Faistenau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Gemeindegliederung ==
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== Personen ==
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=== Bürgermeister ===
=== Bürgermeister ===
=== Verfolgte oder Ermordete des Nationalsozialismus ===
* Maria Brandstätter (* 1887; † 1941 in [[w:Tötungsanstalt Hartheim|Hartheim]] vergast), von der "''Oberramsau''", Volksschullehrerin in Itzling, ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
* Franz Xaver Klaushofer (* 1888; † 1976),  vom "''Mitterdöller''", Pfarrer (1933–1938) von Faistenau, später Gründer der Seehamer Prangerstutzenschützenkompanie, wurde 1938 verhaftet und im Salzburger Polizeigefängnis eingesperrt. Nach seiner Freilassung bekam er auf Anweisung des NSDAP-Bürgermeisters (1938–1942) Matthias Ebner (Oberhöfernbauer) ein Betretungsverbot für die Faistenau und durfte nicht einmal am Begräbnis seiner Mutter, die am 27. Juni 1941 von Pfarrer Laimböck ausgesegnet und beigesetzt wurde, teilnehmen.
* Josef Koch (* 1927; † 1941 in Hartheim vergast) vom "''Mitterausweg''", ein Opfer des Nationalsozialismus<ref>Am 23. Mai 1941 aus dem Kloster Mariathal deportiert und in Hartheim ermordet. Siehe: [http://www.stolpersteine-salzburg.at/pdf/NS-Opferverzeichnis%20BL%20Salzburg.pdf Josef Koch], S. 33.</ref>
* Emil Lerperger (* 1908; † 1982), österreichischer Lyriker. Konnte auf dem Weg zu seiner Hinrichtung vor der Gestapo fliehen und sich bis zum Ende des Nazi-Regims verstecken.<ref>Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Lerperger Emil Lerperger].</ref>
* [[Rupert Mayr]] (* 1905; † 1973) Oberschulrat, Organist, Musiker und Direktor der Volksschule Faistenau, bis er von den Nazis kurz verhaftet und aus Faistenau verwiesen wurde.
* Elisabeth Resch (* 1889; † 1941 in Hartheim vergast) vom "''Laimer''", ein Opfer des Nationalsozialismus<ref>Am 21. April 1941 aus dem Pflegeheim Schloss Schernberg deportiert und in Hartheim ermordet. Siehe: [http://www.stolpersteine-salzburg.at/pdf/NS-Opferverzeichnis%20BL%20Salzburg.pdf Elisabeth Resch], S. 39.</ref>
=== Ehrenbürger ===
=== Ehrenbürger ===
* Alois Lenzeder (1873-1960), Pfarrer<ref>{{RES|Lenzeder,_Alois_(1873-1960)||Alois Lenzeder}}</ref>
* Alois Lenzeder (1873-1960), Pfarrer<ref>{{RES|Lenzeder,_Alois_(1873-1960)||Alois Lenzeder}}</ref>
* [[Edgar Erskine Hume]] (1889-1952), Chef der Militärregierung in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|amerikanischen Besatzungszone]] (1946)
* Walther Koller (1921-2014), Gemeindearzt
* Walther Koller (1921-2014), Gemeindearzt
* [[w:Daniel Etter (Geistlicher)|Daniel Etter]] (1876-1955), Geistlicher und Politiker<ref>{{RES|Etter,_Daniel_(1876-1955)||Daniel Etter}}</ref>
* [[w:Daniel Etter (Geistlicher)|Daniel Etter]] (1876-1955), Geistlicher und Politiker<ref>{{RES|Etter,_Daniel_(1876-1955)||Daniel Etter}}</ref>
=== Ehrenringträger ===
=== Ehrenringträger ===
* Walther Koller (1921-2014), Gemeindearzt
* Walther Koller (1921-2014), Gemeindearzt
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{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Bezirk Salzburg-Umgebung}}
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[[Kategorie:Hauptort einer Gemeinde im Bezirk Salzburg-Umgebung]]
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[[Kategorie:Faistenau|!]]
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Aktuelle Version vom 13. November 2023, 10:23 Uhr

Faistenau ist eine Gemeinde im Bezirk Salzburg-Umgebung im Land Salzburg.

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47.766666666713.2166666667Koordinaten: 47° 46′ N, 13° 13′ O

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Ganzseitige Karten: Faistenau47.766666666713.2166666667


Gemeindegliederung

Bis 2006 waren Faistenauer Adressen nach den 8 Ortschaften plus einer Konskriptionsnummer geordnet.

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

  • FW-KZ.jpg Feuerwehr 1 Feuerwehr (Feuerwehr Bezirk Flachgau ,Abschnitt: 2)
FF Faistenau

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Bürgermeister

Verfolgte oder Ermordete des Nationalsozialismus

  • Maria Brandstätter (* 1887; † 1941 in Hartheim vergast), von der "Oberramsau", Volksschullehrerin in Itzling, ein aus Salzburg deportiertes Opfer des Nationalsozialismus
  • Franz Xaver Klaushofer (* 1888; † 1976), vom "Mitterdöller", Pfarrer (1933–1938) von Faistenau, später Gründer der Seehamer Prangerstutzenschützenkompanie, wurde 1938 verhaftet und im Salzburger Polizeigefängnis eingesperrt. Nach seiner Freilassung bekam er auf Anweisung des NSDAP-Bürgermeisters (1938–1942) Matthias Ebner (Oberhöfernbauer) ein Betretungsverbot für die Faistenau und durfte nicht einmal am Begräbnis seiner Mutter, die am 27. Juni 1941 von Pfarrer Laimböck ausgesegnet und beigesetzt wurde, teilnehmen.
  • Josef Koch (* 1927; † 1941 in Hartheim vergast) vom "Mitterausweg", ein Opfer des Nationalsozialismus[1]
  • Emil Lerperger (* 1908; † 1982), österreichischer Lyriker. Konnte auf dem Weg zu seiner Hinrichtung vor der Gestapo fliehen und sich bis zum Ende des Nazi-Regims verstecken.[2]
  • Rupert Mayr (* 1905; † 1973) Oberschulrat, Organist, Musiker und Direktor der Volksschule Faistenau, bis er von den Nazis kurz verhaftet und aus Faistenau verwiesen wurde.
  • Elisabeth Resch (* 1889; † 1941 in Hartheim vergast) vom "Laimer", ein Opfer des Nationalsozialismus[3]

Ehrenbürger

Ehrenringträger

  • Walther Koller (1921-2014), Gemeindearzt

Literatur

Einzelnachweise

  1. Am 23. Mai 1941 aus dem Kloster Mariathal deportiert und in Hartheim ermordet. Siehe: Josef Koch, S. 33.
  2. Wikipedia: Emil Lerperger.
  3. Am 21. April 1941 aus dem Pflegeheim Schloss Schernberg deportiert und in Hartheim ermordet. Siehe: Elisabeth Resch, S. 39.
  4. Alois Lenzeder im Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES) der Erzdiözese Salzburg
  5. Daniel Etter im Regesta Ecclesiastica Salisburgensia (RES) der Erzdiözese Salzburg

Weblinks

 Faistenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons