wut war jedoch nicht aus purer Fantasie entstanden. Lebendige Bilder seiner Kindheit, sei es eine tobende Flut, ein heftiger Sturm, ein umgestürzter Wagen oder Pferde auf Amoklauf - alles eruptive Gewalt - machten auf den jungen Rehberger einen so unauslöschlichen Eindruck, dass diese geistigen Schätze während seiner beruflichen Laufbahn als praktikable Quelle seiner Inspiration triumphierten.“

Burgenland Bunch Newsletter Nr. 296 (2019)

Im April 2019 veröffentlichte der Burgenland Bunch unter dem Titel GUSTAV REHBERGER: ARTIST AND RIEDLINGSDORF NATIVE SON in seinem Online-Newsletter Nr. 296 einen ausführlichen Bericht über Gustav Rehberger, der neben einem Audio-Dokument auch jene Zeichnung enthält, die er als Zwölfjähriger am 22. Juli 1922 vom Zugsunglück im Ortsried Heidenau südlich von Riedlingsdorf angefertigt hatte.[50]

Regiowiki-Artikel "Gustav Rehberger"

Im Zuge des Projektes "1921-2021 - Einhundert Jahre Burgenland – Schule gestaltet mit" der HTL Pinkafeld nahm der Schüler Patrick Galfusz Kontakt mit Gustav Rehbergers Witwe Pamela Demme in New York auf, die in der Folge ihm und seinem Betreuungslehrer Heinz Bundschuh, Fotos, Fakten und auch ein über 60-seitiges Manuskript über das Leben von Gustav Rehberger zukommen ließ, welches die Grundlage für diesen Artikel hier bildet. Auch ein Bekannter der Familie Rehberger, Eric Wullner, unterstützte die Entstehung des Artikels durch sein Fachwissen.

Ausstellung Unsere Amerikaner in Eisenstadt 2021

Das Burgenland ehrte seinen berühmten Sohn indem es für die im Jubiläumsjahr 2021 im Landesmuseum Burgenland in Eisenstadt stattfindenden Ausstellung Unsere Amerikaner das Gemälde One-Eyed Jacks ankaufte und es zu einem der wichtigsten Exponate dieser Ausstellung erklärte. Gustav Rehberger hatte dieses Bild, das Marlon Brando zeigt, im Jahre 1961 für den gleichnamigen Kinofilm (deutscher Titel Der Besessene) angefertigt. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil meinte im September 2020 anlässlich der Übergabe des Bildes an das Landesmuseum:[51]

„Das Gemälde wurde ausgewählt, weil es Vorlage für ein Werbeplakat für den gleichnamigen Film mit Marlon Brando war – dieser Fall dokumentiert, dass es ein in den 20er-Jahren emigrierter Burgenländer sogar 'bis nach Hollywood‘ geschafft hat. Das zeigt, wie vielschichtig die Geschichte der burgenländischen US-Auswanderung war.“

Station N6 des Schalotten-Rundweges

Im Juli 2022 wurde in Riedlingsdorf, dem Geburtsort von Gustav Rehberger, der Schlotten-Rundweg eröffnet. Auf diesem rund 10 Kilometer langen Rundweg, der in mehrere Abschnitte untergliedert ist, werden in 21 Stationen die Dorfgeschichte, Institutionen des Ortes und lokale Persönlichkeiten vorgestellt.[52] Auch die Lebensgeschichte von Gustav Rehberger ist auf der Station N6 – Gustav Rehberger beschrieben.[53]

Bildergalerie

Ausgewählte Shows

Solo Shows

  • 1940 North Canton Library, North Canton, OH
  • 1950 Oshkosh Public Museum, "The Story of Creation" City of Oshkosh, WI (Jan. 1950)
  • 1950 Stevens-Gross Galleries, Chicago, IL (Feb. 7 – Mar. 5, 1950)
  • 1953 Hampshire House, NYC "Metal at Work" for Continental Copper & Steel Industries (Jan. 1953)
  • 1957 Society of Illustrators, NYC – Show arranged by Everywoman's Magazine (Sept. 27 – Oct. 16, 1957)
  • 1965 Society of Illustrators, NYC – Fine Art: Paintings & Drawings (Dec. 29 – Jan. 15, 1965)
  • 1965 Old Mill Art Center of the Adirondacks, Elizabethtown, NY (July 1965)
  • 1967 Illusions One Art Gallery, Englewood, NJ (May 23–28, 1967)
  • 1967 The Little Gallery – Wyoming Valley Art League, Wilkes-Barre, PA (Oct. 14 – Oct. 28, 1967)
  • 1967 National Arts Club – Expo '67, Montreal, Canada
  • 1971 Wickersham Gallery, Paintings and Drawings for Beethoven's Bicentennial, NYC
  • 1977 Jacques Seligmann Gallery, NYC
  • 1991 Snug Harbor Cultural Center (a major solo exhibition & Art & Music Performance), Staten Island, NY
  • 1992 Carnegie Hall Museum Benefit: "The Spirit of Beethoven" (Exhibition & Art & Music Performance)
  • 1992 Pompeii Museum, Monica North Galleries, "The Spirit of the Horse" Saratoga Springs, NY
  • 1993 Open Studio in Carnegie Hall: Rehberger Exhibition of Paintings, Drawings, Innovations (Nov. 9-27)

Group Shows

  • 1938 The Society of Typographic Arts, Chicago, IL
  • 1941 International Water Color Exhibition, Art Institute of Chicago ("Beethovia")
  • 1941 Annual Exhibition of Watercolors by American Artists, Art Institute of Chicago ("Beethovia")
  • 1942 Exhibition by Artists of Chicago & Vicinity, Art Institute of Chicago ("Reclining Nude" on loan)
  • 1942 Exhibition of Advertising Art, Art Directors Club of Chicago, Art Institute of Chicago
  • 1943 Works by Artists of Chicago & Vicinity, Art Institute of Chicago ("There will always be Light")
  • 1946 American Exhibition Watercolors & Drawings, Art Institute of Chicago ("Pastoral," "Horse on Gesso")
  • 1947, 1949, 1951, 1954, 1959, 1966 Audubon Artists, NYC
  • 1948, 1950, 1952, 1956, 1959 National Academy of Design, NYC
  • 1954 National Society of Painters in Casein, NYC
  • 1954, 1955 National Exhibition of Advertising & Editorial Art & Design, The Art Directors Club, NYC
  • 1955–1981 Allied Artists of America, NYC (1965 Annual Exhibition: "The Adirondacks")
  • 1959 Marino Art Galleries, NYC (March 20-April 17) – "Religious Expressionists"
  • 1964 "Paintings of the Adirondacks" – Old Mill Adirondack Art Center Gallery, Elizabethtown, NY
  • 1967 The Arts Club, Montreal (20 Sanguine Drawings, 4 Pastels, 8 Studies of the Human Form)
  • 1969 National Invitational Drawing Exhibition, Oklahoma Museum of Art, Oklahoma City, OK
  • 1976 "200 Years of American Illustration" – arranged by Society of Illustrators at NY Historical Society Museum
  • 1985 Abelle Gallery, Princeton, NJ
  • 1983 The Oldfield Gallery, Pittsburgh, PA
  • 1987 Museum Tour of Master Pastelists – Pastel Society of America, NYC
  • 1979–1990 Hensley Gallery of the Southwest, Taos, NM
  • 1984 Knickerbocker Artists, NYC
  • 1972–1993 Pastel Society of America, NYC
  • 1993 "The League at the Cape" – Provincetown Art Association & Museum, Provincetown, MA
  • 2003 The Old Mill Art Colony 1932–1967 Open House, Elizabethtown, NY
  • 2003 Pastel Society of America at The Butler Institute of American Art, Youngstown, OH

Filme

Filmplakat zu Der alte Mann und das Meer mit Spencer Tracy (1958)
  • 1953 The Stranger Wore a Gun, Columbia (Randolph Scott & Claire Trevor)[54]
  • 1954 Elephant Walk, Paramount Pictures (Elizabeth Taylor & Peter Finch)[55]
  • 1954 The Command, Warner Bros. (Guy Madison & Joan Weldon)[56]
  • 1955 Gigantis – The Fire Monster, Warner Bros.
  • 1956 Helen of Troy, Warner Bros. (Rossana Podesta & Jack Sernas)[57]
  • 1956 Nightmare in Red Armstrong Circle Theatre, WNBC-TV
  • 1956 Moby Dick, Warner Bros. (Gregory Peck)[58]
  • 1956 The Animal World, Warner Bros.[59]
  • 1958 The Deep Six, Warner Bros. (Alan Ladd)[60]
  • 1958 The Defiant Ones, United Artists (Tony Curtis & Sidney Poitier)[61]
  • 1958 The Old Man and the Sea, Warner Bros. (Spencer Tracy)[62]
  • 1959 Solomon and Sheba, United Artists (Yul Brenner & Gina Lollobrigida)[63]
  • 1959 Pork Chop Hill, United Artists (Gregory Peck)[64]
  • 1959 John Paul Jones, Warner Bros. (Robert Stack & Marisa Pavan)
  • 1959 Sgt. York, Schaefer Award Theatre, WCBS-TV (Gary Cooper)[65]
  • 1959 The Hanging Tree, Warner Bros. (Gary Cooper, Maria Schell & Karl Malden)[66]
  • 1960 Hannibal, Warner Bros. (Victor Mature)[67]
  • 1960 David and Bathseba, 20th Century Fox (Gregory Peck & Susan Haywood)[68]
  • 1960 The Bramble Bush, Warner Bros. (Richard Burton & Barbara Rush)[69]
  • 1960 Under Ten Flags, Paramount (Van Heflin & Charles Laughton)[70]
  • 1960 Desire in the Dusk, 20th Century Fox (Raymond Burr & Martha Hyer)[71]
  • 1961 One-eyed Jacks, (Marlon Brando) Paramount Pictures did not use illustration.[72]
  • 1961 The White Warrior, Warner Bros. (Steve Reeves as Hercules)[73]
  • 1961 Misty, 20th Century-Fox (David Ladd & Arthur O’Connell)[74]
  • 1962 Pressure Point, United Artists (Sidney Poitier & Bobby Darin)
  • 1964 Heyenne Autumn, Warner Bros. (Richard Widmark & Carroll Baker)[75]
  • 1965 Major Dundee, Columbia Pictures (Charlton Heston & Richard Harris)[76]
  • 1966 I Spy, 1965 WNBC-TV series, (Robert Culp & Bill Cosby)[77]
  • 1976 Leadbelly, Paramount Pictures, Film by Gordon Parks (Roger E. Mosley)[78]

Ausgewählte Auszeichnungen

Fine arts Auszeichnungen

  • 1925 Four First Prizes and one Third Prize, Boys Week Exposition at the Navy Pier, Chicago, IL
  • 1948 Most Creative Painting Award for Oil, 7th Annual Exhibition Audubon Artists ("The Deluge")
  • 1966 Minnie R. Stern Medal for Oil Painting, 24th Annual Exhibition, Audubon Artists ("Apprehension")
  • 1974 Paul Puzinas Memorial Prize for Oil Painting, Allied Artists of America ("Genesis"- 48x38)
  • 1976 "Best Figure" – Tiro A. Segno Foundation Award, Pastel Society of America
  • 1979 Board of Directors Award, Pastel Society of America ("Rendezvous")
  • 1981 Dr. Leonard Cammer Memorial Award, Pastel Society of America ("Half-draped Nude"- 36x22)
  • 1981 "Exceptional Merit" – Pastel Society of America
  • 1982 Lever House Award – Pastel Society of America
  • 1984 The Marie Devor Memorial Award, Pastel Society of America ("Valiant Spirit" – 11x14)
  • 1984 Elected a "Master Pastelist" – Pastel Society of America
  • 1984 Knickerbocker Artists' Award ("Wild Spirit")
  • 1985 Popular Vote Award, Pastel Society of America ("Approaching Storm"- 64x43)
  • 1988 Elected "The 1988 Honoree" to The Hall of Fame, Pastel Society of America
  • 1993 Illinois Academy of Fine Arts: IAFA Awards '93 Nominee

Auszeichnungen für Illustrationen

  • 1938 Society of Typographic Arts, Chicago, IL
  • 1942 Exhibition of Advertising Art, Art Directors Club of Chicago, The Art Institute of Chicago
  • 1954 National Exhibition of Advertising & Editorial Art & Design, The Art Directors Club of New York City
  • 1955 National Exhibition of Advertising & Editorial Art & Design, The Art Directors Club of New York City

Literatur

  • Albert Bassermann - Wer ist wo? in Pem's Privat-Berichte : P.P.B. , 1939[79]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 GUSTAV REHBERGER FINE ART, Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 14. März 2021
  2. Text Transcript The Ellis Island Oral History Projects - EI-393 GUSTAV REHBERGER, Seite 6, Webseite static1.squarespace.com, abgerufen am 14. März 2021
  3. Walter Dujmovits: Die Amerikawanderung der Burgenländer, Verlag Desch-Drexler, Pinkafeld 1992, Seite 211
  4. Walter Dujmovits: Die Amerikawanderung der Burgenländer, Verlag Desch-Drexler, Pinkafeld 1992, Seite 15 und 16
  5. Passenger Search - The Statue of Liberty & Ellis Island - Suchbegriff "Josef Rehberger", Webseite heritage.statueofliberty.org, abgerufen am 14. März 2021
  6. 6,0 6,1 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 4
  7. 7,0 7,1 Text Transcript The Ellis Island Oral History Projects - EI-393 GUSTAV REHBERGER, Seite 2, Webseite static1.squarespace.com, abgerufen am 14. März 2021
  8. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 7
  9. Riedlingsdorf 1331 - 1991, Festschrift zum 660 Jahr-Jubiläum, Herausgeber Gemeinde Riedlingsdorf 1991, Seite 22
  10. 10,0 10,1 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 9 und 10
  11. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 8
  12. Bremer Passagierlisten - Suchbegriff Gustav Rehberger, Webseite passagierlisten.de, abgerufen am 14. März 2021
  13. Text Transcript The Ellis Island Oral History Projects - EI-393 GUSTAV REHBERGER, Seiten 13 und 14, Webseite static1.squarespace.com, abgerufen am 14. März 2021
  14. Passenger Search - The Statue of Liberty & Ellis Island - Suchbegriff "Gustav Rehberger", Webseite heritage.statueofliberty.org, abgerufen am 14. März 2021
  15. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 12
  16. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 14
  17. [1], Webseite www.pgpedia.com, abgerufen am 20. März 2021
  18. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 14 und 15
  19. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 15
  20. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 16 bis 18
  21. Replogle Globes - About us, Webseite replogleglobes.com, abgerufen am 20. März 2021
  22. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 21 und 22
  23. 27 CHICAGO DESIGNERS, Webseite workingnotworking.com, abgerufen am 20. März 2021
  24. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 23 und 24
  25. Sammlung Pamela Demme
  26. Photographs of Riedlingsdorf, Burgenland, taken by Gustav Rehberger in 1937, Webseite www.the-burgenland-bunch.org, abgerufen am 13. März 2021
  27. 27,0 27,1 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 25 und 26
  28. 28,0 28,1 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 27
  29. 29,0 29,1 Gustav Rehberger - MILITARY ART (1942-45), Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021
  30. Library of Congress - Suchbegriff Chicago, Illinois. Union Station train concourse, Webseite www.loc.gov, abgerufen am 21. März 1943
  31. 31,0 31,1 31,2 31,3 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 30 und 31
  32. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 37
  33. 33,0 33,1 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 3839
  34. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 40
  35. Gustav Rehberger Fine Art - ADVERTISING (1929-75), Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021
  36. Gustav Rehberger Fine Art - FILM PROMOTIONS (1953-76), Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021
  37. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 44
  38. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 42 und 43
  39. 39,0 39,1 THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 46
  40. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 48
  41. Beethoven Haus Bonn - Pastellbild von Gustav Rehberger, Webseite www.beethoven.de, abgerufen am 21. März 2021
  42. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 53
  43. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 49 und 54
  44. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 51 bis 53
  45. THE LIFE of GUSTAV REHBERGER - Manuskript Pamela Demme, Seite 59 und 60
  46. Biographie Gustav Rehberger, Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 21. März 2021
  47. Text Transcript Gustav Rehberger - The Ellis Island Oral History Project, Webseite static1.squarespace.com, abgerufen am 21. März 2021
  48. austria kultur int, Webseite www.bmeia.gv.at, abgerufen am 13. März 2021
  49. GUSTAV REHBERGER FINE ART, Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 13. März 2021
  50. THE BURGENLAND BUNCH NEWS - No. 296, Webseite www.the-burgenland-bunch.org, abgerufen am 13. März 2021
  51. Ein Hauch von Hollywood in der Ausstellung „Unsere Amerikaner“ im Jubiläumsjahr 2021, Webseite burgenland.at, abgerufen am 13. März 2021
  52. Kristina Kopper: Riedlingsdorfer Schalotten Rundweg eröffnet. In: www.meinbezirk.at. 5. Juli 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022.
  53. Station N6 – Gustav Rehberger, Webseite schalotten-rundweg.at, abgerufen am 5. Dezember 2022
  54. The Stranger Wore a Gun in der englischen Wikipedia
  55. Elephant Walk in der englischen Wikipedia
  56. The Command in der englischen Wikipedia
  57. Helen of Troy in der englischen Wikipedia
  58. Moby Dick in der englischen Wikipedia
  59. The Animal World in der englischen Wikipedia
  60. The Deep Six in der englischen Wikipedia
  61. The Defiant Ones in der englischen Wikipedia
  62. The Old Man and the Sea in der englischen Wikipedia
  63. Solomon and Sheba in der englischen Wikipedia
  64. Pork Chop Hill in der englischen Wikipedia
  65. Sgt. York in der englischen Wikipedia
  66. The Hanging Tree in der englischen Wikipedia
  67. Hannibal in der englischen Wikipedia
  68. David and Bathsheba in der englischen Wikipedia
  69. The Bramble Bush in der englischen Wikipedia
  70. Under Ten Flags in der englischen Wikipedia
  71. Desire in the Dust in der englischen Wikipedia
  72. One-eyed Jacks in der englischen Wikipedia
  73. The White Warrior in der englischen Wikipedia
  74. Misty in der englischen Wikipedia
  75. heyenne Autumn in der englischen Wikipedia
  76. Major Dundee in der englischen Wikipedia
  77. I Spy in der englischen Wikipedia
  78. Leadbelly in der englischen Wikipedia
  79. 1040915159 GND-Suche auf der DNB

Weblinks

 Gustav Rehberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons


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