Limonikeller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Limonikeller''' unter dem Bauernberg ist Teil der insgesamt etwa 14 Kilometer langen Stollensysteme unter Linz. Sie wurden im Jahr 1944 im Zuge des [[w:Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] von Zwangsarbeitern errichtet bzw. zu Bunkeranlagen und Luftschutzkellern ausgebaut wurden.  
Der '''Limonikeller''' unter dem Bauernberg ist Teil der insgesamt etwa 14 Kilometer langen Stollensysteme unter Linz. Sie wurden im Jahr 1944 im Zuge des [[w:Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieges]] von Zwangsarbeitern errichtet bzw. zu Bunkeranlagen und Luftschutzkellern ausgebaut.  


Insgesamt boten die Stollen etwa 20.000 Menschen Schutz vor Bombenangriffen, der Limonikeller war für etwa 1700 Menschen ausgelegt. Die Errichtung begann 1942 und nutzte vorhandene Wein- und Bierkeller. Im Endausbau stellte er eine unterirdische Kommandozentrale für Gauleitung, Stadtverwaltung und Polizei dar.<ref>{{Internetquelle|hrsg=oberösterreich.at|url=http://www.oberoesterreich.at/regionen/unsere-staedte-und-orte/linz/sehenswertes-in-linz/oesterreich/poi/430008787/linz-zeitgeschichte-limonistollen.html|titel=
Insgesamt boten die Stollen etwa 20.000 Menschen Schutz vor Bombenangriffen, der Limonikeller war für etwa 1700 Menschen ausgelegt. Die Errichtung begann 1942 und nutzte vorhandene Wein- und Bierkeller. Im Endausbau stellte er eine unterirdische Kommandozentrale für Gauleitung, Stadtverwaltung und Polizei dar.<ref>{{Internetquelle|hrsg=oberösterreich.at|url=http://www.oberoesterreich.at/regionen/unsere-staedte-und-orte/linz/sehenswertes-in-linz/oesterreich/poi/430008787/linz-zeitgeschichte-limonistollen.html|titel=

Version vom 15. Januar 2015, 15:21 Uhr

Der Limonikeller unter dem Bauernberg ist Teil der insgesamt etwa 14 Kilometer langen Stollensysteme unter Linz. Sie wurden im Jahr 1944 im Zuge des zweiten Weltkrieges von Zwangsarbeitern errichtet bzw. zu Bunkeranlagen und Luftschutzkellern ausgebaut.

Insgesamt boten die Stollen etwa 20.000 Menschen Schutz vor Bombenangriffen, der Limonikeller war für etwa 1700 Menschen ausgelegt. Die Errichtung begann 1942 und nutzte vorhandene Wein- und Bierkeller. Im Endausbau stellte er eine unterirdische Kommandozentrale für Gauleitung, Stadtverwaltung und Polizei dar.[1][2]

Der nicht öffentlich zugängige Stollen kann nur im Rahmen spezieller Führungen besichtigt werden. Auf Grund der Größe haben diese eine Dauer von bis zu 1,5 Stunden.[3]

Weblinks

Koordinaten fehlen! Hilf mit.

Einzelnachweise

  1. Linz Zeitgeschichte - Limonistollen. oberösterreich.at, abgerufen am 14. Jänner 2015.
  2. Die dunkle Geschichte unter der Erde von Linz. Kirchenzeitung, abgerufen am 14. Jänner 2015.
  3. öffentliche Termine Führungen abgerufen am 13. Jänner 2015