Albrecht I. (HRR)

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König Albrecht I., einer der Schwarzmander, Hofkirche in Innsbruck

Herzog Albrecht I. von Österreich (* nach dem 3. Juli 1255, vermutlich in Rheinfelden; † 1. Mai 1308, bei Brugg an der Aare)[1] aus dem Haus Habsburg herrschte über die Herzogtümer Österreich und Steier. Nach dem Tod seines Vaters konnte er diese Herrschaft für sich und seine Nachkommen behaupten[2].

Herkunft und Familie

Herzog Albrecht I. von Österreich war der Sohn des Grafen Rudolf (IV.) von Habsburg (als römisch-deutscher König König Rudolf I.) (1218-1291) aus dessen Ehe mit Gräfin Gertrud von Hohenberg. Er heiratete am 20. November 1274 in Nürnberg Gräfin Elisabeth von Görz und Tirol († 28. Oktober 1313, in Wien), eine Tochter von Graf Meinhard II. von Görz und Tirol, dem späteren Herzog von Kärnten.[1] Aus dieser Ehe hatte er zahlreiche Kinder: --> Siehe unter Elisabeth von Görz-Tirol#Herkunft und Familie.

Herrschaften - Überblick

Albrecht herrschte über folgende Länder und Territorien:

  • 1282-1298 über die Herzogtümer Österreich und Steier, die Mark Krain, die Windische Mark und Portenau gemeinsam mit seinem Bruder Rudolf (II.) von Österreich, seit 1283 (nach der „Rheinfeldener Hausordnung" von 1. Juni 1283) alleine[1]. Nach seiner Wahl zum römisch-deutschen König beendete er seine Herrschaft über diese Territorien offiziell, in dem er seine ältesten Söhne Rudolf, Friedrich und Leopold (sowie seine weiteren männlichen Nachkommen) damit belehnte und sich selbst in seinen Urkunden nur mehr als "Albertus dei gratia Romanorum rex" bezeichnete[3];
  • 1298-1308 als römisch-deutscher König über das Heilige Römische Reich (Wahl am 27. Juli 1298, Krönung am 24. August 1298 in Aachen.[1]

Leben - kurzer Überblick

König Albrecht im Habsburg-Fenster des Wiener Stephandoms

Nach dem Tod seines Vaters wurde bei Königswahl 1292 Graf Adolf von Nassau zum neuen römisch-deutschen König gewählt. Albrecht erreichte im Gegenzug für die Anerkennung Adolfs und die Übergabe der Reichskleinodien an diesen die Bestätigung seiner Herrschaft über die Herzogtümer Österreich und Steiermark. Als sich die Reichsfürsten einige Jahre später gegen Adolf erhoben, ließ er sich zum Gegenkönig ausrufen. Nachdem Adolf 1298 in der für Albrecht siegreichen Schlacht bei Göllheim gefallen war, trat Albrecht seine Nachfolge als römisch-deutscher König an. Seine Wahl ließ er vor seiner feierlichen Krönung jedoch wiederholen. Daraufhin belehnte er seine Söhne mit den Herzogtümer Österreich und Steiermark. Albrecht wurde 1308 von seinem Neffen Johann von Schwaben (Johann Parricida) und einigen Adeligen ermordet. Seine letzte Ruhestätte fand er zunächst im Zisterzienserkloster Wettingen, von wo er am 29. August 1309 in den Dom zu Speyer überführt wurde.[1] Als Albrecht starb, war die Herrschaft seiner Familie in den Herzogtümern Österreich und Steiermark weitgehend stabilisiert.[3]

Wichtigste Daten (Schwerpunkt: Geschichte der späteren Republik Österreich)

Albrecht begleitete seinen Vater Rudolf 1279 ins Herzogtum Österreich, seit Juli 1280 hielt er sich in der Stadt Wien auf. 1281 wurde er von seinem Vater, ehe dieser Österreich wieder verließ, zum Reichsverweser der wieder ans Reich gefallenen Herzogtümer Österreich und Steier bestellt. Eine seiner ersten Maßnahmen in dieser Funktion war die Lockerung des Wiener Stapelrechts (erstmals im Wiener Stadtrecht vom 1221) zugunsten der auswärtigen Kaufleute (das "Niederlagsprivileg"). Nachdem sein Vater ihn und seinen Bruder Rudolf mit Zustimmung der Reichsfürsten 1282 mit den beiden Herzogtümer belehnt hatte, wurde ihm 1283 die alleinige Herrschaft über diese übertragen. In den Folgejahren gelang es ihm, sich dort dauerhaft zu behaupten.

Im Winter 1287/88 schlug er einen Aufstand der Wiener Patrizier nieder[4], als Folge verlor die Stadt Wien endgültig ihre zuletzt durch König Rudolf im Stadtrecht von 1278 ("Rudolfinum") erneuerte Stellung als "kaiserliche Stadt", die ihr Kaiser Friedrich II. nach dem Tod des "letzten Babenberger-Herzogs" verliehen hatte. Am 18. Februar 1288 ließ Albrecht von der Wiener Bürgergemeinde und einer Reihe wichtiger Patrizier Treubriefe unterfertigen.[1]

Um 1288 kam es zwischen Albrecht und dem Erzbistum Salzburg zu Konflikten, die wesentliche Auswirkungen auf die Stadt Wien und andere Teile seiner Herzogtümer hatten. Erst 1297 kam es zwischen ihm und dem Erzbischof von Salzburg (wohl Konrad von Fohnsdorf) zu einem Friedensschluss.[1]

1292 konnte Albrecht einen Aufstand der Adeligen des Herzogtums Steier, bekannt als "Landsberger Bund", niederschlagen. Seine schwere Erkrankung im November 1295 hatte einen weiteren Aufstand gegen seine Herrschaft zur Folge, bei dem sich Adelige der Herzogtümer Österreich und Steier zusammenschlossen. Auch diesen Aufstand, in dem die Stadt Wien loyal zu ihm stand, konnte Albrecht niederschlagen.[1]

Versuch einer Beurteilung

Albrecht, der seinem Vater in mancher Hinsicht ähnlich gewesen sein dürfte, erlangte niemals dessen Beliebtheit, obgleich in zeitgenössischen Quellen neben viel Kritik auch positive Beurteilungen zu finden sind.[5] Es scheint, dass ihm dies nicht wichtig war. Dies gilt auch für seine Herrschaft über jene Gebiete, die heute zur Republik Österreich gehören. Im Gegensatz zu seinem Vater fiel ihm dort die allerdings undankbare Aufgabe der (langfristigen) Herrschaftssicherung zu. Albrecht war zudem sicher kein charismatischer" Held", sein politisches Handeln, als Reichsfürst und König, obgleich konsequent und nachvollziehbar, kennzeichnet ihn als "Realpolitiker", dem die Sicherung der eigenen Hausmacht und deren Ausbau ein wichtiges Anliegen war[6], was sich allerdings für viele Reichsfürsten im Spätmittelalter beobachten lässt.

Offensichtlich war Albrecht für seine Zeit gebildet, wie eine singuläre Urkunde seines Vaters verrät, die dieser 1279 in Wien für den damaligen Papst ausstellen ließ. Auf den ausdrücklichen Wunsch des Papstes hin wurde sie von einer Reihe von Persönlichkeiten (darunter Erzbischof Friedrich von Salzburg, Abt Heinrich von Admont, Bischof Wernhard von Seckau etc.) unterfertigt. Zusammen mit seinem Bruder Hartmann gehört Albrecht zu jenen unter diesen Persönlichkeiten, die eigenhändig unterzeichneten und dies offensichtlich auf einem für damalige Zeit sehr hohem Niveau.[7]

Orte mit Bezug zu Albrecht I. im heutigen Österreich

Kärnten

Hier gewann Albrecht nach dem Tod seines Schwiegervaters durch Kauf 1298 Dürnstein bei Friesach und 1302 als Lehen des Erzstiftes Salzburg die Burgen Lavamünd und Loschenstein (bei St. Paul).[8]

Niederösterreich

  • 1297 zwang Albrecht gegen eine geringere finanzielle Abfindung den Grafen Gebhard von Hirschberg zur Abtretung der Grafschaft Litschau-Heidenreichstein an seine Familie.[8]
  • Am 5. Februar 1298 verlieh Albrecht Klosterneuburg das Stadtrecht. Albrecht wird außerdem nachgesagt, dass er sich in Klosterneuburg eine neue Burg errichtet habe.

Oberösterreich

Hier gewann Albrecht durch Eroberung die Burg und Herrschaft Falkenstein (1289 von Zawisch von Falkenstein und damit die Vogtei über das Stift Schlägl.[8]

Steiermark

1292 bestätigte Albrecht dem steirischen Landadel die "Handfeste" in einer lateinischen Fassung, in der die Rechte des Landadels eingeschränkt wurden.[9]

Wien

  • Um 1285-1288 soll Albrecht in der Nordwest-Ecke der Oberen Stadt in Wien eine Burg erbaut haben, die in die Stadtbefestigung eingebunden wurde.[1]
  • 1291 (nach dem Tod von König Rudolf I.) wurde die Stadt Wien von seinem späteren Schwiegersohn, dem ungarischen König Andreas III. ("Andreas dem Venezianer") belagert.[1]
  • 1292 wurde Albrecht in Wien gemeinsam mit 700 anderen Adeligen zum Ritter geschlagen.[1]
  • Albrecht vollendete die vom böhmischen König Ottokar (II.) begonnene Burg beim Widmertor (heute der Schweizerhof der Wiener Hofburg). Er bestiftete die erstmals 1296 genannt Hofburgkapelle.[1]
  • Am 24. September 1297 wurde in Wien der Friedensvertrag zwischen Herzog Albrecht und Erzbischof Konrad von Salzburg geschlossen, mit dem ein neunjähriger Krieg zwischen dem Herzögtümern Österreich und Steiermark und dem Erzstift Salzburg beendet wurde.[10]
  • Nach dem 9. Februar 1298 war die Stadt Wien der Sammelort für das Heer, mit dem Albrecht in der Schlacht bei Göllheim (am 2. Juli 1298) König Adolf (Adolf von Nassau) besiegte. Nach den mittelalterlichen Chroniken, die darüber berichten, sollen sich so viele Menschen in der damaligen Stadt Wien aufgehalten haben, dass es notwendig war, für diese auch außerhalb der Wiener Stadtmauern Quartiere zu beschaffen. Angeblich soll es dabei auch zu Übergriffen auf die Bevölkerung gekommen und in der Folge zu Tötungen sein.[11] Am 12. Februar wurde in Wien außerdem eine Ehe zwischen Elisabeth, der Tochter von König Andreas (III.) von Ungarn mit einem Sohn des böhmischen Königs Wenzel (II.) vereinbart, die aber später nicht zustandekam.[12]
  • Zwischen 1293 und 1302 stiftete er (oder seine Ehefrau Elisabeth) das Dominikanerinnenklosters St. Laurenz (Laurenzerinnenkloster) am Fleischmarkt.[1]
  • Unter seiner Herrschaft wurde 1304 mit dem Bau des gotischen Chors von St. Stephan begonnen.[1]

Albrecht I. holte Adelsfamilien aus Schwaben und der heutigen Schweiz nach Wien.[1]

  • Am 12. Februar 1296 verlieh Albrecht I. Wien ein neues Stadtrecht, das "Albertinum".[1]
  • 1300 bereitete die Stadt Wien Königin Elisabeth und seinem Sohn Rudolf einen feierlichen Empfang.[1]
Die Büste von König Albrecht I. in der Kaiserallee der Gedenkstätte Heldenberg

Erinnerungsstätten in der Republik Österreich

Niederösterreich

Tirol

  • Innsbruck: Albrecht I. gehört zu den "Schwarzmander". Eine Statue von ihm befindet sich als Teil des Maximilian-Kenotaphs in der Innsbrucker Hofkirche.

Wien

Literatur

  • Günther Hödl: Habsburg und Österreich 1273-1493. Gestalten und Gestalt des österreichischen Spätmittelalters. Verlag Böhlau, Wien / Köln / Graz, 1988, ISBN 3-205-05056-8
  • Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2., aktualisierte Auflage 2004, ISBN 3-17-018228-5, S. 75-109
  • Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter. Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 96-113

Lexika-Artikel

Literatur zu Teilaspekten

  • Werner Tscherne: Die frühen Habsburger in der Steiermark. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 19-22, S. 41 (Stammtafel)

Weblinks

 Albrecht I. (HRR) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 1,14 1,15 1,16 1,17 1,18 1,19 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Albrecht I.). In: Historisches Lexikon Wien. Band 1, Kremayr & Scheriau, Wien 1992, ISBN 3-218-00543-4, S. 41–42.
  2. vgl. Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411, 2001, S. 112
  3. 3,0 3,1 vgl. Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411, 2001, S. 113
  4. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 55ff.
  5. vgl. Karl-Friedrich Krieger: Die Habsburger im Mittelalter, 2004, S. 75f.
  6. vgl. Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411, 2001, S. 111f.
  7. vgl. Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 495
  8. 8,0 8,1 8,2 vgl. Alois Niederstätter: Österreichische Geschichte 1278–1411, 2001, S. 104
  9. vgl. Winfried Stelzer: Steirische Bildungsverhältnisse und schriftliche Kultur im späten Mittelalter. In: Gerhard Pferschy (Hrsg.): Die Steiermark im Spätmittelalter (= Geschichte der Steiermark. Bd. 4). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2018. ISBN 978-3-205-20645-03, S. 493
  10. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 60
  11. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 61
  12. vgl. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 61f.
  13. Johann Christoph Allmayer-Beck: Das Heeresgeschichtliche Museum Wien. Das Museum und seine Repräsentationsräume. Kiesel Verlag, Salzburg 1981, ISBN 3-7023-0113-5, S. 29

Anmerkungen

  1. In Details nicht mehr ganz aktuell, aber als Einführung und Erstinformation noch immer gut geeignet. Eine weitere und spätere, inhaltlich aber nicht aktualisierte Ausgabe ist 2001 bei Amalthea Signum erschienen: Brigitte Hamann (Hrsg.): Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Verlag Amalthea Signum, Wien, 2001. ISBN 978-3850024457. Neuere aktualisierte Auflagen existieren nur als EBook.
VorgängerAmtNachfolger
König Rudolf I.
1278-1282 (Verweser)
Herrscher über das Herzogtum Österreich
1282–1298
(1281 Verweser, 1282-1283 gemeinsam mit Rudolf (II.) von Österreich)
Rudolf (III.) von Österreich,
mit seinen Brüdern Friedrich (I.) und Leopold (I.)
VorgängerAmtNachfolger
König Rudolf I.
1278-1282 (Verweser)
Herrscher über das Herzogtum Steier
1282–1298
(1281 Verweser, 1282-1283 gemeinsam mit Rudolf (II.) von Österreich)
Rudolf (III.) von Österreich,
mit seinen Brüdern Friedrich (I.) und Leopold (I.)
VorgängerAmtNachfolger
Rudolf I.
unmittelbarer Vorgänger: Adolf (von Nassau) (1292–1298)
König des Heiligen Römischen Reiches
1298–1308
Friedrich (III.) beziehungsweise Albrecht II.
unmittelbarer Nachfolger: Heinrich VII. (1308–1313)
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